Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Lucius I. Brutus, Friday, 10.06.2005, 20:25 (vor 7486 Tagen)
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Ich erlebe es aus erster Hand, daß der zwischengeschlechtlichen Klima in den Hochschulen hoch verseucht ist. Das traurigste, ist daß es nicht im privaten miteinander blieb, sondern daß der neosexismus (männerfeindliches Sexiumus) sich nicht nur in diversen studentischen Gremien längst Einzug gehalten hat, sondern daß es mittlerweile regelrecht gelehrt und als Wissenschaft gepriesen wird im Rahmen von diversen Seminaren und Vorlesungen. Dieses geschieht meistens in den Geistwissenschaftlichen Fakultätetn, wo der Anteil der Frauen dem der Männer überwiegt. Ich persönlich habe vor Jahren Geistwissenschaften (Als Studium und nicht als Wissenschaft, bitte nicht falsch verstehen) belächelt und als Tauge-Nichts-Beschäftigung abgestempelt. Mittlerweile habe ich meine Meinung komplett revidiert und wenn es nach mir ginge, würde ich Männerquoten für solche Studiengängen vorschreiben lassen. So werden die Männer nicht in technischen oder naturwissenschaftlichen Fächer gedrängt :)
Der einzige Satz aus Arne Hoffmann's Buch "Sind Frauen bessere Menschen", der mich richtig verstört hat war der Folgende (S. 430) "Die Selben Akdemikerinnen nämlich, die diese radikalfeministische Arbeiten verfaßt haben unterrichten mittlerweile in Klassenzimmer überall auf der Welt junge Leute darin, wie sie Geschichte und Literatur zu verstehen haben"
Ich könnte eine lange Liste erstellen, wie Männerfeindlichkeit salonfähig wurde und ja als Pflicht-Denkmuster etabliert wurde. Ich wähle lieber eine repräsentative kleine Geschichte aus: Vor anderthalb Jahren wurde ich von einer guten Freundin zum Essen bei Ihr eingeladen. Im Laufe der Gespräche kam man zum Thema Sexualität und sie verriet mir, daß ihr Sexualleben mit ihrem Freund komplett gestört ist, seitdem sie weiß, was Männer beim Geschlechtsverkehr denken. Dieses neue Wissen hat sie aus einem Seminar "Männliche Sexualtät, Feindbild Frau" von diesem Herren hier
(http://www.innovations-report.de/html/berichte/studien/bericht-40899.html)
(Mit googlen findet man ein Haufen Zeug von ihm)
Totz meinem Versuch, ihr zu erklären, daß es sich dabei nur um eine dumme haltlose These handelt, war es ihr aus dem Kopf nicht zu vertreiben! Ihr größtes Problem, daß sie Angst vor Oralverkehr hat und irgendwann im Laufe der Diskussion platzte es denn aus ihr heraus: ".... Er will es mir in den Mund rammen, er will damit mich durchbohren!" und fing an, zu heulen. Noch Fragen?
Also, was vor einem Jahrhundert als Warnung von der Oma kam ("Männer wollen nur in die Frauen pinkeln!") ist nach zwei Weltkriegen und einer sexuellen Revoultion immer noch vorhanden, aber wird als Wissenschaft propagiert und in HOCHSCHULEN GELEHRT.
Wir erleben hier einen Diskurs, das alles Männliche als das reinste Böse verdammt und zwar im jeglichen elemntaren Handeln. Die Lösungen, die so manche erfordern, führen in ihrer konsequenten Umsetzung bald zum Verlust alle Bürgerrechte und alle Freiheiten, wofür man lange gekämpft hat. Zum Verlust der privaten Sphäre, zum Verlust der freien Meinungsäußerung und zum Verlust der heikel erkämpften sexuellen Freiheiten. Das führt ja uns wieder in einem medievalen Zustand! Pervers ist dabei, daß es als Fortschritt und progressiv verkauft wird.
Lucius
Keep on rockin' in a free world!
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
B, Friday, 10.06.2005, 20:57 (vor 7486 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Lucius I. Brutus am 10. Juni 2005 17:25:
Da muss ich dir leider recht geben, es ist unvorstellbar, was an den Unis in der Beziehung abgeht.
Zur Verdeutlichung könnt ihr euch in der verlinkten Seite einlesen; es gibt derer viele im Netz.
Posting stammte von mir (n/t)
BerndausMünster, Saturday, 11.06.2005, 01:41 (vor 7486 Tagen) @ B
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von B am 10. Juni 2005 17:57:
.
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Xenia, Saturday, 11.06.2005, 00:12 (vor 7486 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Lucius I. Brutus am 10. Juni 2005 17:25:
Der Frauen-Anteil in den Geisteswissenschaften ist in den meisten Fällen aber nur auf Seiten der Studierenden hoch, nicht auf DozentInnenseite. Dass geisteswissenschaften für junge Männer offensichtlich recht unattraktiv sind, hängt wohl eher mit einem allgemeinen schlechten gesellschaftlichen Bild der sogenannten Laberfächer zusammen. Damit kann man ja kein Geld machen, Prestige erntet man damit sowieso schon einmal nicht. Die Hochschulpolitik, die die geisteswissenschaftlichen Fakultäten finanziell meistens mehr als stiefmütterlich behandelt, tut einiges dazu, dies noch zu verstärken. Der Vorwurf muss generell lauten: die Politik hat sich lange - zu lange - nicht um die Geisteswissenschaften gekümmert - und auch nicht um die Vorläuferfächer an den Schulen.
Xenia
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
pit b., Saturday, 11.06.2005, 04:44 (vor 7486 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 10. Juni 2005 21:12:56:
Der Frauen-Anteil in den Geisteswissenschaften ist in den meisten
Fällen aber nur auf Seiten der Studierenden hoch, nicht auf
DozentInnenseite. Dass geisteswissenschaften für junge Männer
offensichtlich recht unattraktiv sind, hängt wohl eher mit einem
allgemeinen schlechten gesellschaftlichen Bild der sogenannten Laberfächer
zusammen. Damit kann man ja kein Geld machen,...[/i]
Und dementsprechend auch keine Familie versorgen!
Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen...
hansol, Saturday, 11.06.2005, 14:44 (vor 7485 Tagen) @ pit b.
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von pit b. am 11. Juni 2005 01:44:
>Der Frauen-Anteil in den Geisteswissenschaften ist in den meisten
Fällen aber nur auf Seiten der Studierenden hoch, nicht auf
DozentInnenseite. Dass geisteswissenschaften für junge Männer
offensichtlich recht unattraktiv sind, hängt wohl eher mit einem
allgemeinen schlechten gesellschaftlichen Bild der sogenannten Laberfächer
zusammen. Damit kann man ja kein Geld machen,...
Und dementsprechend auch keine Familie versorgen!
...denn die Männer belegen ja größtenteils die produktiven Studienfächer. Der Kostenapparat im Hochschulbereich würde sicherlich entlastet werden, wenn die Scharen von Selbstverwirklichungs-Madames nicht diese brotlosen Laber- u. Sülzfächer "studieren" würden.
Re: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen...
