Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Für Meike Dinklage

Scipio Africanus, Sunday, 13.03.2005, 19:27 (vor 7575 Tagen) @ Johann

Als Antwort auf: Re: Für Meike Dinklage von Johann am 13. März 2005 17:01:08:

Hallo Männer,

Hallo Krischan,
spontan fällt mit so als Hinderungsgrund ein:
- Kinder sind in Deutschland den Vätern nur geliehen und können jederzeit von den Müttern entzogen werden.
- Bei Scheidung oder Trennung wird den Müttern vorrangig das alleinige Sorgerecht zugesprochen
- Kinder werden oft von den Müttern bei der Scheidungsauseinandersetzung gegen Väter aufgehetzt und als erfundene Missbrauchsopfer der Väter benutzt.
- Mütter haben im Falle des zugesprochenen alleinigen Sorgerechts nach der Scheidung nicht nur Anspruch auf Kinds- sondern auch auf Mutterunterhalt. Beides ist vom Vater i.d.R. für viele Jahre zu leisten.
- Väter haben ein hohes Risiko das Sorgerecht zu den Kindern zu verlieren und nur noch als Zahlungsverpflichtender zu dazusein.
- Das seit kurzem eingeführte Gewaltschutzgesetz unterstützt ebenfalls die Mütter sich zügig, je nach Laune und Stimmung, von den Vätern zu trennen. Es genügt oft die Behauptung und hier gilt die Beweispflicht des Beschuldigten.
- Die derzeitige Regierung plant außerdem den Männern den heimlichen Väternachweis zu verbieten. Die Väter riskieren somit von den Müttern als Erziehungsvater entsorgt zu werden und nur noch als Zahlungsverpflichtender für Mutter und Kuckuckskind dazusein.
ich glaube, solche Aussichten können schon abschrecken, oder?
freundliche Grüße
Johann

Du hast fast alle wesentlichen Gründe genannt. Bleibt noch einer, dass nämlich der Mann in der Regel auch dann seinen materiellen Lebensstandard zurückschrauben muss, wenn die Familie intakt ist und Verantwortung übernehmen muss. Das war schon immer so, aber er konnte nicht so einfach entsorgt werden. Also auf was kann sich der Mann verlassen ? Das er zahlen muss und ihm die Verantwortung, und zwar ausschliesslich die materielle Verantwortung bleibt, das ist so ziemlich das einzige, was sicher ist. Ziemlich wenig, so alles in allem. Schon mal jemanden getroffen, der ein Kind wollte, weil er seinen materiellen Lebensstandard zu hoch fand ? Männer nehmen das aber in Kauf, weil sie mit der Freude, das ein Kind bereitet, sich entschädigt fühlen. Diese Freude kann ihnen jederzeit genommen werden, OHNE Grund, und die Verbindung, ohnehin auf ein Minimum eingeschränkt nach einer Scheidung, ist von der allmächtigen Mutter in unserer Gynokratie abhängig.
Weshalb bloss wollen Männer immer weniger Kinder ?

scipio, grübelnd


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