Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Re: Spiegel online...

point / Thomas , Wednesday, 23.01.2002, 04:03 (vor 8721 Tagen) @ frankie

Als Antwort auf: Re: Spiegel online... von frankie am 22. Januar 2002 23:31:46:

hmm .. ohne auf details einzugehen ..

... is ja auch leichter so, gell?

wie oft wurdest DU, ja DU schonmal von einer frau an deinen genitalien begrabscht?

So oft ich es kriegen konnte. ;-)

Mal ernsthaft, zum ersten: Ja, ich *wurde* jedenfalls öfter von Frauen begrapscht, als ich begrapscht habe.

Mal ernsthaft, zum zweiten: Was soll uns denn Deine Frage nun sagen? Das Frauen ein Recht haben, die Wahrheit zu verbiegen?

Das selbst nur angebliche Opfer immer noch das Recht haben, die Wahrheit zu manipulieren und damit ungerechtfertigterweise negative Folgen für die andere Geschlechterhälfte zu bewirken?

Sieht so Deine Logik und Deine Rechtsauffassung aus?

Dann frage Dich doch mal, ob Du genauso denkst, wenn zur Abwechslung mal eine Gruppe als Opfer betroffen ist, die Du verabscheust... ?

Es werden also bei Frauenbelangen andere Maßstäbe an die Wahrheit gelegt; man darf das männliche Geschlecht selbstverständlich in ein künstlich verschlechtertes Licht stellen nur um auf sich aufmerksam zu machen...

Das ist die paranoide Einstellung, die die Feministinnen mit ihrer Wirklichkeitsverzerrung nunmehr erreicht haben: Die Frau wird als Opfer in einem Männertotalitären Staat gesehen, zu dessen Bekämpfung alle Mittel erlaubt sind.

Persönliche Charaktermängel? Pah! Was zählt das schon im gerechten, vereinten Kampf der Schwestern gegen das Böse schlechthin...

Nun, wer diese Auffassung teilt, ist in "bester" Gesellschaft. Das ist nämlich genau die Vorgehensweise, mit der sich schon immer miese Charaktere ihr Leben auf Kosten von anderen Menschen leicht gemacht und mit der sie Gewalt und Leid in die Welt gebracht haben.

Es findet sich immer irgendein "heiliger Zweck", eine "Berechtigung", andere zu diffamieren, zu benachteiligen, und letztlich irgendwann auszurotten.

Das systematische Einräumen von Vorrechten bzw. andererseits das systematische Abbauen von Rechten für jeweils eine "Rasse" (=Geschlecht) war schon immer der erste vorbereitende Schritt...

Und ein "neuer Faschismus" wird diesmal eben keine braunen Hemden mehr tragen, damit er auch von einfältigen Menschen leicht erkannt werden kann, die nur das beurteilen können, was in genau gleicher Form schon einmal da war.

< wie oft fühltest du dich von einer frau verfolgt? nie?

Falsch.

Glückwunsch, du bist ein Mann ;-)

Danke. Falls Du es vergessen haben solltest: Du (vermutlich) auch.

Und nu? Jetzt soll ich Dein schlechtes Gewissen teilen, daß ich einen Schniedelwutz habe? Warum sollte ich?

Was ist das für eine Selbstverachtung, das Du die Männlichkeit in Anderen herabsetzen und Frauen überidealisieren musst? Glaubst Du vielleicht insgeheim, Frauen würden Dich dann lieben? Irrtum. Das Gegenteil ist der Fall.

Wie schon in der Mail gesagt: Früher haben sich *alle* Menschen durch Verfolgung kennengelernt. Wenn nämlich der eine dem anderen nicht hinterherstieg, lernten sie sich nicht kennen.

So einfach ist das.

Und schon immer wird es den Fall gegeben haben, dass der "Verfolgte" den " Verfolger" sexuell nicht mochte, oder gerade erkältet war, oder Krach mit dem Chef gehabt hatte, whatever....

Und dann gab es halt ein "Knurren", und notfalls auch eine Ohrfeige, und dann war die Sache erledigt.

Und wenn sie es *dann* doch nicht war - ja: *Dann* in der Tat, *dann* konnte man von sexueller Belästigung sprechen, und schlimmstenfalls von Vergewaltigung.

Aber die heutige feministische Definition nach dem Muster "Sexuelle Belästigung und Vergewaltigung ist, wenn ich als Frau es hinterher so sage" ist ein klares Instrument der Willkür. Sie lädt ein zum absoluten Machtmissbrauch, und der *wird* faktisch gern und immer öfter begangen.

Lies Arne´s Buch. Lies die dort detailiiert angegebenen Quellen.

Man(n) kann eben durchaus Frauen lieben, und [/u] Feminismus kritisieren.

Du hingegen setzt beide Gruppen gleich.

Dein Pech. Der Männer Pech. Und der Frauen Pech.

bye
Thomas


gesamter Thread:

 

powered by my little forum