Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die gierige Samariterin

ChrisTine, Saturday, 14.05.2005, 12:57 (vor 7519 Tagen) @ Morb

Als Antwort auf: Die gierige Samariterin von Morb am 14. Mai 2005 03:08:

...Als der Leichenwagen vorfährt um Elsa W.'s Leiche zur Einäscherung abzuholen, scheint der perfekte Mord gelungen zu sein. Erst die Nachbarin macht ihr einen Strich durch die Rechnung. "Da kann etwas nicht stimmen", alamiert die wachsame Frau die Polizei. Sie hatte erfahren, dass Margarethe G. schon einen Käufer für die Luxuswohnung gesucht hatte, als Elsa W. noch lebte.
Die Verbrennung wird gestoppt, die Leiche untersucht. Ergebnis: Elsa W. wurde erstickt - vermutlich mit einem Kissen!
Margarethe G. kommt in Haft und gesteht zunächst: "Ich tat es aus Barmherzigkeit." Später widerruft sie ihre Aussage...

Urteil: Lebenslänglich
Quelle: 'Mini' Nr. 20, Seite 9

Hier kann man noch froh sein, daß die Polizei reagiert hat. Ich habe im Fernsehen Inerviews mit Ärzten gesehen, die sich darüber beklagten, daß sie von der Polizei entweder daran gehindert oder davon abgehalten werden sollten, unbekannte Todesursache im Totenschein festzulegen.
In Österreich wurde doch vor ein paar Jahren ein Gesetz eingeführt, daß bei bestimmten Umständen eine Obduktion zwingend vorgeschrieben ist. Seit dieser Zeit sollen Morde um ein vierfaches gestiegen sein. Jetzt glaube ich aber nicht, daß von heute auf morgen 4 mal soviel gemordet wurde, sondern daß durch das neue Gesetz genauer hingeschaut wurde.
Ich bin davon überzeugt, in Deutschland wäre es ähnlich und dann käme vielmehr heraus, daß Frauen auf heimtückische Art und Weise zu Mord genauso imstande sind.

Gruß - Christine


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