Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Gut auf den Punkt gebracht

Maya, Saturday, 27.10.2001, 13:46 (vor 8807 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: Gut auf den Punkt gebracht von Norbert am 26. Oktober 2001 20:45:19:

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man FÜR seine Rechte kämpft und die Beseitigung von Benachteiligungen anstrebt, oder ob man krakeelt, daß man selbst benachteiligt ist und deswegen auch "die anderen" benachteiligt sein sollen.

Ich halte diese Aussage schlichtweg für falsch.
Nicht Benachteiligung, sondern Gleichverpflichtung wird verlangt.

Du fändest also die Wehrpflicht total OK, wenn also Männer und Frauen gleichermaßen herangezogen werden? Dann könntest du wieder ruhig schlafen?
Und wo bestehen denn deiner Ansicht nach noch weitere Pflichten, die ausschließlich Männer betreffen?

Die Legende über rechtlose Frauen wird durch Wiederholung nicht wahrer.
Es gibt aber klare Ungerechtigkeiten gegenüber Männern, die aber nicht als existent betrachtet werden wollen.

Niemand bezeichnet hier Frauen als "rechtlos".
Aber die Legende, daß Frauen alle Rechte, und Männer nur die Pflichten haben, wird auch durch Wiederholung nicht wahrer.
Daß es Ungerechtigkeiten gegen Männer gibt, wird ja nicht verleugnet. Verleugnet wird nur, daß für Frauen auch nicht alles so rosig ist.
Das würde ja der "Beweisführung" widersprechen, daß Ungerechtigkeiten gegen Männer eine gesellschaftlich abgemachte Sache sind.
Maya


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