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 09:13 (vor 7484 Tagen) @ hansol
Als Antwort auf: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen... von hansol am 11. Juni 2005 11:44:
>Der Frauen-Anteil in den Geisteswissenschaften ist in den meisten
Fällen aber nur auf Seiten der Studierenden hoch, nicht auf
DozentInnenseite. Dass geisteswissenschaften für junge Männer
offensichtlich recht unattraktiv sind, hängt wohl eher mit einem
allgemeinen schlechten gesellschaftlichen Bild der sogenannten Laberfächer
zusammen. Damit kann man ja kein Geld machen,...
Und dementsprechend auch keine Familie versorgen!
...denn die Männer belegen ja größtenteils die produktiven Studienfächer. Der Kostenapparat im Hochschulbereich würde sicherlich entlastet werden, wenn die Scharen von Selbstverwirklichungs-Madames nicht diese brotlosen Laber- u. Sülzfächer "studieren" würden.
Was bedeutet für Dich "produktiv"? Was bedeutet für Dich "Selbstverwirklichung"? Kann man sich z. B. als Physiker, der in der Grundlagenforschung eine neue Theorie über das Universum entwickelt, nicht selbst verwirklichen? Oder als Chemiker, der ein neues Element entdeckt? Oder als Maschinenbauingenieur, der neue Methoden für energiesparende Haushaltsgeräte entwickelt?
Kann es nicht "produktiv" sein, Methoden zu entwickeln, wie man sozial gestörte Kinder wieder besser in die Gesellschaft eingliedern kann? Kann es nicht "produktiv" sein, durch soziale Arbeit ein besseres Klima an den Schulen zu schaffen?
Fragezeichen
Re: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen...
Nikos, Monday, 13.06.2005, 16:20 (vor 7483 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen... von Fragezeichen am 13. Juni 2005 06:13:
Seit wann gibt es denn Waffen in den Schulen?
Kann es nicht "produktiv" sein, durch soziale Arbeit ein besseres Klima an den Schulen zu schaffen?<
Doch nicht etwa seit verbloette Feministinnen ihre "soziale Arbeit" tun?
Kinder ohne Grenzen greifen zu Waffen. AE's schaffen es nicht, Grenzen zu setzen. Wenn Jungs andauernd erfahren muessen, dass sie zumindest minderwerig sind, greifen sie zu Waffen. Gewalt in die Schulen sind der Dank der Kinder, dass man ihnen die Vaeter weggenommen hat.
Spare dir solche soziale Arbeit. Sie ist naemlich im Grunde zutiefst asozial. Weil demokratische (Unschuldvermutung) und ethische (die Wurde des Menschen ist unantastbar) Grundsaeulen von Feministischen Fanatikerinnen abgeschaft werden.
Nikos
*untergetauchter Fraiheitskaempfer fuer die Befreiung Deutschlands von Hass des Feminismus*
Re: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen...
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 18:52 (vor 7483 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen... von Nikos am 13. Juni 2005 13:20:
Seit wann gibt es denn Waffen in den Schulen?
Kann es nicht "produktiv" sein, durch soziale Arbeit ein besseres Klima an den Schulen zu schaffen?<
Doch nicht etwa seit verbloette Feministinnen ihre "soziale Arbeit" tun?
Kinder ohne Grenzen greifen zu Waffen. AE's schaffen es nicht, Grenzen zu setzen. Wenn Jungs andauernd erfahren muessen, dass sie zumindest minderwerig sind, greifen sie zu Waffen. Gewalt in die Schulen sind der Dank der Kinder, dass man ihnen die Vaeter weggenommen hat.
Spare dir solche soziale Arbeit. Sie ist naemlich im Grunde zutiefst asozial. Weil demokratische (Unschuldvermutung) und ethische (die Wurde des Menschen ist unantastbar) Grundsaeulen von Feministischen Fanatikerinnen abgeschaft werden.
Nikos
*untergetauchter Fraiheitskaempfer fuer die Befreiung Deutschlands von Hass des Feminismus*
Hi, Nikos,
Waffen an den Schulen gibt es nicht nur wegen Alleinerziehenden. Es gibt sie wegen sozialer Probleme, sprich: Wegen extremer Armut und extremem Reichtum, und weil jetzt die Menschen, die unter extremer Armut leiden, heute ebenfalls in die Schulen gehen müssen.
Väter und Mütter, die allein erziehen, haben es schwerer, das weiss ich auch. Dennoch würde ich nicht so pauschal sagen, dass sie ihren Kindern weniger Grenzen setzen als Nicht-Alleinerziehende.
Die Spannungen in unserer Gesellschaft sind enorm angewachsen. Ein Großteil der Jugendlichen bekommt keinen Job, und die, die eine Ausbildung haben, werden oft für die Arbeitslosigkeit ausgebildet. Es haben sich so etwas wie "Ghettos" hier in D gebildet. Oft sind die fest in ausländischer Hand. Leider hat man versäumt, Integrationsmassnahmen für diese Ausländer zu bilden. Die Familienstruktur ist bei ihnen überigens trotzdem oft intakt - und sie haben Waffen.
Wie kommt das denn, Deiner Meinung nach, wenn nicht durch soziale Probleme, die nichts mit Alleinerziehenden zu tun haben?
fragt sich
das Fragezeichen
Re: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen...
Nikos, Monday, 13.06.2005, 19:56 (vor 7483 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen... von Fragezeichen am 13. Juni 2005 15:52:
Wieviele Kinder mit Waffen kennst Du persönlich, die aus intakten Familien kommen? Und wieviele umgekehrt?
Den Rest schenke ich mir, weil lediglich deine Ideologie.
Nikos
Re: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen...
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 20:21 (vor 7483 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Frauen können es sich leisten Laber- u. Häkel-/Strickstudiengänge zu besuchen... von Nikos am 13. Juni 2005 16:56:
Wieviele Kinder mit Waffen kennst Du persönlich, die aus intakten Familien kommen? Und wieviele umgekehrt?
Den Rest schenke ich mir, weil lediglich deine Ideologie.
Nikos
Viele. Leider. Und viele sind leider ausländischer Herkunft. Bringt mein Beruf mit sich.
Ideologie? Ich breche da ein Tabu, das stimmt, aber wenn Du mal die Statistiken des BKA liest und mit Polizisten sprichst, wirst Du ein ähnliches Bild bekommen. Auch wenn die Familien oft weitgehend intakt sind, was Scheidungen betrifft.
Fragezeichen
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Xenia, Saturday, 11.06.2005, 16:36 (vor 7485 Tagen) @ pit b.
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von pit b. am 11. Juni 2005 01:44:
Die wenigsten Studenten haben eine Familie am Beginn ihres Studiums zu verworgen. Wer sich später eine anschafft, ist selber schuld.
Xenia
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
rwilco, Saturday, 11.06.2005, 17:33 (vor 7485 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 11. Juni 2005 13:36:51:
Die wenigsten Studenten haben eine Familie am Beginn ihres Studiums zu verworgen.
Wer sich später eine anschafft, ist selber schuld.
Damit sprichst du große Worte gelassen aus.
DAS IST JA GENAU DAS PROBLEM!
