Re: öffentlicher Dienst
Als Antwort auf: Re: öffentlicher Dienst von Peter am 14. Dezember 2001 02:22:19:
Hallo Holger,
danke für deinen Beitrag:
Würd ich nicht sagen. Hast Du je das Wüten der sog. "Frauenbeauftragten" im ÖD verfolgt? Frech nehmen sie Einfluß auf jede Stellenbesetzung, nicht Qualität zählt, sondern Geschlecht.
Eine der schlimmsten Auswüchse der Männerdiskriminierung. Um das ganze schön zu verpacken, nennen sie es "positive Diskriminierung", aber es stinkt doch.
Leistungsverlangen gegenüber ihnen wird bereits heute als "sexistisch" interpretiert und sicher bald strafbar werden. Die notwendige Folge ist, daß sich der ÖD noch viel rascher überflüssig macht, als eh schon erkennbar.
Hast du für das 'sexistische' Leistungsverlangen vielleicht einen Link? Das wäre nett.
Traurig, traurig. Gibt auch im ÖD eine ganze Anzahl sehr guter Leute. Sie werden mitgeschlachtet.
Da hilft nur 'Outsorcing' - die Privatwirtschaft macht es vor, der öffentliche Dienst sollte vom Parlament mit der Geldschraube dazu gezwungen werden: Kleine Einheiten arbeiten selbständig und eigenverantwortlich. Gerade zentrale Dienstleistungseinheiten wie etwa der Zentraleinkauf sind oft unglaublich ineffektiv.
Gruß,
Peter
Muß leider sagen- selbstverständlich nicht. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß der ÖD seine Überflüssigkeit selbst outet und insbesondere die "Sonderbehandlung", die Tussen dort geboten wird. Informier Dich mal am Rande über die Progamme, die für (allein)erziehende Frauen dort so geboten werden: bis hin zur "Heimarbeit" (bei vollem Gehalt, versteht sich), die keiner kontrolliert ( was denn auch? was wäre denn da zu kontrollieren?)
Der "Sexismusvorwurf" zieht dann, wenn von Frau eine Terminarbeit verlangt wird: Kind ist krank, der Gynäkologe ruft, die unaufschiebbare Fortbildung im Frauenzentrum ist schon langfristig angemeldet, Frau hat ihre Tage und die Migräne ist furchtbar- beliebig darf die Zahl der Gründe sein, die eine Leistungsabforderung an Frau im ÖD verhindern- übrigens: warum sind gerade Frauen im ÖD in bestimmten "niederen" Berufsgruppen so überrepräsentiert? "Narrenfreiheit" ist des Rätsels Lösung und alle Frauenbeauftragten und Gewerkschafter dieser Welt werden sich einsetzen für die gequälte Kreatur, die vor den Unbilden der freien Wirtschaft es zu schützen gilt. Kurzum: ich bin selbst in der denkwürdigen Position eines Vorgesetzten im ÖD und bemühe mich mit Zähigkeit um männliche Untergebene- selbst auf die Gefahr des offenen Krieges mit der Frauenbeauftragten hin.
Mit Männern kann man im "Teamwork" arbeiten- mit Frauen nicht.
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Jörg,
11.12.2001, 02:29
- Re: man muss sich schützen -
Peter,
11.12.2001, 06:49
- Re: man muss sich schützen - plupp, 11.12.2001, 13:10
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Max,
11.12.2001, 11:42
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Andreas,
11.12.2001, 13:24
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plupp,
11.12.2001, 14:48
- Prostitution - Andreas, 11.12.2001, 15:04
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plupp,
11.12.2001, 14:48
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Holger,
13.12.2001, 22:30
- Re: öffentlicher Dienst -
Peter,
14.12.2001, 04:22
- Re: öffentlicher Dienst - Holger, 17.12.2001, 03:42
- Re: öffentlicher Dienst -
Peter,
14.12.2001, 04:22
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Andreas,
11.12.2001, 13:24
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Chris,
11.12.2001, 22:39
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Axel,
12.12.2001, 00:59
- Re: Aus einem anderen Forum aufgelesen - Chris, 12.12.2001, 20:03
- Re: Aus einem anderen Forum aufgelesen -
Axel,
12.12.2001, 00:59
- Re: man muss sich schützen -
Peter,
11.12.2001, 06:49