Als Antwort auf: Was kostet Krankheit? von Joseph S am 12. Juli 2005 22:39:

Tja, und wenn diese Kosten den Verursachern auch tatsächlich zugerechnet werden, wie das in der Privaten Krankenversicherung der Fall ist, schreit das Emanzenpack in diesem Fall natürlich _nicht_ nach Gender Blödstreaming (das wär ja auch noch schöner!), sondern ganz im Gegenteil nach "Unisex-Tarifen" und "Anti-Diskriminierungs-Gesetzen".

Gruß Ralf

Als Antwort auf: Was kostet Krankheit? von Joseph S am 12. Juli 2005 22:39:

Gefunden in "Deutsches Ärzteblatt" von 1.7.2005
Durchschnittliche Krankheitskosten pro Kopf nach Geschlecht und Alter im Jahr 2002 in Euro:
Männer Frauen
0-15 1050 940
15-30 900 1620
30-45 1250 2150
45-65 2760 3160
65-85 5830 6250
über 85 11690 12660
Gruß
Joseph

wenn man sich vorstellt, daß man die männlichen kosten noch weiter reduzieren könnte, wenn man ein vernünftiges scheidungs-/kindschaftsrecht hat, ist es schon enorm, was dem staat die fruchtbarkeit der frau wert ist.

das fehlt hier noch: index.php?id=56073

freundliche grüße
Conny

Als Antwort auf: Was kostet Krankheit? von Joseph S am 12. Juli 2005 22:39:

Gefunden in "Deutsches Ärzteblatt" von 1.7.2005
Durchschnittliche Krankheitskosten pro Kopf nach Geschlecht und Alter im Jahr 2002 in Euro:
Männer Frauen
0-15 1050 940
15-30 900 1620
30-45 1250 2150
45-65 2760 3160
65-85 5830 6250
über 85 11690 12660
Gruß
Joseph

Bei den privaten Kassen ist das ja auch so, daß Frauen mehr bezahlen müssen.

Aber auf einem anderen Gebiet finde ich die Diskriminierung viel offensichtlicher: Frauen kriegen im Schnitt doppelt so lange Rente und bezahlen doch den gleichen Beitrag bei der Rentenversicherung wie die Männer. Da müßte man mal "gendermainstreaming-mäßig" durchgreifen!