Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Schon die alten Römer wussten bestens Bescheid ;-)

Ekki, Thursday, 07.07.2005, 16:05 (vor 7459 Tagen) @ Ralf

Als Antwort auf: Re: Schon die alten Römer wussten bestens Bescheid ;-) von Ralf am 05. Juli 2005 16:28:

Hallo Ralf!

Nichts, aber auch gar nichts wäre gewonnen, wenn Männer an den Frauen vorbeigingen und sich nur noch auf Philosophie konzentrierten.[/i]

Das hat er nach meinem Textverständnis aber auch gar nicht gefordert. "Lassen wir uns jenes Lebensalter willkommen sein, das uns von dem Verlangen nach ihren Umarmungen befreit," - nicht, dass ich diesem Satz so ohne weiteres zustimmen würde, aber er besagt in zeitgemäßem Deutsch doch nur "Sein wir froh, wenn wir älter geworden sind, dann sind wir nicht mehr triebhaft von Frauen abhängig".
Gruß Ralf (der trotzdem möglichst lange einigermaßen jung bleiben will)

Das leuchtet mir ein.

Eine[/u] Frage jedoch wird damit nicht nur nicht beantwortet, sondern gar nicht erst gestellt:

Wie sollen wir uns verhalten, solange wir noch vom Trieb geschüttelt werden?

Wikipedia gibt Auskunft über die diesbezüglichen Seiten der Vita des Marcus Tullius:

<hr>

Ciceros Frau hieß Terentia. Aus der Ehe gingen die von ihm sehr geliebte Tochter Tullia (* 77; † Februar 45 v. Chr.) und der Sohn Marcus (* 65 v. Chr.) hervor.

Nach mehr als 30 Jahren Ehe leitete Cicero aus letztlich nicht geklärten Gründen die Scheidung ein. Wenig später heiratete er als 60-Jähriger die noch nicht 20-jährige Publilia. Nach dem Tode seiner Tochter wurde jedoch auch diese Ehe bald wieder geschieden.

<hr>

Man sieht: Auch Marcus Tullius hatte hier sein Päckchen zu tragen.

Gruß

Ekki


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