Ich hoffe, diesen Satz gibst du allen deinen männlichen Kommilitonen mit auf den Weg.
PS.
Auf das feministische Geheule von wegen "Schlappschwänze", "feige" usw. braucht man hier also nicht weiter eingehen.
PPS.
ich *liebe* weibliche Logik.
PPPS.
Ach!
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 09:16 (vor 7484 Tagen) @ rwilco
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von rwilco am 11. Juni 2005 14:33:
Die wenigsten Studenten haben eine Familie am Beginn ihres Studiums zu verworgen.
Wer sich später eine anschafft, ist selber schuld.
Damit sprichst du große Worte gelassen aus.
DAS IST JA GENAU DAS PROBLEM!
Ich hoffe, diesen Satz gibst du allen deinen männlichen Kommilitonen mit auf den Weg.
PS.
Auf das feministische Geheule von wegen "Schlappschwänze", "feige" usw. braucht man hier also nicht weiter eingehen.
PPS.
ich *liebe* weibliche Logik.
PPPS.
Ach!
Ob es so klug ist, zu sagen, dass die Familie Privatsache ist? In anderen Löndern wird das anders gesehen, und teilweise sehen auch die Geburtenzahlen da etwas anders aus..
Fragezeichen
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Lucius I. Brutus, Saturday, 11.06.2005, 18:26 (vor 7485 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 11. Juni 2005 13:36:51:
Die wenigsten Studenten haben eine Familie am Beginn ihres Studiums zu verworgen. Wer sich später eine anschafft, ist selber schuld.
Xenia
Sagen Sie mal Xenia! Sie machen das mit Absicht oder? Wie können Sie es immer schaffen, so schnell den Verstand abzuschalten? Wie machen Sie das bloß?
Gerade eben habe ich mir die Finger wund geschrieben, um Ihnen eine Antwort auf Ihrem Posting zu geben .... und dann das?
Die wenigsten Studenten haben eine Familie am Beginn ihres Studiums zu verworgen.
Man fängt doch ein Studium, um mit einer gewissen Ausbildung, einen Ambitionierten Zukunftperspektive zu erreichen, und nicht weil einem gerade danach ist! Die Auswahl des Studiums ist ein Entscheidung mit langfristigen Faktoren! In diesem Kontext, wäre es schwachsinnig ein Studium anzufangen, gerade deshalb, um eine gerade vohandene Familie zu ernähren, sondern um in der Zukunft mit dem entsprechenden gesellschaftlichen und beruflichen Status, eine Familie ernähren zu können!
Oder in ihrer Sprache: Ich studiere mit dem Ziel später viel Kohle zu verdienen, ein dickes Auto zu haben, to pick up chix! Haben Sie das verstanden!
Wer sich später eine anschafft, ist selber schuld.
Wohl wahr!
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Xenia, Sunday, 12.06.2005, 01:32 (vor 7485 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Lucius I. Brutus am 11. Juni 2005 15:26:
Oder in ihrer Sprache: Ich studiere mit dem Ziel später viel Kohle zu verdienen, ein dickes Auto zu haben, to pick up chix! Haben Sie das verstanden!
Wer nur des Geldes wegen studiert, bekommt auch nicht mehr.
Xenia
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Krischan, Sunday, 12.06.2005, 16:00 (vor 7484 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 11. Juni 2005 22:32:55:
Oder in ihrer Sprache: Ich studiere mit dem Ziel später viel Kohle zu verdienen, ein dickes Auto zu haben, to pick up chix! Haben Sie das verstanden!
Wer nur des Geldes wegen studiert, bekommt auch nicht mehr.
Xenia
Was in meinem Bekanntenkreis mehrfach widerlegt wurde. Ich sehe auch keinen Hinweis, warum dem überhaupt so sein sollte.
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Xenia, Sunday, 12.06.2005, 16:49 (vor 7484 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Krischan am 12. Juni 2005 13:00:
Was in meinem Bekanntenkreis mehrfach widerlegt wurde. Ich sehe auch keinen Hinweis, warum dem überhaupt so sein sollte.
Wie hast du meine Aussage denn verstanden?
Xenia
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Krischan, Sunday, 12.06.2005, 20:31 (vor 7484 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 12. Juni 2005 13:49:53:
Was in meinem Bekanntenkreis mehrfach widerlegt wurde. Ich sehe auch keinen Hinweis, warum dem überhaupt so sein sollte.
Wie hast du meine Aussage denn verstanden?
Xenia
Daß jemand, der nur des Geldes wegen studiert nicht mehr als Geld bekommt.
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Xenia, Monday, 13.06.2005, 01:41 (vor 7484 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Krischan am 12. Juni 2005 17:31:
Und was sollen deine Bekannten noch mehr bekommen haben, wenn sie nur des Geldes wegen studiert haben?
Xenia
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Wodan, Monday, 13.06.2005, 02:38 (vor 7484 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 12. Juni 2005 22:41:15:
Und was sollen deine Bekannten noch mehr bekommen haben, wenn sie nur des Geldes wegen studiert haben?
Xenia
Wer nur des Geldes wegen studiert, schafft das Examen - mit wenigen Ausnahmen - nicht.
Die Abbrecherquote ist in der Tat hoch - besonders bei den Damen.
Gruß
Wodan
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Lucius I. Brutus, Monday, 13.06.2005, 13:22 (vor 7484 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Wodan am 12. Juni 2005 23:38:
Die Abbrecherquote ist in der Tat hoch - besonders bei den Damen.
Gruß
Wodan
Kann es nicht daran liegen, daß durch fehlende Betreungskapazitäten, Frauen dazu gezwungen werden zu Gunsten eines Kindes und des Partners, ihr Studium abzubrechen!
Fragt sich
das Fragezeichen
:) :)
Gruß von Lucius!
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Wodan, Monday, 13.06.2005, 14:05 (vor 7483 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Lucius I. Brutus am 13. Juni 2005 10:22:
Die Abbrecherquote ist in der Tat hoch - besonders bei den Damen.
Gruß
Wodan
Kann es nicht daran liegen, daß durch fehlende Betreungskapazitäten, Frauen dazu gezwungen werden zu Gunsten eines Kindes und des Partners, ihr Studium abzubrechen!
Fragt sich
das Fragezeichen
:) :)
Gruß von Lucius!
Jaja, das auch 
Bezeichnend ist folgende Episode aus meiner Studentenzeit: In einem Seminar hielt eine Studentin ein äußerst schlechtes Referat und wurde dafür vom Dozenten freundlich ein wenig kritisiert. Dabei brüllte dann irgendwann eine eifernde Feministin (!) in den Hörsal: "Ach macht doch nix, die wird eh bald weggeheiratet".
Tja, Frauen untereinander eben 
Gruß
Wodan
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Krischan, Monday, 13.06.2005, 22:37 (vor 7483 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 12. Juni 2005 22:41:15:
Und was sollen deine Bekannten noch mehr bekommen haben, wenn sie nur des Geldes wegen studiert haben?
Xenia
Eine Arbeitsstelle, die zu einem guten Einkommen führt, damit zu allem was daraus folgt: Finanzielle Absicherung, daraus folgend eine Familie, Anerkennung, keine Geldsorgen, damit größere Lebensqualität.
