Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: "Geboren, gequält, gestorben" - Fälle wie dieser sind die Spitze des Eisberg

stiller Mitleser ;-), Sunday, 12.06.2005, 16:46 (vor 7484 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Re: "Geboren, gequält, gestorben" - Fälle wie dieser sind die Spitze des Eisberg von Klaus am 12. Juni 2005 11:31:

In dem Artikel heißt es:
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Die Polizei leiste zwar hervorragende Öffentlichkeitsarbeit, aber die Eltern brauchten eher Hilfe als Strafen - nicht nur vonseiten des Jugendamts. "Wenn ein Nachbar sieht, dass eine junge Mutter völlig fertig ist, könnte er sie fragen, ob er ihr was abnehmen kann, statt die Polizei zu rufen", so Walther

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Hilfe statt Strafe - hier wird das Problem überaus sichtbar. Es liegt eine Straftat vor, aber selbst die Polizei rät der Bevölkerung von einer Anzeige ab. Man stelle sich das im Falle von Partnergewalt oder bei sexuellem Missbrauch vor.

Ich denke mal, es ist gemeint, Hilfe anzubieten bevor eine Straftat begangen wird (weil die Mutter überfordert ist).
Das könnte ich mir durchaus auch bei bevorstehender Partnergewalt vorstellen, also dem psychisch/finanziell fertiggemachten Mann Hilfe anbieten, bevor er durchdreht.

Aber was denkt ihr wohl was passiert, wenn man einer jungen Mutter Hilfe anbietet, weil man denkt, daß sie nicht klarkommt mit der Situation oder dem Kind. Schon die vage Formulierung dieses Gedankens wird umgehend heftige Aggressionen gegen die eigene Person zur Folge haben.


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