Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Braucht NRW einen devoten Müllmann ?

scipio africanus, Thursday, 19.05.2005, 13:25 (vor 7511 Tagen) @ Morb

Als Antwort auf: Wahlkampf in NRW - die Erste von Morb am 18. Mai 2005 23:54:

Peer Steinbrück: Ich bin für die blaue Mülltonne zuständig!
Gertrud Steinbrück: Das lassen wir mal so stehen!...[/i]

Müllmänner sind zu 100 % Männer, deshalb redet auch niemand von den "Müllleuten".
Männer bedienen die Müllöfen, überwachen die Müllverbrennungsanlagen, fahren die Müllwagen, entfernen den Müll von den Strassen und Stadtparks und holen den bereitgestellten Müll vor den Häusern ab.
Zur Entsorgung des Mülls bleibt nur noch eine Arbeit, nämlich den Müllsack von der Wohnung an die Strasse zu stellen, damit die privilegierten Müllmänner diesen mitnehmen können.
Gleichberechtigung auf feministisch bedeutet, dass ALLE Arbeiten, die mit dem Kehrricht zu tun haben, allein von Männern übernommen werden. Den Abfall produzieren dürfen dann beide gleichberechtigt.
Selektive wahrnehmung nennt man das wohl. Leider sind Männer davon ebenso betroffen wie Frauen.

Nicht etwa, dass ich bei ihrer Demontage Schadenfreude empfunden hätte, aber meine Erektionsprobleme sind seitdem wie weggeblasen. ;)

Der gefällt mir :)

Morb

scipio, für die Quote bei den Müllleuten, um endlich die Frauen an männlichen Domänen teilhaben zu lassen


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