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Xenia, Tuesday, 14.06.2005, 00:18 (vor 7483 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Krischan am 13. Juni 2005 19:37:
Nun, dann stimmt doch, was ich schreibe: sie haben nicht mehr als Geld bekommen.
Xenia
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Krischan, Tuesday, 14.06.2005, 01:08 (vor 7483 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 13. Juni 2005 21:18:27:
Nun, dann stimmt doch, was ich schreibe: sie haben nicht mehr als Geld bekommen.
Xenia
Doch: Anerkennung, finanzielle Sicherheit und bessere Chancen bei der Familiengründung.
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Xenia, Tuesday, 14.06.2005, 01:44 (vor 7483 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Krischan am 13. Juni 2005 22:08:
Sorry, hatte ich übersehen, siehe Antwort an: East Bay Ray
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
East Bay Ray, Tuesday, 14.06.2005, 01:20 (vor 7483 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 13. Juni 2005 21:18:27:
Nun, dann stimmt doch, was ich schreibe: sie haben nicht mehr als Geld bekommen.
Xenia
...guten Einkommen führt, damit zu allem was daraus folgt: Finanzielle Absicherung, daraus folgend eine Familie, Anerkennung, keine Geldsorgen, damit größere Lebensqualität.
...na wenn der Rest nach dem guten Einkommen keinen Wert hat...
Was hat denn dann überhaupt einen Wert?
MfG
EBR
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Xenia, Tuesday, 14.06.2005, 01:43 (vor 7483 Tagen) @ East Bay Ray
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von East Bay Ray am 13. Juni 2005 22:20:
Anerkennung wegen Geld ist nichts wert. Anerkennung, weil man einen Titel hat ist nichts wert.
Aber einen Wert hat es, wenn man Dinge gerne tut aus sich selber heraus, und nicht weil man dafür materiell entlohnt wird. Wenn man eine Aufgabe, eine Betätigung findet, die man für sein Leben gerne tut, die einem wichtig ist, weil einem an der Sache etwas liegt. Das ist sehr viel wert.
Xenia
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
XRay, Tuesday, 14.06.2005, 03:07 (vor 7483 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 13. Juni 2005 22:43:29:
Anerkennung wegen Geld ist nichts wert. Anerkennung, weil man einen Titel hat ist nichts wert.
Aber einen Wert hat es, wenn man Dinge gerne tut aus sich selber heraus, und nicht weil man dafür materiell entlohnt wird. Wenn man eine Aufgabe, eine Betätigung findet, die man für sein Leben gerne tut, die einem wichtig ist, weil einem an der Sache etwas liegt. Das ist sehr viel wert.
Xenia
-------------
jaaaa, guut, abbbaaa
wenn du tust, was viel wert ist, aber nicht viel geld dafür bekommst,
dann schreist du auf, weil du weniger geld dafür bekommst als ein mann,
der nur darauf geschaut hat, dass er einen "wertlosen" aber gutbezahlten job hat, oder?
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
East Bay Ray, Tuesday, 14.06.2005, 03:20 (vor 7483 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 13. Juni 2005 22:43:29:
Moin
Anerkennung wegen Geld ist nichts wert. Anerkennung, weil man einen Titel hat ist nichts wert.
Aha, wenn man durch eigene Arbeit einen Doktor- oder Professorentitel erwirbt ist das wertlos. So ist das also. Du als Studentin verweigerst deinen Professoren und Professorinnen die verdiente (da selbst erworbene) Anerkennung. Sorry, aber dein Wertesystem kann ich absolut nicht verstehen. Magst Du mir dieses mal erklären?
Aber einen Wert hat es, wenn man Dinge gerne tut aus sich selber heraus, und nicht weil man dafür materiell entlohnt wird. Wenn man eine Aufgabe, eine Betätigung findet, die man für sein Leben gerne tut, die einem wichtig ist, weil einem an der Sache etwas liegt. Das ist sehr viel wert.
Bis aud das "Aber" am Anfang und das "materiell entlohnt wird." kann ich dieses Statement unterschreiben. Jedoch muß man(n) auch ein Einkommen erzielen um sein Leben bzw. seine Familie finanzieren zu können.
Xenia
MfG
Andreas
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 09:15 (vor 7484 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Lucius I. Brutus am 11. Juni 2005 15:26:
Die wenigsten Studenten haben eine Familie am Beginn ihres Studiums zu verworgen. Wer sich später eine anschafft, ist selber schuld.
Xenia
Sagen Sie mal Xenia! Sie machen das mit Absicht oder? Wie können Sie es immer schaffen, so schnell den Verstand abzuschalten? Wie machen Sie das bloß?
Gerade eben habe ich mir die Finger wund geschrieben, um Ihnen eine Antwort auf Ihrem Posting zu geben .... und dann das?
Die wenigsten Studenten haben eine Familie am Beginn ihres Studiums zu verworgen.
Man fängt doch ein Studium, um mit einer gewissen Ausbildung, einen Ambitionierten Zukunftperspektive zu erreichen, und nicht weil einem gerade danach ist! Die Auswahl des Studiums ist ein Entscheidung mit langfristigen Faktoren! In diesem Kontext, wäre es schwachsinnig ein Studium anzufangen, gerade deshalb, um eine gerade vohandene Familie zu ernähren, sondern um in der Zukunft mit dem entsprechenden gesellschaftlichen und beruflichen Status, eine Familie ernähren zu können!
Oder in ihrer Sprache: Ich studiere mit dem Ziel später viel Kohle zu verdienen, ein dickes Auto zu haben, to pick up chix! Haben Sie das verstanden!
Wenn Sie wirklich nur deswegen studieren und nicht am Interesse an ihrem Fach, weiss ich nicht, ob Sie wirklich richtig sind an der Universität.
Fragezeichen
Wer sich später eine anschafft, ist selber schuld.
Wohl wahr!
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 09:10 (vor 7484 Tagen) @ pit b.
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von pit b. am 11. Juni 2005 01:44:
>Der Frauen-Anteil in den Geisteswissenschaften ist in den meisten
Fällen aber nur auf Seiten der Studierenden hoch, nicht auf
DozentInnenseite. Dass geisteswissenschaften für junge Männer
offensichtlich recht unattraktiv sind, hängt wohl eher mit einem
allgemeinen schlechten gesellschaftlichen Bild der sogenannten Laberfächer
zusammen. Damit kann man ja kein Geld machen,...
Und dementsprechend auch keine Familie versorgen!
Das kann man auch als Doktorand in anderen Bereichen nicht.
Fragezeichen
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Lucius I. Brutus, Saturday, 11.06.2005, 18:11 (vor 7485 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 10. Juni 2005 21:12:56:
Ach Xenia, ich könnte mit Ihnen tagelang über Hochschulpolitik plaudern, aber vielleicht in einem anderen Forum oder zu einem anderen Zeitpunkt! Bei einem stimme ich Ihnen zu. Das Ansehen und die Zunkunftperspektive, die gewisse Wissenschaften bieten sind u.a. mitentscheidend dafür, wie die Anteil Geschlechter bei den Studierenden ist.
