Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hallo, ich bin neu hier!

Doc, Thursday, 03.10.2002, 01:41 (vor 8470 Tagen)

Nachdem ich ans Ende dieses dicken Buches (Sind Frauen bessere Menschen) gekommen bin, habe ich die URL dieses Forums gefunden. Na ja, und jetzt bin ich hier.
Es ist nicht das erste Werk zu diesem Thema, das ich gelesen habe, aber das bislang weitaus beunruhigendste und unheimlichste.
Es hat mir Angst gemacht!

Ich darf mich vorstellen: ich bin 34 Jahre alt, von Beruf Arzt und befinde mich gerade nach 8 Jahren Ehe im Trennungsjahr (richtig, SIE hat die Scheidung beantragt). Wir haben 2 Kinder (Sohn 8, Tochter 3), die ich nach meinem Auszug zurückgelassen habe. Mußte. So weit so schrecklich, aber das wäre vielleicht noch zu verkraften gewesen. Die Kinder waren überwiegend bei der Mutter, aber ich habe sie regelmäßig gesehen bzw. für einige Tage zu mir geholt.

Anfang Juli habe ich von der Nachbarin erfahren, daß meine Frau in der Psychiatrie sei und die Kinder vom Jugendamt ins Heim gebracht wurden. Ich fuhr ins Jugendamt, aber anstatt mir die Kinder herauszugeben, wurde ich mit einem Sack irrwitziger Vorwürfe überhäuft und genötigt, nachträglich mein Einverständnis dazu zu geben. Es wird von schwerer emotioneller Verwahrlosung der Kinder gesprochen, so daß eine Heimunterbringung aus pädagogischen Gründen unerläßlichist. Seitdem führe ich einen Kampf darum, daß die Kinder da wieder raus kommen. Die Sache ist inzwischen vor Gericht, aber ich habe nach 2 Monaten immer noch keinen Verhandlungstermin.

Meine Frau, auf deren Wunsch dies alles geschehen sein soll bzw. ist, hat inzwischen jeden Gesprächskontakt zu mir abgebrochen. Das Jugendamt redet eh nur das Nötigste mit mir und fragt mich grundsätzlich nicht um meine Meinung. Aber bezahlen soll ich jetzt, und zwar 3000 Euro pro Kind und Monat. Angeblich hat meine Frau, nachdem sie wieder zu Hause war, einen Verlängerungsantrag gestellt, weil sie sich noch nicht fit für die Erziehung fühlt.

Ich habe inzwischen das alleinige Sorgerecht beantragt, als Reaktion darauf hat meine Frau dasselbe für sich beantragt.
Der Plan des Jugendamtes scheint zu sein, die Kinder solange vor mir "in Sicherheit" zu bringen, bis die Mutter sie wieder übernehmen kann. Zu diesem Zweck werden Selbstverständlichkeiten mit ideologischen Kampfbegriffen aufgebauscht und mir die Hauptschuld angelastet, inklusive dessen, daß ich doch Arzt sei und nicht gemerkt haben soll, wie sowohl meine Frau als auch meine Kinder in diese schweren Störungen abgeglitten sind. Auch das "Frisieren" von Fakten scheint kein Tabuthema zu sein, wobei mir gegenüber im persönlichen Gespräch eine bemerkenswerte Offenheit an den Tag gelegt wird.

Na ja, wollen wir es mal nicht so lang machen. Das Thema ist komplexer als ich es so auf Anhieb darstellen kann.

Doc

Re: Hallo, ich bin neu hier!

Jens, Thursday, 03.10.2002, 01:53 (vor 8470 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Hallo, ich bin neu hier! von Doc am 02. Oktober 2002 22:41:26:

Hallo Doc,
halte uns mal auf dem Laufenden! Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück.

