Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Sind die nicht vor Wien gescheitert?

Dschin unplugged, Friday, 20.11.2009, 21:01 (vor 5884 Tagen) @ Schlechtmensch

... weil Ihnen die Polen die Wagen geklaut haben?

Nicht? ... Mist!

Aber wenn doch schon die Frauen den Arbeitsmarkt erobern und die treffen dann auf die erobernden Türken, was gibt das denn?

Übrigens, wie wird ein Arbeitsmarkt erobert? - Meines Wissens immer, indem man sich als noch billigeren Sklaven anpreist, als die anderen Neger, die da rumstehen! Lohnt es sich überhaupt, den Arbeitsmarkt zu erobern. Das Lohnbüro zu erobern und zu plündern mag ja sinnvoll sein, aber den Arbeitsmarkt?

Arbeit für alle, das klingt so nach KZ: Arbeit macht frei!

Ich mag so gern am Fließband stehn, am Fließband stehn, am Fließband stehnt ..

es fließt so schön, es fließt so schön, ...

Die Eroberung des Arbeitsmarktes durch die Mädelz hat das Lohnniveau so gedrückt, dass Männe (der Neger von Geburt und Gender) auch bei bestem Willen, dem Tantchen keinen Urlaubsschein mehr erwirtschaften kann, das heißt, die Olle darf ranklotzen und sich durch Tippen beim Lidl selbst verwirklichen.

Übrigens der Begriff vom Arbeitsmarkt macht klar, dass Arbeit eine Ware ist und da die Arbeit sich nicht von dem trennen lässt, der sie erbringt, wird der Arbeitgeber, also derjenige, welcher seine Arbeit gibt, selbst zur Ware. Denn die sogenannten Arbeitgeber sind eigentlich ja die Arbeitnehmer, weil sie die Arbeit oder besser die Früchte dieser Arbeit nehmen, verkaufen und dem, der die Arbeit gibt, nur Bruchteile davon auszahlen. Ansonsten würde das Arbeitnehmen ja keinen Spaß machen. Denn reich wird auf dieser Welt nur der Händler und nicht der Arbeiter. Denn nur der Händler kann sich das Wertgefälle zwischen verschiedenen Märkten zu Nutze und so mit wenig eigener Arbeit viel Geld machen. Und das schöne am Wert ist das Virtuelle an ihm, das Imaginäre, der Schein, der Lug und Trug. Da ist Phantasie drin, sagt der Aktienverkäufer. Da hat er Recht! Denn jeder Wert ist spekulativ, weil er stets auf Erwartungen beruht. Kein Mensch kauft primär eine Produkt oder eine Dienstleistung, außer vielleicht im Gasthof, wo man erst isst und dann bezahlt. Meist kauft man eine Erwartung und oft ist man ja dann nach dem Kauf enttäuscht, denn auch nach Gebrauch der Feuchtigkeitscreme bleibt das Gesicht der Ollen ein Faltengebirge. Und auch unter Palmen bleibt man der gleiche Proll wie in Wanne-Eickel, mit Bierbauch und Halbglatze.

Hat einer von Euch mal den Aldi erobert? - Tscha, Ihr seid eben auch blos Männers. Die latschen da einfach rein, koofen was und zahlen.

Frauen erobern den Aldi, wie sie alles erobern. Für Frauen ist die Welt ein einzige Abenteuerspielplatz, ein Kampf. Noch nie müde von der Maloche (Einkaufleiter bei Daimler) nach Hause gekommen und auf die Frau getroffen, die wieder mal fix und fertig ist: Sie hat eingekauft. Man denkt am Benchmarking, an Total Cost of Ownership, an Preis- und Wertanalyse, an Termin und Fixgeschäfte. Aber nein, sie war nur beim Händler und hat das Übliche zusammengeklaubt. Trotzdem isse fix und fertig! Tscha - das liegt daran, dass sie jedes Geschäft erst erobern muss. Die Händer lassen die Mädelz einfach nicht rein. Türe zu und klatsch hängt se an der gläsernen Ladentür. Kennt se aber schon ausm Beruf: Glass Ceiling - Gläserne Decken. Und jetzt aber noch gläserne Türen. Das ist zu viel.

Und dann die kaum zu lösenden Fragen: Brust oder Keule. Edamer oder Leerdamer. Tampons oder Vorlage. Tausend Fragen. Fragen über Fragen, die sich wegen ihres ernetzten Denkens (Was bedeutet das Produkt hinsichtlich des Klimawandels, der Konfirmation der Tochter, der neuen Haarfarbe der Nachbarin, den Blähungen des Jüngsten.)

Für Frauen ist Einkaufen der reine Stress. Aber davon lassen können Sie auch nicht.

Und so erobern Frauen auch den Beruf: zwei Schritte vor und einen zurück. Sie will einsame Spitze sein, aber nicht allein. Sie will durchsetzungsstark aber allgemein bei den Kollegen beliebt sein. Sie will ganz nach oben, aber nur unter Beachtung der Work-Life-Balance (also Teilzeit). Sie will das wilde Leben führen, aber bitte kein zu hohes Risiko. Powerfrau eben.

Und jetzt noch die Türken.

Düs künn jü hüiter würdün.

Öger Dschinbloglu


gesamter Thread:

 

powered by my little forum