Wieder mal schweifen sie vom Thema ab. Meine Anspielung auf den hohen Anteil der Frauen bei den Geistswissenschaften ist in Zusammenhang mit der Aussage von Ridcully zu verstehen. Daß Sie jetzt wieder darauf hinweisen, daß die Dozenten immer noch mehrheitlich männlich ist, kann ich nur als "typisch" und überflüssig qualifizieren. (Da stelle ich die naive Frage, wo bleiben die schönen Damen, die in großen Zahlen, das Studium absolviert oder angefangen haben?). Nicht der Geschlechertanteil bestimmt, was gelehrt wird, sondern der Kontext des gesellschaftlichen Diskurses. Ein Dozent kann sich nicht alles erlauben, und besonders wenn er männlich ist. Ein falscher Satz und er hat ideologisierte Studentinnen, Frauenbeauftragte und lokale Medien am Hals. Auch, wenn er dann seine Aussage relativiert oder gar sich entschuldigt, ist der Ruf und im schlimmsten Fall die Lehrstelle weg, und er kann zusehen wo er bleibt! Es ist müßig Ihnen jetzt beispiele zu nennen, dann hört man damit nicht auf. Ich weise auf dem neulich mediatisierten Fall des Harvard-Presidenten oder auf dem Philosphie-Professor von La Spiacensa, auch bekannt unter dem Namen Rocco Buttiglione. Ein falscher Satz und die Barosso-Pläne sind futsch!
Ich weise wieder mal auf dem Thema zurück: GERADE in den HOCHSCHULEN herrscht ein Klima der politischen EINSCHÜCHTERUNG. In den Geburtsstätten des Humanismus, MUß man im 21. Jahrhundert aufpassen, was man äußert, sondern hat man die heilige INQUISITION am Hals. (Entweder sind Sie Schloastiker oder Ketzer, hä Dejà Vu?). Wiederum Strittige Thesen, die meistens jeglichem wissenschaftlichen Gehalt fehlt sind dann KRITIK-IMMUN, wenn sie eine feministischfreunliche Thesen vertreten. Sie werden gelehrt, ohne jegliche kritische Auseinandersetzung!
Gruß!
Der Vorwurf muss generell lauten: die Politik hat sich lange - zu lange - nicht um die Geisteswissenschaften gekümmert - und auch nicht um die Vorläuferfächer an den Schulen.
PS: Wieseo immer wieder das Wort "Vorwurf"? Ist Kritik immer ein Vorwurf?
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 09:09 (vor 7484 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Lucius I. Brutus am 11. Juni 2005 15:11:
Hi,
Wieder mal schweifen sie vom Thema ab. Meine Anspielung auf den hohen Anteil der Frauen bei den Geistswissenschaften ist in Zusammenhang mit der Aussage von Ridcully zu verstehen. Daß Sie jetzt wieder darauf hinweisen, daß die Dozenten immer noch mehrheitlich männlich ist, kann ich nur als "typisch" und überflüssig qualifizieren. (Da stelle ich die naive Frage, wo bleiben die schönen Damen, die in großen Zahlen, das Studium absolviert oder angefangen haben?).
Diese Frage ist berechtigt. Aber ich stelle hier eine Gegenfrage: Sehen Sie sich einmal führende Frauen in der Wirtschaft, Hochschuldirektorinnen oder auch nur Schulleiterinnen an. Wie hoch ist da der Anteil derer, die Kinder und einen Ehemann haben?
Sehen Sie sich nun im Gegenzug einmal führende Männer in der Wirtschaft, Hochschuldirektoren oder auch nur Schulleiter an. Wie hoch ist da der Anteil derer, die Kinder und eine Ehefrau haben?
Könnte da ein Zusammenhang bestehen?
Ich weise wieder mal auf dem Thema zurück: GERADE in den HOCHSCHULEN herrscht ein Klima der politischen EINSCHÜCHTERUNG. In den Geburtsstätten des Humanismus, MUß man im 21. Jahrhundert aufpassen, was man äußert, sondern hat man die heilige INQUISITION am Hals. (Entweder sind Sie Schloastiker oder Ketzer, hä Dejà Vu?). Wiederum Strittige Thesen, die meistens jeglichem wissenschaftlichen Gehalt fehlt sind dann KRITIK-IMMUN, wenn sie eine feministischfreunliche Thesen vertreten. Sie werden gelehrt, ohne jegliche kritische Auseinandersetzung!
Wer sich in der Öffentlichkeit äußert, muss mit Kritik leben können. Und er muss auch damit leben können, dass diese Kritik möglicherweise Auswirkungen hat. Wenn nun eine Professorin behaupten würde, dass Jungen generell keine Begabung für Sprachen haben und man das ja an den Studierenden-Zahlen sehen würde, würde diese sicherlich nicht dazu beitragen, dass sich mehr junge Männer an der Hochschule einschreiben würden. In vielen Ländern bedeutet ein Verlust an Studierenden ein Verlust an Geldmitteln. Kann das nicht der Grund sein, weswegen auf solche Äußerungen eher sensibel reagiert wird?
Fragezeichen
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Antwortenschreiber, Saturday, 11.06.2005, 18:23 (vor 7485 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 10. Juni 2005 21:12:56:
Der Frauen-Anteil in den Geisteswissenschaften ist in den meisten Fällen aber nur auf Seiten der Studierenden hoch, nicht auf DozentInnenseite. Dass geisteswissenschaften für junge Männer offensichtlich recht unattraktiv sind, hängt wohl eher mit einem allgemeinen schlechten gesellschaftlichen Bild der sogenannten Laberfächer zusammen. Damit kann man ja kein Geld machen, Prestige erntet man damit sowieso schon einmal nicht. Die Hochschulpolitik, die die geisteswissenschaftlichen Fakultäten finanziell meistens mehr als stiefmütterlich behandelt, tut einiges dazu, dies noch zu verstärken. Der Vorwurf muss generell lauten: die Politik hat sich lange - zu lange - nicht um die Geisteswissenschaften gekümmert - und auch nicht um die Vorläuferfächer an den Schulen.
Xenia
Es hängt meines erachtens nicht nur am Geld, ein halbwegs gesichertes Einkommen verbunden mit Freiheiten bei der Denkweise und beim Veröffentlichung von Artikeln die nicht unbedingt dem Mainstream entsprechen würde für einige Männer eine tragbare Lösung sein.
Da aber unsere Denkfreiheit zunehmend eingeschrenkt wird und versucht wird uns alle auf ein Linie zu trimmen, steigen hier viele Männer auch aus.
Dies ist eine Erscheinug die auch in der ddr zu beobachten war, das sich die Männer immer mehr aus Berufen zurückgezogen haben die auch ideologisch durchtränkt wurden,das wurde natürlich mit Frauen aufgefüllt.
Die Folge davon ist z.B. noch heute die Überzahl weiblicher LehrKräfte an ostdeutschen zu Schulen.