Gruß,
Jens

Nachdem ich ans Ende dieses dicken Buches (Sind Frauen bessere Menschen) gekommen bin, habe ich die URL dieses Forums gefunden. Na ja, und jetzt bin ich hier.
Es ist nicht das erste Werk zu diesem Thema, das ich gelesen habe, aber das bislang weitaus beunruhigendste und unheimlichste.
Es hat mir Angst gemacht!
Ich darf mich vorstellen: ich bin 34 Jahre alt, von Beruf Arzt und befinde mich gerade nach 8 Jahren Ehe im Trennungsjahr (richtig, SIE hat die Scheidung beantragt). Wir haben 2 Kinder (Sohn 8, Tochter 3), die ich nach meinem Auszug zurückgelassen habe. Mußte. So weit so schrecklich, aber das wäre vielleicht noch zu verkraften gewesen. Die Kinder waren überwiegend bei der Mutter, aber ich habe sie regelmäßig gesehen bzw. für einige Tage zu mir geholt.
Anfang Juli habe ich von der Nachbarin erfahren, daß meine Frau in der Psychiatrie sei und die Kinder vom Jugendamt ins Heim gebracht wurden. Ich fuhr ins Jugendamt, aber anstatt mir die Kinder herauszugeben, wurde ich mit einem Sack irrwitziger Vorwürfe überhäuft und genötigt, nachträglich mein Einverständnis dazu zu geben. Es wird von schwerer emotioneller Verwahrlosung der Kinder gesprochen, so daß eine Heimunterbringung aus pädagogischen Gründen unerläßlichist. Seitdem führe ich einen Kampf darum, daß die Kinder da wieder raus kommen. Die Sache ist inzwischen vor Gericht, aber ich habe nach 2 Monaten immer noch keinen Verhandlungstermin.
Meine Frau, auf deren Wunsch dies alles geschehen sein soll bzw. ist, hat inzwischen jeden Gesprächskontakt zu mir abgebrochen. Das Jugendamt redet eh nur das Nötigste mit mir und fragt mich grundsätzlich nicht um meine Meinung. Aber bezahlen soll ich jetzt, und zwar 3000 Euro pro Kind und Monat. Angeblich hat meine Frau, nachdem sie wieder zu Hause war, einen Verlängerungsantrag gestellt, weil sie sich noch nicht fit für die Erziehung fühlt.
Ich habe inzwischen das alleinige Sorgerecht beantragt, als Reaktion darauf hat meine Frau dasselbe für sich beantragt.
Der Plan des Jugendamtes scheint zu sein, die Kinder solange vor mir "in Sicherheit" zu bringen, bis die Mutter sie wieder übernehmen kann. Zu diesem Zweck werden Selbstverständlichkeiten mit ideologischen Kampfbegriffen aufgebauscht und mir die Hauptschuld angelastet, inklusive dessen, daß ich doch Arzt sei und nicht gemerkt haben soll, wie sowohl meine Frau als auch meine Kinder in diese schweren Störungen abgeglitten sind. Auch das "Frisieren" von Fakten scheint kein Tabuthema zu sein, wobei mir gegenüber im persönlichen Gespräch eine bemerkenswerte Offenheit an den Tag gelegt wird.
Na ja, wollen wir es mal nicht so lang machen. Das Thema ist komplexer als ich es so auf Anhieb darstellen kann.
Doc

Re: Hallo, ich bin neu hier!

Jolanda, Thursday, 03.10.2002, 02:22 (vor 8470 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Hallo, ich bin neu hier! von Doc am 02. Oktober 2002 22:41:26:

Hallo Doc

Das klingt alles sehr schlimm, macht ganz schön betroffen.

Hast du denn Unterstützung, einen guten Anwalt, hast du im Internet schon nach Seiten geforstet, wo du dir evtl.Tipps holen könntest.

Es muss schrecklich sein, wenn man sich so ausgeliefert fühlt, ich kann das gut nachvollziehen.

Aufjedenfall darfst du nicht aufgeben. Vielleicht können dir andere Männer hier weiterhelfen und ein paar Ratschläge geben, was du für Möglichkeiten hast.

Ich wünsche dir auf jedenfall viel Kraft und Ausdauer.

Es grüsst dich
Jolanda

Re: Hallo, ich bin neu hier! - Link

Nomad Soul, Thursday, 03.10.2002, 03:41 (vor 8470 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Hallo, ich bin neu hier! von Doc am 02. Oktober 2002 22:41:26:

Das erinnert an die Fälle, die M. Matussek oder Karin Jäckel in ihren Büchern so beschreiben. Du kennst den Link vermutlich schon, aber mit diesem Thema beschäftigt sich u.a.

http://www.pappa.com

- vielleicht findest Du da ja etwas hilfreiches. (hoffe es)

Gruß, Saut

Re: Hallo, ich bin neu hier!

