Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re:

Rüdiger, Thursday, 17.02.2005, 21:20 (vor 7605 Tagen) @ Andreas (d.a.)

Als Antwort auf: Re: von Andreas (d.a.) am 17. Februar 2005 19:04:31:

das Ganze wirkt wie ein Nachtrag auf unsere letzte Debatte mit susu. So kraß, wie Du es fandst ("aufgrund dieser schrägen Sichtweise wird Politik verordnet"), ...
Hallo,
besteht für Dich zwischen der Verneinung von Geschlecht und dem Anzweifeln eines dem Geschlecht immanenten Charakters/ intellektuellen Vermögens ein Unterschied? Für mich schon. Wenn ein biologisches Geschlecht für die Arterhaltung notwendig ist, hat es natürlich auch zu bedenkende Konsequenzen. Das bedeutet aber nicht, dass das Denken dem Geschlecht untergeordnet wäre.

Richtig. Die Thesen dieses "verbotenen Buches" wären mir vermutlich auch zu biologistisch, aber daß es verboten wurde, ist schon ein Skandal (wenn's stimmt - kann ich mir fast nicht vorstellen) - Bücher wie "Warum Frauen nicht einparken und Männer nicht zuhören können" sind natürlich Käse, aber

a) das biologische Geschlecht zu leugnen und

b) zu behaupten, Männer und Frauen seien in ihrem Denken bei gleicher Sozialisation vollkommen gleich

ist beides Quatsch. Am skandalösesten ist aber, die Debatte darüber zu unterbinden und Bücher zu verbieten. (Daß ich mit susu über solche Dinge nicht mehr unterhalte, hat den Grund, daß es zu nichts führt außer zu Ärger und Zeitverlust).

Gruß, Rüdiger


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