Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Mit wem reden wir hier eigentlich?

Krischan, Monday, 04.07.2005, 21:21 (vor 7462 Tagen) @ Ridcully

Als Antwort auf: Mit wem reden wir hier eigentlich? von Ridcully am 03. Juli 2005 20:14:

Hallo Leute!
Ich bin nun seit gut einem Monat in diesem Forum aktiv. Habe sehr viel gelesen und sehr viel beobachtet. Als ich mir neulich mal die Mühe machte, die Forengeschichte zu rekonstruiern und die ganzen persönlichen Streite -reien sah, keimte in mir ein Gedanke.
Die Frage:"Mit wem reden wir hier eigentlich?"
Mir scheint es, wie es schon mal jemand fragte, dass sich hier im wesentlichen Maskus und Femis beharken. Nun sind das beides Gruppen, die so in "freier Wildbahn" höchst selten anzutreffen sind.
Nichts spricht dagegen, sich mit Feministinnen zu unterhalten, um der Sache willen. Aber wenn wir Erfolg haben wollen - und das wollen wir doch, oder? - müssen wir die Hebel drücken, die am stärksten reagieren.

Richtig. Deshalb erhoffe ich mir auch nichts von einer Diskussion mit Feministinnen. Es ist für mich nichts weiter als Training. Und selbst das nicht gut, da sie ja nicht argumentieren sondern früher oder später (meist früher) zum persönlichen Beleidigen übergehen. Trotzdem hat es was gutes, daß hier ein paar Emanzen rumtrollen, denn Außenstehende können so Feministinnen autentisch erleben, wenn sie sich unbeobachtet fühlen und keine Kreide gefressen haben.
Du hast also recht und ich habe auch nicht den Eindruck, daß es geschieht, daß der Maskulismus den Dialog mit Feministinnen sucht. Der Feminismus ist ja auch nur ein Teil des Problems, eine Ursache der Probleme selbst. Aber in erster Linie haben die Probleme bekämpft zu werden, dann die Ursachen, damit die Probleme nicht erneut auftauchen.

Hatte selber mal eine Fministin zur Freundin die sich auch als argumentationsresistent erwies, obwohl wir uns menschlich sehr nahe waren.

Man muß argumentationsresistent sein, um Feminist zu sein. Es geht nicht anders.

Wir sollten vielmehr Kontakt zu den Normalos suchen sie ins Forum einladen, oder im Alltag mit ihnen diskutieren. ALso sucht die Diskussion mit Männern!

Du hast Recht. Ich selbst verschwende auch zu viel Zeit, um mit Feministinnen zu diskutieren. Wenn ich sie auch nicht einlade, sie kamen von selbst, weil sie in ihrem eigenenen Reservat die ideologischen Säuberungsaktionen so konsequent durchgezogen hatten, daß selbst Stalin vor Neid erblaßt wäre. Und jetzt haben sie niemanden mehr zum Zanken ;)

Jeder einzelne zählt. Die Bewegung muss wachsen, um mit mächtiger Stimme zu sprechen!

So ist es!

Krischan


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