Joachim, Thursday, 03.10.2002, 10:00 (vor 8470 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Hallo, ich bin neu hier! von Doc am 02. Oktober 2002 22:41:26:

Hallo Doc,
ich würde Strafanzeige wegen Kindesentziehung gegen das Jugendamt erstatten! Im übriegen ist Umgangsverweigerung "Menschenrechtsverletzung", der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte EuGH hat Deutschland wegen Umgangsverweigerung verurteilt und den klagenden Vätern jeweils 25000 Euro Schadensersatz zugesprochen. Im männerfeindlichen, männerdiskriminierenden von Sexismus geprägten Deutschland gibt es anscheinend nur ein Rezept, nämlich Geld, Kind und Macht den Frauen zugesprochen wird und Männer degradiert, ausgebeutet und nur Pflichten zum Zahlen auferlegt werden natürlich ohne Rechte zu haben. In Deutschland predigt man immer gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit, aber auf der anderen Seite wird massiv Intoleranz, Männerfeindlichkeit und Männerdiskriminierung betrieben.

gruß
Joachim

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Re: Hallo, ich bin neu hier!

Doc, Thursday, 03.10.2002, 16:21 (vor 8470 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Re: Hallo, ich bin neu hier! von Joachim am 03. Oktober 2002 07:00:30:

Hallo Doc,
ich würde Strafanzeige wegen Kindesentziehung gegen das Jugendamt erstatten!

Der Wunsch meinerseits beseht durchaus. Aber alle Anwälte, die ich seitdem kennengelernt habe, sagen, daß ich da keine Aussichten habe, weil ich durch meine Unterschrift den Rechtsbruch nachträglich "geheilt" habe. Daß ich dazu genötigt wurde, müsse ich erst einmal beweisen.

Und nun behauptet das JA, daß nachdem ich den Sorgerechtsantrag gestellt habe, das Gericht angeordnet habe, daß bis zur Verhandlung der Status quo beibehalten werden soll. Ich sage deswegen "behauptet", weil ich keine solche Post vom Gericht bekommen habe.

Andererseits könnte ich mir das JA zum Feind machen, wenn ich nun auch noch Strafanzeige erstatte.

Nicht daß wir uns falsch verstehen: Ich tue das auf jeden Fall, ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es sofort tun soll oder erst den Augang der Verhandlungen abwarten soll. Wenn ich bloß wüßte, was richtig ist. Ich fühle mich dumm und hilflos.

Doc

Re: Hallo, ich bin neu hier!

Arne Hoffmann, Thursday, 03.10.2002, 12:54 (vor 8470 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Hallo, ich bin neu hier! von Doc am 02. Oktober 2002 22:41:26:

Hallo Doc! :-)

Nachdem ich ans Ende dieses dicken Buches (Sind Frauen bessere Menschen) gekommen bin, habe ich die URL dieses Forums gefunden. Na ja, und jetzt bin ich hier.

Na, wenn ich dann dafür verantwortlich bin, möchte ich dich auch erst mal ganz herzlich hier willkommen heißen, wie das die anderen mit ihren Ratschlägen und Aufmunterungen auch schon getan haben. :-)

Es ist nicht das erste Werk zu diesem Thema, das ich gelesen habe, aber das bislang weitaus beunruhigendste und unheimlichste. Es hat mir Angst gemacht!

Ich finde das schon faszinierend, was für komplett unterschiedliche Empfindungen mein Buch bei verschiedenen Lesern auslöst. Im aktuellen ISUV-Report findet sich zum Beispiel ein Leserbrief mit dem Satz "Wenn nur EIN Vater durch das (mit dem Buch sehr wohl vermittelbare) gestärkte Selbstbewusstsein vom Suizid abgehalten wird - dann rechtfertigt das schon JEDE Werbung für dieses Buch." Andere Männer haben mir berichtet, sie hätten nach dem Lesen endlich nicht mehr das Gefühl, ständig mit geducktem Kopf durch die Gegend gehen zu müssen, weil sie Männer seien. Aber auch Reaktionen wie deine habe ich schon von mehreren Seiten gehört. Insbesondere Väter und Ehemänner, die wie du selbst von solchen Konflikten betroffen waren, hatten zum Teil Schwierigkeiten, das Buch zuende zu lesen oder hatten nach der Lektüre anfangs unruhige Nächte. Das Buch scheint vor allem diejenigen Menschen zu beunruhigen, die "so etwas", also solche Formen von Männerdiskriminierung, schon an der eigenen Person erlebt haben oder gerade erleben und bei denen diese Erfahrungen noch einmal aufgewühlt bzw. intensiviert werden.

