Re: "Geboren, gequält, gestorben" - Fälle wie dieser sind die Spitze des Eisberg
Als Antwort auf: "Geboren, gequält, gestorben" - Fälle wie dieser sind die Spitze des Eisbergs... von Sven am 12. Juni 2005 09:28:
In dem Artikel heißt es:
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Die Polizei leiste zwar hervorragende Öffentlichkeitsarbeit, aber die Eltern brauchten eher Hilfe als Strafen - nicht nur vonseiten des Jugendamts. "Wenn ein Nachbar sieht, dass eine junge Mutter völlig fertig ist, könnte er sie fragen, ob er ihr was abnehmen kann, statt die Polizei zu rufen", so Walther
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Hilfe statt Strafe - hier wird das Problem überaus sichtbar. Es liegt eine Straftat vor, aber selbst die Polizei rät der Bevölkerung von einer Anzeige ab. Man stelle sich das im Falle von Partnergewalt oder bei sexuellem Missbrauch vor. Bei Partnergewalt klagen Frauenpolitikerinnen darüber, dass die Staatsanwaltschft viel zu häufig eine Strafverfolgung der Täter aussetzt und bei Sexualstraftaten wird immer wieder das lebenslange Wegsperren gefordert. Aber auch "gewöhnliche" Kindesmisshandlung kann tötlich enden und dann müssen diejenigen, die keine Anzeige erstattet habe, sich den Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung gefallen lassen.
Klaus
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- "Geboren, gequält, gestorben" - Fälle wie dieser sind die Spitze des Eisbergs... -
Sven,
12.06.2005, 12:28
- Re: "Geboren, gequält, gestorben" - Fälle wie dieser sind die Spitze des Eisberg -
Klaus,
12.06.2005, 14:31
- Re: "Geboren, gequält, gestorben" - Fälle wie dieser sind die Spitze des Eisberg - stiller Mitleser ;-), 12.06.2005, 16:46
- Missverständnisaufklärungsservice - Daddeldu, 12.06.2005, 18:13
- Re: "Geboren, gequält, gestorben" - Fälle wie dieser sind die Spitze des Eisberg -
Klaus,
12.06.2005, 14:31