Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Fragezeichen hat ein kleines Hirn

Doink, Tuesday, 28.06.2005, 01:50 (vor 7469 Tagen) @ Fragezeichen

Als Antwort auf: Re: Fragezeichen hat ein kleines Hirn von Fragezeichen am 27. Juni 2005 19:36:

deswegen ist sie auch nicht imstande, auf Fragen adäquat zu antworten, sondern stellt permanent Gegenfragen um den eigentlichen Fragen auszuweichen. Wie nennt man sowas noch?
Daher nun eine den Dimensionen ihres Denkapparates adäquate Frage: In welchen Bereichen glaubst du sind Männer in D benachteiligt? Ich wiederhole: In good old Germany! Selbstverständlich kannst du auch die Bereiche aufzählen, in denen deiner Meinung nach Frauen benachteiligt sind. Wir sind ja für Gleichberechtigung...
Doink

Männerdiskriminierung:
Wehr- und Zivildienst sind ein Bruch mit Artikel 3 GG. Sie stellen eine Benachteiligung für junge Männer dar, weil diese dadurch erst später als ihre weibliche "Konkurrenz" in den Beruf einsteigen können.
Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht werden in D oft nicht nach Einzelfall geprüft, sondern es wird pauschal davon ausgegangen, dass das Kind bei der Mutter am besten aufgehoben ist. Das stellt insofern eine Benachteiligung der Männer dar, als dass das nicht unbedingt gegeben ist.
Schulprobleme haben heute eher die türkischen Jungen in der Stadt als das alte berühmte Arbeitermädel vom Lande;-). Das kann auch mit einem Mangel an männlichen Lehrkräften gerade im Frühbereich zusammen hängen. Leider wird dort eine Quote für die Einstellung männlicher Lehrkräfte nicht erwogen.
Dauerbrenner Frauenprobleme:
Alleinerziehende, die meist weiblich sind, sind insofern benachteiligt, als dass ihre finanziellen und ihre beruflichen Möglichkeiten stark eingeschränkt sind (wenig Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder). Es steht ähnlich auch, teilweise sogar noch schlechter, bei verheirateten Frauen, die weiter arbeiten möchten/müssen.
Lohnverhandlungen für Frauen laufen darauf hinaus, dass, wenn "sie" nicht bescheiden, sittsam und rein auftritt, "sie" den Job gar nicht kriegt, wenn "sie" es aber ist, weniger bekommt als männliche Kollegen (neulich wieder in einer Versuchsreihe bewiesen worden). "Er" muss einfach nur ein paar Rethorik-Kurse machen und etwas forscher auftreten, und schon hat er den Job UND den besseren Verdienst.

Fragezeichen

Und wie sieht es mit häuslicher Gewalt aus? Findest du die Femimethode der de facto Beweislastumkehr in Ordnung?

Warum Diskriminierungen in der Justiz?

Warum gibt es in Europa mehrere Länder, in denen Frauen vorzeitig in den Genuss der gesetzlichen Rente kommen? Und das trotz längerer Lebensdauer?

Mein Hirn scheint mir durchschnittlich groß. Laut einem IQ-Test habe ich einen IQ von 120. Das liegt ungefähr im durchschnittlichen Bereich (leicht darüber).

Warum dann deine Schwierigkeiten mit dem logischen Denken? Warum behauptest du eine Klage sei wohl ungerechtfertigt, nur weil sie abgewiesen wird? Wie Krischan schon anmerkte, zwischen Recht haben und Recht bekommen besteht immer noch ein großer Unterschied.
Vielleicht war es auch ein Wunschdenken deinerseits, weil du den hervorragenden Beelze nicht magst.

Doink


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