Anfang Juli habe ich von der Nachbarin erfahren, daß meine Frau in der Psychiatrie sei und die Kinder vom Jugendamt ins Heim gebracht wurden. Ich fuhr ins Jugendamt, aber anstatt mir die Kinder herauszugeben, wurde ich mit einem Sack irrwitziger Vorwürfe überhäuft und genötigt, nachträglich mein Einverständnis dazu zu geben. (...) Aber bezahlen soll ich jetzt, und zwar 3000 Euro pro Kind und Monat. (...) Auch das "Frisieren" von Fakten scheint kein Tabuthema zu sein, wobei mir gegenüber im persönlichen Gespräch eine bemerkenswerte Offenheit an den Tag gelegt wird.

Was du da beschreibst ist nach den mir vorliegenden Berichten zumindest in der Tendenz anscheinend kein Einzelfall. Ich selbst bin aber speziell in dieser Problematik bei weitem nicht fit genug, um sinnvolle Ratschläge geben zu können. Nomad hat dir schon pappa.com als Anlaufstelle genannt, noch besser (weil aktiver und besser in einzelnen Ortsgruppen vernetzt) wäre meiner Einschätzung nach der Väteraufbruch für Kinder als Beratungsstelle und seelisch-moralische Unterstützung. Unter www.vafk.de findest du eine Linkliste auf sämtliche Orts- und Regionalgruppen. So wie ich das sehe, bräuchtest du eher eine ausführliche Beratung im persönlichen Gespräch mit einem Fachmann als rasche Ratschläge hier im Forum, wo wir deine Situation nur in ganz groben Grundzügen kennen.

Herzlicher Gruß

Arne

Re: Hallo, ich bin neu hier!

Jolanda, Thursday, 03.10.2002, 13:21 (vor 8470 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Hallo, ich bin neu hier! von Arne Hoffmann am 03. Oktober 2002 09:54:58:

Lieber Arne

So wie ich das sehe, bräuchtest du eher eine ausführliche Beratung im persönlichen Gespräch mit einem Fachmann als rasche Ratschläge hier im Forum, wo wir deine Situation nur in ganz groben Grundzügen kennen.
---Richtig, das sehe ich auch so, wir können hier versuchen Mut zu machen und zuzuhören, aber ich denke auch, dass hier fachmännischer Rat viel wichtiger wäre.

Ich hoffe, dass der Doc eine Anlaufstelle findet, wo man ihn tatkräftig unterstützen kann.

Liebe Grüsse
schickt dir
Jolanda

Re: Hallo, ich bin neu hier!

Doc, Thursday, 03.10.2002, 16:11 (vor 8470 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Hallo, ich bin neu hier! von Arne Hoffmann am 03. Oktober 2002 09:54:58:

Präambel:
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken für alle aufmunterndern Antworten, die ich bis jetzt erhalten habe. Ich bin auch schon dabei, Kontakte zu knüpfen und mich fleißig zu informieren.

Hallo, Arne!

Ich finde das schon faszinierend, was für komplett unterschiedliche Empfindungen mein Buch bei verschiedenen Lesern auslöst. Im aktuellen ISUV-Report findet sich zum Beispiel ein Leserbrief mit dem Satz "Wenn nur EIN Vater durch das (mit dem Buch sehr wohl vermittelbare) gestärkte Selbstbewusstsein vom Suizid abgehalten wird - dann rechtfertigt das schon JEDE Werbung für dieses Buch." Andere Männer haben mir berichtet, sie hätten nach dem Lesen endlich nicht mehr das Gefühl, ständig mit geducktem Kopf durch die Gegend gehen zu müssen, weil sie Männer seien. Aber auch Reaktionen wie deine habe ich schon von mehreren Seiten gehört.

In fast jedem Kapitel lief etwa folgende Gedankenkaskade ab:
- Argh, das kann doch nicht wahr sein!
- Doch, es stimmt, aber wieso ist mir das nie selbst aufgefallen?
- Doch, eigentlich ist es mir schon immer bewußt gewesen, aber ich habe mir nie tiefergehende Gedanken darüber gemacht.
- Warum habe ich mir eigentlich nie Gedanken darüber gemacht?
- Weil ich die Zahlen nicht kannte?
- Weil ich dachte, mir passiert so was nicht?
- Verdrängung?
- Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht.

