Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Narrowitsch, Berlin, Monday, 07.12.2009, 06:15 (vor 5868 Tagen) @ Flohgast

Wolfgang beschrieb dazu die juristische Seite. Und ich frage mich:

Warum Kommentatoren nie ausführen, dass die Funktion von Wehr- und Verteidigungsbeauftragten ausschließlich auf männliche Entscheidungsträger übertragen werden muss... und dass Entscheidungen über Krieg und Frieden grundsätzlich nur von Gedienten getroffen werden dürfen.

Dieser Vorbehalt wäre als typisierende Festlegung eines bestimmten Eignungsmerkmals zu verstehen, soweit Bewerber beim Bund gedient haben. Der Gesetzgeber darf im Rahmen des ihm zustehenden Wertungsspielraums nämlich davon ausgehen, dass eine gedienter Mann eher in der Lage sein wird, sich mit den Aufgaben zu identifizieren, die unter Umständen seinesgleichen mit Leib und Leben bezahlen müssen.

Mann sieht: 2 verschiedene Problemfelder, zwei verschiedene, sehr demokratische Betrachtungsweisen. Nicht wahr?

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Narrowitsch

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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