Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Kinder als "Schaden" zu betrachten - ganz normal und trotzdem krank

Sven , Monday, 21.11.2005, 21:19 (vor 7320 Tagen) @ Querdenker

Als Antwort auf: Kinder als "Schaden" zu betrachten - ganz normal von Querdenker am 21. November 2005 13:55:

Hi,

"Ein wirklich KRANKER! neuer Akzent."

"Über Deine Wertung kann man diskutieren. Keine Frage.
Trotzdem ist die Sichtweise, jemand für etwas "entschädigen" zu müssen oder
zu wollen, lediglich Ausdruck der zunehmenden Ökonomisierung sämtlicher
Lebensbereiche. Sprich, alles wird in "Heller und Pfennig" umgerechnet."

Genau diese "Ökonomisierung" ist krank.

Durch dieses "alles in Heller und Pfennig" umrechnen, wird auf alles ein Preisschild geklebt. Und dann wird nur noch auf das Schild geschaut. Das, woran das Schild klebt, wird glatt übersehen. Das "Leben" selbst wird durch die eindimensionale Betrachtung durch dieses ökonomische Gedankenkonstrukt auf einen Preis reduziert. Und das ist ein Leben im WAHN. Diese beschränkte "Sichtweise" hat nichts mehr mit der Realität zu tun. Das ist genauso wahnsinnig, wie jemand der sich für Napoleon oder Jesus hält.

Wenn diese ökonomische Sichtweise deiner Meinung nach etwas mit der Realität zu tun hat, dann nenn mir den Preis für dein Leben.

Gruss,
Sven


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