Meine Geschichte läuft schon etwas länger, und daß ich irgendwie diskriminiert zu werden scheine, ist mir von Anfang an klar gewesen und hat mich schockiert. Dennoch habe ich nie eine Parallele zum Feminismus gesehen, und auch die diskriminierenden Werbespots und Parteiparolen habe ich zur Kenntnis genommen wie etwas, das irgendwo in einer anderen Welt stattfindet, aber nicht in meiner. Inzwischen lösen sie bei mir eine heftige emotionelle Welle aus.
Aber mir sind seitdem auch einige gegenläufige Fernsehsendungen und Zeitungsartikel aufgefallen, was mich etwas hoffen läßt. Etwas.

Ich glaube, ich habe einen großen Fehler gemacht. Meine Frau war immer ein kleines verschüchtertes Wesen, das sich nie so recht traute, ihren Mund aufzumachen. Um sie ein wenig zu motivieren, kaufte ich ihr ein Buch. Es hieß: Gute Mädchen kommen in den Himmel, Böse überall hin.

Na ja, was soll´s. Lassen wir das erst einmal. Bin noch nicht so weit, über meine Familie in aller Ausführlichkeit zu reden. Das liegt hauptsächlich daran, daß ich Angst habe, daß mir keiner glauben wird, und ich derzeit nicht in der Lage bin, Zweifel oder gar Kritik einzustecken. Ich bin in erster Linie hier, um ein wenig über diverse Themen zu diskutieren.

Doc

Re: Hallo, ich bin neu hier!

Jolanda, Thursday, 03.10.2002, 16:25 (vor 8470 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Re: Hallo, ich bin neu hier! von Doc am 03. Oktober 2002 13:11:19:

Hallo Doc

Na ja, was soll´s. Lassen wir das erst einmal. Bin noch nicht so weit, über meine Familie in aller Ausführlichkeit zu reden. Das liegt hauptsächlich daran, daß ich Angst habe, daß mir keiner glauben wird, und ich derzeit nicht in der Lage bin, Zweifel oder gar Kritik einzustecken. Ich bin in erster Linie hier, um ein wenig über diverse Themen zu diskutieren.

---Lass dir Zeit, erzähle nichts, was dir nicht echt ein Bedürfnis ist. Angst, dass man dir hier nicht glaubt, musst du nicht haben. Die Männer, die hier schreiben, haben die meisten selbst schon negative Erfahrungen gemacht und wissen sehr wohl um die Problematik, die Männer oftmals machtlos und wütend zurück lässt.

Aber wie gesagt, lass dir Zeit. Es ist nicht nötig, dass du uns Details verrätst, ich kann mir gut vorstellen, dass das schwer ist.

Du hast auch die Möglichkeit, wenn du zu einer Person Vertrauen gefasst hast, dich mit dieser über Mail auszutauschen. Es gibt genug Dinge, die man nicht so breit schlagen möchte und nicht jedem erzählen, das versteht hier jeder.

Liebe Grüsse
schickt dir
Jolanda

Re: Hallo, ich bin neu hier!

Arne Hoffmann, Thursday, 03.10.2002, 17:26 (vor 8470 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Re: Hallo, ich bin neu hier! von Doc am 03. Oktober 2002 13:11:19:

Hi Doc,

danke, dass du deine Leseerfahrung mit mir/uns teilst. :-)

In fast jedem Kapitel lief etwa folgende Gedankenkaskade ab:
- Argh, das kann doch nicht wahr sein!
- Doch, es stimmt, aber wieso ist mir das nie selbst aufgefallen?
- Doch, eigentlich ist es mir schon immer bewußt gewesen, aber ich habe mir nie tiefergehende Gedanken darüber gemacht.
- Warum habe ich mir eigentlich nie Gedanken darüber gemacht?
- Weil ich die Zahlen nicht kannte?
- Weil ich dachte, mir passiert so was nicht?
- Verdrängung?
- Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht.

Ich glaube auch, dass mein Buch viele Männer nicht dermaßen stark berühren würde, wenn es sie nicht an Ereignisse und Erkenntnisse aus ihrem eigenen Leben erinnern würde - oft eben Dinge, die sie bislang entweder verdrängt oder nur zur Hälfte erkannt haben. Oder vielleicht trauen sie auch ihren eigenen Erfahrungen nicht, weil sie sich untereinander noch nicht vernetzen können und in den Medien nur ständig hören "die arme unterdrückte Frau, die arme unterdrückte Frau" usw. Man(n) will ja auch nicht selbst als Opfer dastehen (und Frau nicht als Täterin) - das läuft wohl den traditionellen Geschlechterrollen so entgegen, dass da erst mal viel Abwehr im Spiel ist. Das führt dann zu sehr unterschiedlichen, aber fast immer auch sehr starken Reaktionen, wobei die beiden Extrempole Idealisierung oder Verteufelung dieser neuen Gedanken sind.

