Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Unsinn

Harald, Friday, 25.01.2002, 13:35 (vor 8718 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Re: Unsinn von Joachim am 23. Januar 2002 20:28:16:

Da stimme ich dir vollkommen zu. Mir geht es aber um die Art WIE
die Emanzipation des Mannes jetzt hier geführt werden soll.

Und da zeichnet sich bei euch eine Art ab, wie sie von der
Frauenbefreiung der 70er geradezu 1:1 kopiert zu sein scheint,
Motto "Wir wollen keine Gleichberechtigung, sondern mehr Rechte für.."

Es ist keineswegs dasselbe, ob man(n) die übermaßhaltigen Rechte anderer
zurückschrauben will oder sich selbst einfach nur mehr Rechte verschaffen
will. Das zweite bewirkt letzendlich eine Konfrontierung von zwei sich
gegenüberstehenden feindlichen Machtblöcken innerhalb der Gesellschaft,
sozusagen ein "kalter Krieg" der Geschlechter.

Wahre Gleichberechtigung kann nur in einer gewissen Macht-losigkeit
beider Geschlechter gedeihen.

Harald

Wer ist denn für die Sonderprivilegierung für Frauen verantwortlich zu machen? Wo machen denn Männer "Fehler", wenn diese sich wehren gegen ihre Ausbeutung, Ausgrenzung, Menschen wie zweiter Klasse behandelt werden, Pflichten (Wehrpflicht/Zivildienst) auferlegt werden, überwiegend Unterhalt zahlen, Männer überwiegend die Obdachlosen sind, Männer um Jahre früher sterben als wie Frauen, Männer überwiegend durch ihre Arbeit die Leistungsträger der Gesellschaft sind (Zahlen in Krankenkassen, Rentenversicherungen, Sozialkassen, Arbeitslosenversicherung usw. ein) und dann wie der letzte DRECK behandelt werden? Würde der Staat zugrunde gehen, wenn alle Männer in den Generalstreik treten würden?


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