Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Echte Männer SPIELEN Fußball und gucken nicht dabei zu!

Marloway, Tuesday, 08.12.2009, 01:05 (vor 5867 Tagen) @ Joe
bearbeitet von Marloway, Tuesday, 08.12.2009, 01:19

Versöhnlicher Schlichtungs-Versuch: "Echte Männer" (Alpha's) werden TRAINER (oder Manager), weil sie wissen: "Hordentiere" (Beta's) lieben "Team-Sport" und "Team-Geist". Ein "echter" Mann, der DELEGIERT - ein (ewiger) Mitläufer läuft mit (oder "führt aus").

Ich selbst war auch nie übermäßiger Teamsport-Fan (habe in der Jugend einigermaßen erfolgreich Judo gemacht, wo es nur hieß: "Er oder ich?") und habe es gehaßt, wenn vor unserem Haus die pubertären Grüppchen sich im "Weitspucken" oder "Weitpinkeln" maßen. Davon habe ich mich immer ferngehalten.

So sagte der Sänger John Foxx mal auf die Frage, warum er nicht mehr Kopf der Gruppe Ultravox sei: "Wissen Sie, das hat was mit Erwachsenwerden zu tun. Bands sind doch irgendwie ewige Cliquen. Haben Sie schon mal James Bond gesehen, der sich auf seine 'Gang' verläßt? Ich wollte irgendwann - spätestens ab 30 - mein EIGNES Ding machen."

Besser läßt es sich nicht ausdrücken. Das erklärt natürich auch, warum die Deutschen so fan-fan-Fußball-fanatisch sind: Da gibt's klare Regeln. Einer pfeifft das Spiel an - und dann wird losgerannt: "Hannemann, geh du voran!" Und wenn einer Mist baut, dann will's keiner gewesen sein (bzw. die Schuld wird auf den Trainer - "Häuptling" - oder zur Not auf den Kapitän - "Unterhäuptling" - geschoben).

PS: Deshalb heißt "T-E-A-M" auch: "Toll, Ein Anderer Macht's!"


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