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 09:03 (vor 7484 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Antwortenschreiber am 11. Juni 2005 15:23:
Der Frauen-Anteil in den Geisteswissenschaften ist in den meisten Fällen aber nur auf Seiten der Studierenden hoch, nicht auf DozentInnenseite. Dass geisteswissenschaften für junge Männer offensichtlich recht unattraktiv sind, hängt wohl eher mit einem allgemeinen schlechten gesellschaftlichen Bild der sogenannten Laberfächer zusammen. Damit kann man ja kein Geld machen, Prestige erntet man damit sowieso schon einmal nicht. Die Hochschulpolitik, die die geisteswissenschaftlichen Fakultäten finanziell meistens mehr als stiefmütterlich behandelt, tut einiges dazu, dies noch zu verstärken. Der Vorwurf muss generell lauten: die Politik hat sich lange - zu lange - nicht um die Geisteswissenschaften gekümmert - und auch nicht um die Vorläuferfächer an den Schulen.
Xenia
Es hängt meines erachtens nicht nur am Geld, ein halbwegs gesichertes Einkommen verbunden mit Freiheiten bei der Denkweise und beim Veröffentlichung von Artikeln die nicht unbedingt dem Mainstream entsprechen würde für einige Männer eine tragbare Lösung sein.
Da aber unsere Denkfreiheit zunehmend eingeschrenkt wird und versucht wird uns alle auf ein Linie zu trimmen, steigen hier viele Männer auch aus.
Dies ist eine Erscheinug die auch in der ddr zu beobachten war, das sich die Männer immer mehr aus Berufen zurückgezogen haben die auch ideologisch durchtränkt wurden,das wurde natürlich mit Frauen aufgefüllt.
Die Folge davon ist z.B. noch heute die Überzahl weiblicher LehrKräfte an ostdeutschen zu Schulen.
Ich glaube eher, dass die Zunahme der weiblichen Lehrkräfte daran liegt, dass in diesem Beruf Familie und Beruf noch halbwegs vereinbar sind. Ferienbetreuung für die Kinder ist da absolut kein Thema, denn während der Ferien ist Mutti ja zu Hause. In anderen Berufen stellen die Schulferien ein beinahe unlösbares Betreuungsproblem dar, weil Horte etc. gerade auch während dieser Zeit schliessen, und eine andere Betreuung dann finanziell kaum in Frage kommt.
Eine besondere Ideologie? Die gibt es zwar zur Zeit, die hat aber wenig mit Jungendiskriminierung zu tun. Wenn das, was hier über Jungen behauptet wird, stimmen würde, müssten sich Jungen gerade in den Höheren Schulen wohler fühlen als Mädchen. Aber z. B. in Berufsschulen sinkt die Störung durch Jungen eben nicht unbedingt. Und die "jungentypischen" Fächer sind die, die am ehesten ohne diese Ideologie, aber mehr mit Frontalunterricht und hierarchischem Bild arbeiten (Wirtschaftsinformatik, Mathematik).
Kann es am Ende sein, dass das selbstentdeckende Lernen eben doch eher nichts für Jungen ist?
Fragezeichen
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Markus, Saturday, 11.06.2005, 20:11 (vor 7485 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 10. Juni 2005 21:12:56:
Der Frauen-Anteil in den Geisteswissenschaften ist in den meisten Fällen aber nur auf Seiten der Studierenden hoch, nicht auf DozentInnenseite. Dass geisteswissenschaften für junge Männer offensichtlich recht unattraktiv sind, hängt wohl eher mit einem allgemeinen schlechten gesellschaftlichen Bild der sogenannten Laberfächer zusammen. Damit kann man ja kein Geld machen, Prestige erntet man damit sowieso schon einmal nicht. Die Hochschulpolitik, die die geisteswissenschaftlichen Fakultäten finanziell meistens mehr als stiefmütterlich behandelt, tut einiges dazu, dies noch zu verstärken. Der Vorwurf muss generell lauten: die Politik hat sich lange - zu lange - nicht um die Geisteswissenschaften gekümmert - und auch nicht um die Vorläuferfächer an den Schulen.
Xenia
Hallo Xenia,
sicher kann man nun einfach hergehen und den männlichen Anteil der Professoren im Bereich Geisteswissenschaften kritisieren. Das ist durchaus berechtigt. Falsch wäre es aber daraus eine Bevorteilung des Mannes in der heutigen Zeit abzuleiten. Denn diese Profs von heute, haben die Grundsteine für ihre Karriere zu einer Zeit gelegt, als die Uni's noch Männerbastionen waren.
Hinzu kommt, dass viele Frauen auch Mütter werden wollen und von den wenigen Studentinnen vor 30 Jahren die wenigsten die Lust hatten ihre Habilitation zu schreiben. Die Professur selbst bedingt aber eine solche Habil und als angehende Wissenschaftlerin solltest du nun nicht pauschal anfangen darauf zu wettern.
Hier läge es nahe den Anteil der Hochschulabsolventinnen in diesem Zeitraum zu betrachten und dann auch zu schauen, wer nach dem Studium überhaupt weiter machen wollte.
Dann stellst du eine Studie an, die genau diese Werte im Heute und Jetzt misst und du kannst daraus einen wunderbaren Trend prognostizieren, der dir dann anzeigt, wie sich das Verhältnis in 30 Jahren verändern wird.
Dass Geisteswissenschaften stiefmütterlich behandelt werden, liegt in der Natur dieser Wissenschaft. Wenn ein Psychiater eine neue Behandlungsmethode für "Borderline"-Patienten entwickelt, dann kommt dieses Wissen der Gesellschaft zu gute - wobei hier nie absolute Heilungschancen garantiert werden können.
Wenn hingegen ein Physiker einen Brennstoffmotor entwickelt, dann finktioniert dieser selbst in der Massenproduktion. Mit diesem Produkt wird Geld verdient, werden Arbeitsplätze geschaffen und das alles wiederum ermöglicht "unserer Gesellschaft" erst wieder, dass diese Geisteswissenschaften eine finanzielle Grundlage haben.
Es ist nun einfach mal so, dass eine Psychologin, eine Psychiaterin oder eine Sozialpädagogin/Streetworkerin sich über ihr Studium nicht die Grundlagen erarbeiten, nun die Deutsche Bank führen zu können. Darum wird dieser Posten wohl immer den Leuten vorbehalten sein, die Finanzen zum Schwerpunkt ihres Studiums machen.
Nur ist das wirklich falsch?
Würdest du dein Geld lieber einem Banker anvertrauen, oder der Streetworkerin?
Markus
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 08:58 (vor 7484 Tagen) @ Markus
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Markus am 11. Juni 2005 17:11:59:
Hallo Markus,
sicher kann man nun einfach hergehen und den männlichen Anteil der Professoren im Bereich Geisteswissenschaften kritisieren. Das ist durchaus berechtigt. Falsch wäre es aber daraus eine Bevorteilung des Mannes in der heutigen Zeit abzuleiten. Denn diese Profs von heute, haben die Grundsteine für ihre Karriere zu einer Zeit gelegt, als die Uni's noch Männerbastionen waren.
Was hat sich in dem Punkt heute verändert? Gibt es so viel mehr Dozentinnen, die den Grundstein legen könnten, ist die Uni eine Frauenbastion?
