Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Hinter jedem ....

Nick, Sunday, 23.10.2005, 04:25 (vor 7350 Tagen) @ Joseph S

Als Antwort auf: Re: Hinter jedem .... von Joseph S am 22. Oktober 2005 18:25:

"Dann mecker bitte die an, die solche Themen einbringen, und nicht nur die, die, wenn die Themen mal da sind, auch darauf eingehen."

Vor allem, Joseph, bin ich ja auf massive Beleidigungen eingegangen, mit denen die ganze Sache - weiß Gott nicht zum ersten Mal! - angefangen hat. Es waren keineswegs irgendwelche neutralen, sachlichen oder gar abgewogenen Stellungnahmen zum Glauben an Gott, die mich zur Stellungnahme bewogen haben, sondern am Anfang ein boshaftes, hämisches Gegeifer wegen eines abgedrehten, rumänischen Mörders, mit dem depperten Unterton: "Da sieht man mal wieder, wie doof Christen sind". Weiter ging's mit infantilen Vorschlägen zu einer "Sammelklage gegen Gott" und dann kam das Geschrei: "Kreuzigt ihn!" etc. pp.

Wer sagt eigentlich, daß ich solche unglaublichen Beleidigungen auf sich beruhen lassen müßte? Es wäre auch wurscht, wenn es einer sagte - ich bin sowieso nicht so gebaut, daß ich zu Unverschämtheiten solchen Kalibers schweige, sondern ich verteidige immer, was mir lieb und teuer ist - allzumal mein höchstes Gut! - egal wer es tut und wo es geschieht. Es ist nämlich eine Frage der Würde, weißt du? Gottes Würde, meiner Würde und auch der Würde der Leser. So etwas tut man einfach nicht! Wenn das einer nicht von alleine kapiert, dann muß er es halt lernen - sofern er überhaupt noch dazu in der Lage ist. Mein Christentum ist wehrhaft!

Ich habe nichts weiter gemacht, als die Angelegenheit sachlich richtig zu stellen. Das kann man nachlesen. Ich habe sauber erklärt und ausführlich begründet, wie ich den Glauben sehe und warum sich deshalb ein Mensch einfach selber ins Unrecht setzt, wenn er dämlich darüber herzieht. Allerdings der Mitlesenden wegen, nicht um der dummen Schreihälse willen, die seit Jahr und Tag darüber abkotzen und sich ganz irrtümlich gemeint fühlen. Ich habe zu verteidigen, was zu Unrecht angegriffen wird. Wer das von allein versteht, der versteht es. Wer nicht, bei dem ist eh Hopfen und Malz verloren. Muß ich mich sorgen um das, was ein anderer für sich zu verantworten hat?

Jeder Mensch ist frei und wählt deshalb sein Schicksal selbst. Was für ein ungeheuerliches Wort: Freiheit! Heißt das etwa: "Ich kann machen, was ich will? Für manche bedeutet Freiheit vielleicht - und ich habe so etwas schon erlebt - am Ende verwirrt auf irgendeinem Scheißhaus sitzend den Zeigefinger ein letztes Mal aus dem Arschloch zu ziehen, ihn genau zu betrachten und begeistert auszurufen: "Gold! Gold!" Ob danach wohl das Nichts kommt? Oder doch nicht? Was ist das eigentlich: "das Nichts"? Weiß man's? Oder weiß man's vielleicht nicht? Meine Freiheit ist es jedenfalls, diese Fragen aufzuwerfen, wenn ich ausdrücklich deswegen angegangen worden bin. Da zeigt sich dann schon, ob einer etwas taugt oder nicht.

Außerdem wurde gestern wieder mal Jolanda auf vulgärste Weise beleidigt. Jolanda ist eine gute, vertraute Freundin von mir, also lasse ich es nicht auf sich beruhen. Sie ist neben Moni und ChrisTine die einzige Frau, die hier überhaupt seit vielen Jahren immer treu geschrieben hat, und das nicht etwa um ihres persönlichen Vorteils willen. Ich weiß sehr gut, wie wenig sie das hier "braucht". Jolanda hat man gefälligst nicht zu beleidigen!

Herzlicher Gruß
vom Nick


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