Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Vorschlag für Geschlechterkrieg

Christiane, Thursday, 25.10.2001, 01:44 (vor 8810 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Vorschlag für Geschlechterkrieg von Jörg am 24. Oktober 2001 22:29:01:

Die ach so gemeine und frauenunterdrückerische traditionelle Rollen-
[quote]verteilung hatte durchaus auch Vorteile gehabt.
[/quote]

Was die Geburtenrate anging sicherlich.
Komisch, daß Du es nicht schlimm findest, wenn Frauen unterdrückt werden.
Man kann es ja mal probeweise mit den Männern machen ; vielleicht bringt das noch mehr Vorteile? *den Spieß umkehr*

Verständlich. Weil er damit bei 95% der anderen Frauen und Männer sofort
[quote]unten durch wäre.
[/quote]

Tja, für so ein schlechtes Selbstbewußtsein kann dann aber niemand....

Sorry, aber das ergibt in diesem Zusammenhang keinen Sinn. Wenn Frauen
[quote]deutlich länger leben als Männer aber im gleichen Alter die erste Rente
beziehen wie Männer müssen sie vorher eben mehr eingezahlt haben. So
einfach ist das. Alles andere stellt eine Diskriminierung der Männer dar.
[/quote]
Wenn Du mein obriges Posting genauer gelesen hättest, dann wüßtest Du, daß Männer nicht früher sterben als Frauen.
Es ergibt sich nur eine niedrigere Lebenserwartung aus dem Ducrchschnitt aller Mädchen und Sohngeburten. So ab 20 ist die Lebenseerwartung gleich.

Nochmal ganz deutlich: nach dem Krieg wurden VIEL mehr Söhne geboren. Viele starben schon als Säugling. (Mädchen überleben das Säuglingsalter eher).
Dann starben noch mehr Jungens als Mädchen im Kindes und Jugendalter.
(Weil die Jungen wilder spielen)
Ab dem Erwachsenenalter werden Männer und Frauen gleich alt. Nimmt man nun aber alle verstorbenen Männlichen Kinder und Säuglinge in die Statistik auf, so haben Männer eine geringere Lebenserwartung. Logischerweise.
Ein paar männliche Kinder mehr die nur ein Jahr alt wurden, drücken den allgemeinen Lebensdurchschnitt enorm.
Mit der Rente hat das aber nichts zu tun, weil die Kinder da noch kein Geld eingebracht haben (nur den Staat gekostet haben)
Jetzt ist wohl klar wieso es eher andersherum sein müsste...wenn...nicht?
Gruß, Christiane


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