Hinzu kommt, dass viele Frauen auch Mütter werden wollen und von den wenigen Studentinnen vor 30 Jahren die wenigsten die Lust hatten ihre Habilitation zu schreiben. Die Professur selbst bedingt aber eine solche Habil und als angehende Wissenschaftlerin solltest du nun nicht pauschal anfangen darauf zu wettern.
Kann die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf bei Doktorandinnen nicht auch noch heute ein Problem sein, weil viele Partner eben nicht, wie viele Partnerinnen, bereit sind, sich in derselben Weise einzubringen (mit finanzieller, emotionaler und Kinder betreuender Unterstützung), und die staatliche Unterstützung sehr viel geringer ausfällt, als behauptet (das Recht auf einen Kindergartenplatz, der ja nur von 9 bis 12 geht, ist nur nominell vorhanden, wer einen Platz in einer Kindertagesstätte sucht, muss alleinerziehend und berufstätig(und das Doktoranden-Dasein zählt da nicht) sein, und viele Studentinnen leben nicht an ihrem Heimatort, sondern mussten für das Studieren umziehen, so dass Großeltern als Hilfestellung wegfallen?)
Hier läge es nahe den Anteil der Hochschulabsolventinnen in diesem Zeitraum zu betrachten und dann auch zu schauen, wer nach dem Studium überhaupt weiter machen wollte.
Liegt es nicht zum Teil auch am Weitermachen-Können? Renate Schmidt hat zugegeben, dass wir in D bei den öffentlichen Betreuungseinrichtungen für Kinder nicht einmal den europäischen Durchschnitt erreicht haben (NDS, April-Ausgabe).
Dann stellst du eine Studie an, die genau diese Werte im Heute und Jetzt misst und du kannst daraus einen wunderbaren Trend prognostizieren, der dir dann anzeigt, wie sich das Verhältnis in 30 Jahren verändern wird.
Wenn sich das mit den Betreuungseinrichtungen nicht wirklich weiterentwickelt (was angesichts der Finanzlage und der Prioritäten der Regierung, auch der künftigen, eher nicht der Fall sein wird) glaube ich, dass sich in vielen Punkten eher wenig ändern wird. Heute haben die meisten Doktorandinnen, die ich kenne, keine Kinder - und wer Kinder will als Frau, macht keine Karriere, er hat höchstens einen Beruf. Ist Dir eigentlich schon aufgefallen, wie schnell auch hier in diesem Forum negative Urteile über außerhäusliche Betreuungseinrichtungen für bare Münze genommen werden? Da wird Kindern in der DDR eine höhere Störungsanfälligkeit unterstellt, da werden dubiose Studien über französische Kinder angestellt usw., und fast keiner scheint sie in Zweifel zu ziehen. Ist das bei uns Deutschen am Ende eine Mentalitätsfrage, vor allem bei den deutschen Männern?
Dass Geisteswissenschaften stiefmütterlich behandelt werden, liegt in der Natur dieser Wissenschaft. Wenn ein Psychiater eine neue Behandlungsmethode für "Borderline"-Patienten entwickelt, dann kommt dieses Wissen der Gesellschaft zu gute - wobei hier nie absolute Heilungschancen garantiert werden können.
Wenn hingegen ein Physiker einen Brennstoffmotor entwickelt, dann finktioniert dieser selbst in der Massenproduktion. Mit diesem Produkt wird Geld verdient, werden Arbeitsplätze geschaffen und das alles wiederum ermöglicht "unserer Gesellschaft" erst wieder, dass diese Geisteswissenschaften eine finanzielle Grundlage haben.
Es ist nun einfach mal so, dass eine Psychologin, eine Psychiaterin oder eine Sozialpädagogin/Streetworkerin sich über ihr Studium nicht die Grundlagen erarbeiten, nun die Deutsche Bank führen zu können. Darum wird dieser Posten wohl immer den Leuten vorbehalten sein, die Finanzen zum Schwerpunkt ihres Studiums machen.
Nur ist das wirklich falsch?
Ich würde nicht behaupten, dass es falsch ist. Aber selbst in den angeblich von Frauen dominierten Wissenschaften und Bereichen sind bei den verantwortlichen Positionen mehr Männer am Start. Kann das nicht auch daran liegen, dass die Kinderbetreuung eben in unsrer Gesellschaft Frauensache ist und selbst das außerhäusige Betreuen in Deutschland einen Hauch von "Rabenmutter" (nicht von Rabenvater!) hat?
Fragezeichen
Frauen können eben studieren, wozu sie Lust haben!
Wodan, Saturday, 11.06.2005, 21:56 (vor 7485 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Xenia am 10. Juni 2005 21:12:56:
Der Frauen-Anteil in den Geisteswissenschaften ist in den meisten Fällen aber nur auf Seiten der Studierenden hoch...
Der Grund ist ganz einfach: Geisteswissenschaften sind zwar interessant, bieten aber wenig Berufsperspektive. Männer, die durch die anhaltene Ernährerrolle davon abgehalten werden, in erster Linie zu studieren, wozu sie Lust haben, müssen daher vorwiegend Fächer belegen, wo die Einstellungschancen hoch sind. Frauen in den Geisteswissenschaften haben hingegen mir schon vor Jahren mehrheitlich gesagt: und nach dem Studium können wie, wenn's nix wird, ja immer noch heiraten.
DAS ist die Realität.
Wodan
HAAALLLOOOO!
Lucius I. Brutus, Saturday, 11.06.2005, 18:37 (vor 7485 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Lucius I. Brutus am 10. Juni 2005 17:25:
Es ist unglaublich, wie eine Person (Hier Xenia), es schafft durch schlecht durchdachte und lakonische Kommentare, vom Thema kompeltt abzulenken und andere auf diesem Niveau runterzieht?
Es bleibt der Recht jeder Frau, das zu studieren, was sie will, auch Laberfächer!
Schlimm ist es, wenn gewisser Anteil der Frauen in diesen Fächer, sich zu einem Terror-Mob organisieren und ihre ideologische Metastasen überall verteilen! Einige davon studieren 20 Semester (wenn sie gut sind) und beschweren sich, daß der Dozent männlich ist oder daß die Vorstände bei Siemens fast ausschließlich von Männern bestzt ist!
Re: HAAALLLOOOO!
ein weiterer Andreas, Saturday, 11.06.2005, 19:26 (vor 7485 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: HAAALLLOOOO! von Lucius I. Brutus am 11. Juni 2005 15:37:
Es ist unglaublich, wie eine Person (Hier Xenia), es schafft durch schlecht durchdachte und lakonische Kommentare, vom Thema kompeltt abzulenken und andere auf diesem Niveau runterzieht?
Der Beitrag von Xenia war überaus gut durchdacht, denn vom Thema abzulenken war ihre Absicht. An den Reaktionen kannst Du ersehen, daß ihr Kalkül voll aufgegangen ist. Ihre ablenke Reaktionen wird im weiteren diskutiert, nicht Dein Ausgangsthema. Voilà.
Es bleibt der Recht jeder Frau, das zu studieren, was sie will, auch Laberfächer!
