Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Friedhofgestaltung nach Frauenwunsch

Don Pedro, Monday, 15.10.2001, 22:03 (vor 8819 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Friedhofgestaltung nach Frauenwunsch von Andreas am 15. Oktober 2001 16:28:30:

Für das Hamburger Friedhofsamt:

Wir sind`s gewiß in vielen Dingen,
doch nur im Tod, da sind wir`s nicht!
Die sind`s, die wir zu Grabe bringen
und gerade dieser wieder sind es nicht.
Und weil wir leben,
sind wir`s eben,
von Geist und Angesicht.
Und weil wir leben, sind wir`s eben,
zur Zeit noch nicht! (;-)))

Wir wär es mit einem Bürgerantrag an den Senat der Freien Hansestadt Hamburg:

In den städtischen Büchereien sind aus Gründen der Moral, umgehehend die
Bücher männlicher und weiblicher Autor/Innen in getrennten Regalen zum Verleih anzubieten.);-)))

-Peter Brumann -

P.S. Gibt es da schon einen Spielplatz, nur für Mädels?

Das Hamburger Abendblatt berichtete letzten Herbst über ein ungewöhnliches feministisches Projekt in der Hansestadt: einem Frauenfriedhof. Auf dem städtischen Friedhof in Ohlsdorf, dem zweitgrößten in Europa, soll eine Frauenecke eingerichtet werden. Dort dürfen keine Männer beerdigt werden. Wie die beiden Initiatorinnen des Frauenfriedhofs berichten, gebe es eine ganze Reihe von Frauen, die in der Nachbarschaft ihres Grabes keine Gegenwart von Männern wünschen.
In einem Leserbrief zu dem Artikel berichteten mehrere Leser, auf dem nunmehr bereits eingerichteten Frauenfriedhof seien auch Frauen aus ihrem Bekanntenkreis bestattet, die einen entsprechenden Wunsch, dort ihre letzte Ruhestätte zu finden, nie geäußert haben.
Das Feminat schafft sich seine Heroinnen im Jenseits also selbst.
Ein Stück aus dem Tollhaus.


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