Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die devoten Männer

Scipio Africanus, Wednesday, 01.06.2005, 12:41 (vor 7497 Tagen)

Es ist heutzutage oft die Rede von Männern, die ihre "Männlichkeit", also die soziale Konstruktionen und Rollenbilder hinterfragen. Dagegen ist soweit nichts einzuwenden.
Viele dieser "neuen Männer" sind für mich aber nichts anderes als Lachgummis, welche die feministische Anspruchshaltung als Auftrag auffassen und sich alle Mühe geben, diese an sie gestellten Forderungen Folge zu leisten.
Ich finde das zum kotzen. Als Beispiel mag hier das "Selbstverständnis" von www.maenner.ch dienen.

eine Kostprobe ... der ganze Text kann unter ...

http://www.maenner.ch/selbstverstaendnis.html

nachgelesen werden.

"Die Diskussion rund um das Geschlechterverhältnis ist polarisiert. Einerseits streben einige Männer unverfrorener nach Macht, Bereicherung und Sicherung ihrer Privilegien. Andrerseits konzentriert sich das Netzwerk emanzipierter Frauen vermehrt auf den Kampf um ihre Rechte und ihren Anteil an der Macht. So gibt es praktisch keine Weiterentwicklung im Dialog zwischen den Geschlechtern."

Wenn ich sowas lese, kommt mir die Galle hoch. Es fällt mir schwer, auf solchen Bockmist sachlich zu reagieren. Liebe Brüder, schreibt diesen armen, devoten Handlangern feministischer Begehrlichkeiten doch mal ein paar Zeilen, sachlich, wenn ihr dazu in der Lage seid.

Gruss Scipio


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