Sogar Du glaubst rechtfertigen Dich zu müssen, in dem Du ihr solche Binsenweisheiten bekennst ...
Gruß
Andreas
Re: HAAALLLOOOO!
Lucius I. Brutus, Saturday, 11.06.2005, 23:12 (vor 7485 Tagen) @ ein weiterer Andreas
Als Antwort auf: Re: HAAALLLOOOO! von ein weiterer Andreas am 11. Juni 2005 16:26:
Es bleibt der Recht jeder Frau, das zu studieren, was sie will, auch Laberfächer!
Sogar Du glaubst rechtfertigen Dich zu müssen, in dem Du ihr solche Binsenweisheiten bekennst ...
STOP :)
Das habe ich IHR nicht geschrieben.
, sondern ich meinte "hansol" damit
index.php?id=53209
denn er - ich meine - ist voll drauf eingefallen. Deshalb wollte bzw. versuchte ich eine Schranke in dieser Richtung zu setzen, um sich nicht wieder zu verlabern. Der Beitrag von Xenia schätze ich nicht als taktisches Manöver als mehr ein instinktives Zucken. Es ist aber erstaunlich, wie schnell sich einige davon anstecken lassen :)
ebenfalls Gruß!
Re: HAAALLLOOOO!
ein weiterer Andreas, Saturday, 11.06.2005, 23:29 (vor 7485 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: HAAALLLOOOO! von Lucius I. Brutus am 11. Juni 2005 20:12:
... Der Beitrag von Xenia schätze ich nicht als taktisches Manöver als mehr ein instinktives Zucken.
Du unterschätzt die Verschlagenheit einer Frau. Deshalb hier ein kräftiges HALLO WACH!
Gruß
Andreas
Re: HAAALLLOOOO!
Lucius I. Brutus, Saturday, 11.06.2005, 23:37 (vor 7485 Tagen) @ ein weiterer Andreas
Als Antwort auf: Re: HAAALLLOOOO! von ein weiterer Andreas am 11. Juni 2005 20:29:
... Der Beitrag von Xenia schätze ich nicht als taktisches Manöver als mehr ein instinktives Zucken.
Du unterschätzt die Verschlagenheit einer Frau. Deshalb hier ein kräftiges HALLO WACH!
Gruß
Andreas
... und du unterschätzt deine eigene Fähigkeit (Ich hoffe du verstehst genau, was ich meine. Es wäre ein Jammer, wenn ich das schreiben müßte ;)
Im übrigen. Ich bin hellwach. Manchmal es ist aber von Vorteil so zu tun, als ob man immer noch schläft :)
viele Grüße!
Re: HAAALLLOOOO!
Undertaker, Saturday, 11.06.2005, 19:27 (vor 7485 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: HAAALLLOOOO! von Lucius I. Brutus am 11. Juni 2005 15:37:
Es ist unglaublich, wie eine Person (Hier Xenia), es schafft durch schlecht durchdachte und lakonische Kommentare, vom Thema kompeltt abzulenken und andere auf diesem Niveau runterzieht?
Es bleibt der Recht jeder Frau, das zu studieren, was sie will, auch Laberfächer!
Schlimm ist es, wenn gewisser Anteil der Frauen in diesen Fächer, sich zu einem Terror-Mob organisieren und ihre ideologische Metastasen überall verteilen! Einige davon studieren 20 Semester (wenn sie gut sind) und beschweren sich, daß der Dozent männlich ist oder daß die Vorstände bei Siemens fast ausschließlich von Männern bestzt ist!
Unglaublich ist nicht der richtige Begriff, da der Wahnsinn ja Methode hat. Es ist gewissermaßen die Logik der Unlogik, die sich da ausgebreitet hat. Der Kampf gegen die Dummheit muss erst noch beginnen!
The Undertaker
Und schon wieder...
Xenia, Sunday, 12.06.2005, 01:27 (vor 7485 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: HAAALLLOOOO! von Lucius I. Brutus am 11. Juni 2005 15:37:
...unterstellen Sie mir Dinge, die nicht wahr sind. Ich habe meinen Beitrag geschrieben, weil ich nunmal von der Situation der Geisteswissenschaften an den Universitäten betroffen bin und durch Studium und Tätigkeiten an der Universität hautnahe miterlebe, wie es denn um diese Fächer bestellt ist. Dass Leute auf mich antworten, ist wohl kaum meine Schuld.
Aber ich vergass ja, bin ja ne Frau und trage die Erbsünde schon in mir, ich bin wohl automatisch an allem schuld...
Xenia
Re: Und schon wieder...
Lucius I. Brutus, Sunday, 12.06.2005, 16:55 (vor 7484 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: Und schon wieder... von Xenia am 11. Juni 2005 22:27:13:
...unterstellen Sie mir Dinge, die nicht wahr sind. Ich habe meinen Beitrag geschrieben
Ich habe Ihnen in diesen Beitrag nichts unterstellt, sondern ich habe ausdrücklich andere angesprochen, daß sie so sensibel auf Ihre Aussagen reagierten! Sie waren im "HALLO"-post nicht angesprochen. Sie sind nicht das Zentrum des Universums, Xenia! Für mich mindestens nicht!
Re: Und schon wieder...
Xenia, Sunday, 12.06.2005, 17:06 (vor 7484 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Und schon wieder... von Lucius I. Brutus am 12. Juni 2005 13:55:
Das bezog sich auf den gesamten Thread, und da sie ja nunmal hier das verhalten in diesem Thread thematsisierten, dächt ich doch, dass ich das auch mal tun könnte.
Keine Sorge, ich bin sicher, unsere Universen überschneiden sich nicht.
Xenia
Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld!
susu, Sunday, 12.06.2005, 01:02 (vor 7485 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von Lucius I. Brutus am 10. Juni 2005 17:25:
Dieses neue Wissen hat sie aus einem Seminar "Männliche Sexualtät, Feindbild Frau" von diesem Herren hier
(http://www.innovations-report.de/html/berichte/studien/bericht-40899.html)
(Mit googlen findet man ein Haufen Zeug von ihm)
Hmm, Pohl ist in keiner der beiden Arbeitsgruppen zum Thema Gender an seinem Institut. Dagegen ist Gudrun-Axieli Knapp an VINGS beteiligt, das unter dem Stichpunkt Männerforschung Organisationen wie "Dissent e.V." listet, also durchaus Anknüpfungspunkte zur Thamtik dieses Forums bietet.
Und Regina Becker-Schmidt hat gar zum Thema Männeremanzipation länger gearbeitet.
Pohl bewegt sich weit außerhalb dessen, was in den Gender-Studies diskutabel ist. Und wenn Feministinnen lieber mit Dissent oder Connell arbeiten, dann hat das schon seinen Grund...
susu
Danke, endlich ein Lichblick!
Lucius I. Brutus, Sunday, 12.06.2005, 16:57 (vor 7484 Tagen) @ susu
Als Antwort auf: Re: Die Hochschulen als versuchtes Gender-Umfeld! von susu am 11. Juni 2005 22:02:46:
... Danke für den konstruktiven Beitrag! Werde ich die Sache nachgehen!
Gruß!