Mich als Autor würde es natürlich freuen, wenn meine Leser das von mir Gesagte erst mal in sich aufnehmen und sacken lassen und es im Hinterkopf behalten, wenn sie weiter durch die Welt gehen. Den Rückmeldungen zufolge scheint es vielen Lesern ähnlich wie dir zu gehen: Sie sehen nach der Lektüre mal wieder etwas, was schon immer da war (meinetwegen männerfeindliche Werbespots), worauf sie aber noch nie sonderlich geachtet haben, und auf einmal macht es "klick" und sie stellen fest: Das ist schon wieder ein Bestandteil dieses Sexismus, an den Mann sich längst so gewöhnt hatte, dass man ihn gar nicht mehr wahrgenommen hat. Der aber natürlich trotzdem funktioniert und seine Spuren hinterlässt. Dass die erste Reaktion Angst und Ohnmacht ist, kann ich mir insofern vorstellen, als dieser Sexismus so allgegenwärtig ist, dass man sich ihm ausgeliefert fühlt. Im nächsten Schritt sollte aber der Wunsch nach Veränderung treten und der Wille, an dieser Veränderung mitzuwirken.

Aber mir sind seitdem auch einige gegenläufige Fernsehsendungen und Zeitungsartikel aufgefallen, was mich etwas hoffen läßt. Etwas.

Ja, das sind hoffentlich die ersten Tropfen, die auf Dauer den Stein höhlen werden.

Ich glaube, ich habe einen großen Fehler gemacht. Meine Frau war immer ein kleines verschüchtertes Wesen, das sich nie so recht traute, ihren Mund aufzumachen. Um sie ein wenig zu motivieren, kaufte ich ihr ein Buch. Es hieß: Gute Mädchen kommen in den Himmel, Böse überall hin.

Schwerer Fehler, fürchte ich. Die Grundtendenz dieses Buches und seiner Nachfolger ist es natürlich, einen gesunden Egoismus zu befördern. Das geschieht aber so dilettantisch und verantwortungslos und noch dazu vor dem Die-Männer-sind-an-allem-schuld-Zeitgeist der späten Neunziger, dass es weit übers Ziel hinausgeschossen ist und zu einer Beziehungskrise zwischen den Geschlechtern stark beigetragen hat. Das Vertrauensverhältnis ist stark gestört, wenn Männer mitkriegen, dass Frauen haufenweise Bücher lesen, in denen asoziales Verhalten als sinnvolle Maßnahme gepriesen wird. Interessanterweise gibt es denselben Unfug für männliche Leser nicht.

Na ja, was soll´s. Lassen wir das erst einmal. Bin noch nicht so weit, über meine Familie in aller Ausführlichkeit zu reden. Das liegt hauptsächlich daran, daß ich Angst habe, daß mir keiner glauben wird, und ich derzeit nicht in der Lage bin, Zweifel oder gar Kritik einzustecken. Ich bin in erster Linie hier, um ein wenig über diverse Themen zu diskutieren.

Ich an deiner Stelle würde mir damit auch Zeit lassen. Du kennst hier ja auch niemanden. Einige hier können auch von abenteuerlichen Geschehnissen (zum Beispiel im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt durch Frauen etc.) berichten; deshalb denke ich schon, dass man dir hier glauben wird.

Herzlicher Gruß

Arne

Tips

Odin, Thursday, 03.10.2002, 20:24 (vor 8470 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Hallo, ich bin neu hier! von Doc am 02. Oktober 2002 22:41:26:

Evtl. ein paar interessante Tips, die ich aus den RoteMännerInfos entnommen habe:

TIPPS FÜR TRENNUNGSVÄTER
(von Peter, Väteraufbruch Braunschweig)

1.) Weder das Familiengericht noch das Jugendamt wird deine Kinder noch dich unterstützen, wenn du sie nicht dazu "zwingst". Freiwillig geben die dir gar nichts, sondern alles der Mutter.
2.) Die meisten Anwälte werden dir nicht helfen (können):
.........a) weil sie viel zu wenig Geld für einen strittigen Fall bekommen, und deshalb gerade mal ein paar Stunden ihrer "kostbaren" Zeit ökonomisch aufwenden können. Einen strittigen Fall im Sinne der Kinder und auch für den Vater zu "gewinnen", kostet aber vermutlich einen dreistelligen Stundeneinsatz. Daher kannst du ihnen ihre "mangelnde" Aktivität noch nicht einmal zum Vorwurf machen.
b) weil sie fachlich meistens nicht besonders kompetent in Sachen "tatsächliches Kindeswohl" sind, will heißen, heute gesicherte kindespsychologischen Erkenntnissen kennen sie häufig nicht und wissen sie auch nicht verfahrenssinnvoll einzusetzen.

3.) Wegen 1 und 2 muss DU sehr fachkompetent werden. Dies kostet Zeit! Aber auch nicht Jahre! In Sorge- und Umgangsrechtsverfahren herrscht bis einschließlich OLG KEIN Anwaltszwang! A und O ist, dass du die Gesetze kennst, um die es überhaupt geht: GG, BGB, ZPO, FGG, SGB VIII (=KJHG=Kinderjugendhilfegesetz). Dazu gibt es z.B. eine schöne Sammlung ALLER irgendwie relevanter Familiengesetze als Paperbackversion für ca 20 Euro vom NOMUS Verlag. Du musst zwar nur einen klitzekleinen Bruchteil davon lesen, aber hier ist alles in einem zusammen. Unbedingt kaufen!
4.) Informiere dich über die gängige Rechtsprechung. Die ist katastrophal, ABER mit einigen, auch durchaus zunehmenden Lichtblicken! Natürlich musst du deine Hoffnung auf die Lichtblicke richten, aber unbedingt wissen, dass du extrem hart dafür arbeiten musst, wenn du ebenfalls dazu gehören willst. Wenn du noch ein paar Euro übrig hast, besorge dir die sogenannten "Kommentierungen" zum BGB und ZPO, hier gibt es einige: gängige "Bibel" der Richter für BGB ist wohl der "Palandt", für ZPO "Zöller". Kosten jeweils so um die 125 Euro. Billiger geht es, wenn du die gebraucht erwirbst, z.B. als Antiquariat (gebrauchte Vorgängerausgabe, 1-2 Jahre alt!) in einer großen Buchhandlung dort, wo vermutlich eine Jura-Uni UND OLG in der Nähe ist. Wenn das nicht geht, in Bibliothek ggf. ausleihen bzw. direkt dort kopieren, u.a. Amtsgerichts-, OLG-Bibliothek, manche Stadtbibliotheken.
5.) Informiere dich über einschlägige Literatur zum Thema Trennungs-/Scheidungskinder (PAS, etc.): gute Links auf Homepages von VAfK und paPPA.com.
6.) Mache dir jeden Tag bewußt, dass du der einzige Mensch für deine Kinder bist, der die Möglichkeit hat, etwas positives für sie zu erreichen, nämlich dass du ihnen beide Elternteile, sowohl Mutter als auch Vater, trotz Trennung der Eltern erhalten kannst. Wenn du versagst, werden deine Kinder durch die erlittenen Traumas auf ewig geschädigt sein. Sie selber können sich nicht helfen, und sie haben niemand anderen als dich, der ihnen helfen kann.
7.) Sei dir bewusst, dass es ein harter Kampf ist, an dem du häufig am Boden zerstörst erscheinst. Du wirst bitter Niederlagen erleben, aber immer wieder die Kraft (nach einiger zeit) finden, wieder aufzustehen, um wegen Punkt 6 nicht aufzugeben.
8.) Sei dir bewusst, dass vermutlich alles was du in deinem bissherigen Leben "erleiden" musstest, "Kinderkram" gegenüber der jetzigen Aufgabe war.
9.) Sei dir bewusst, dass sich gar nichts ändern wird, wenn man(n) alles hinnimmt, anstatt aufzubegehren. Dass unsere Chancen schon deutlich besser sind als vor 10 jahren, verdanken wir all den Vätern, die schon damals nicht alles hingenommen haben. Wenn sie vielleicht in ihrem eigenen Fall nicht sehr erfolgreich waren, so haben sie aber bereits den Weg für uns heute in Teilen geebnet.
10.) Fang sofort an.
11.) Mach dem zuständigen Jugendamt und auch Gericht Druck bezüglich (zu) langer Verfahrensdauern (Verweis auf BVerfG-Urteil(e)!)
12.) Gehe nie zu Gericht ohne Beistand (§90 ZPO) und auch am besten nicht ohne zum JA. Dies ist dein Recht. Du brauchst für alles "mündliche" einen Zeugen. Außerdem stützt ein Beistand dich, da er selbst emotional nicht so sehr betroffen ist wie du. Ein Beistand kann jeder sein, Arbeitskollege, Freund, etc.. Gut wäre es natürlich, wenn er/sie auch fachkundig ist, z.B. erfahrenes Mitglied VAfK, oder z.B. auch eine VertreterIn eines Trägers der freien Jugendhilfe (§ 3 bis 5 SGB VIII=KJHG), wenn du jemand gefunden hast, der dich unterstützt. Um erfolgreich zu sein, brauchst du neben Mut und Willen auch Zeit. Kannst du deine Arbeitszeit reduzieren? Dies ist sehr wichtig. Wenn du einen (halbwegs) sicheren Arbeitsplatz hast, kannst du mit Hilfe des Gesetzes zum Recht auf Teilzeitarbeit hier was machen. Außerdem brauchst du vermutlich eine Teilzeitarbeit, damit du dein Kind auch vernünftig betreuen kannst.

Und noch ein Hinweis: Ich habe bisher noch nie etwas davon gehört, dass in strittigen Fällen eine Mutter irgendwas freiwillig hergegeben hätte (gilt in den selten Fällen durchaus auch anders herum). Leider.

Re: Tips

Doc, Thursday, 03.10.2002, 21:11 (vor 8470 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Tips von Odin am 03. Oktober 2002 17:24:58:

Ohgottogottogott...

Ich fühle mich überfordert. Ich tue was ich kann, aber ich kann in der kurzen mir verbleibenden Zeit kein Mini-Jurastudium hinlegen. Zumal Paragraphen in diesem Fall das eine sind, aber menschlicher Bias und die Kenntnis informeller Verflechtungen das andere.
Wenn es nur um Paragraphen geht, wäre die Sachlage bereits jetzt ausreichend, mir das Sogrerecht zuzusprechen und mindestens 2 Mitarbeiter des JA in den KNAST zu schicken. Nur: wie überzeuge ich jemanden, diese Paragraphen auch anzuwenden?

Doc

Re: Tips

hotstepper, Friday, 04.10.2002, 21:37 (vor 8469 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Re: Tips von Doc am 03. Oktober 2002 18:11:23:

hallo doc,

du hast doch schon einige links bekommen, wo du wahrscheinlich tips bekommen könntest, die dich in deiner situation weiterbringen würden.

entweder ist die ganze sache ein fake (glaube ich eher nicht, obwohl ich auf keiner der angegebenen seite deinen fall finden konnte), oder du hast das ganze ausmaß deines falles noch nicht richtig erkannt. auf den angegebenen seiten wirst du auf jeden fall mehr hilfe und tips bekommen als hier.

das forum beschäftigt sich eher mit anderen sachen, obwohl auch viele, die hier schreiben oder lesen, aus der scheidungs-/trennungsmisere hier gelandet sind.

leider bin ich nicht so fit im unterhalts-/umgangsrecht, das ich dir hier weitere hilfe geben könnte. deshalb nochmals ein paar links, wo du mit sicherheit ein paar ratschläge bekommen kannst:

http://www.papa.com/paPPa-Forum/

http://f24.parsimony.net/forum54846/

http://www.vafk.de/forum/index.html

oder evtl. auch hier, obwohl der einzige sachverständige sich dort eine auszeit genommen hat und du sehr aufpassen mußt, das du das richtige forum erwischt:

http://f11.parsimony.net/forum16408/index.htm#oben

du solltest auch eine e-mail-adresse angeben. viele sachen werden nämlich auch nicht in foren breitgetreten, um die mitlesende gegenseite nicht kundig zu machen.

ich wünsche dir alles gute!

hotstepper

Re: Tips

Jörg, Friday, 04.10.2002, 22:20 (vor 8469 Tagen) @ hotstepper

Als Antwort auf: Re: Tips von hotstepper am 04. Oktober 2002 18:37:41:

du solltest auch eine e-mail-adresse angeben. viele sachen werden nämlich auch nicht in foren breitgetreten, um die mitlesende gegenseite nicht kundig zu machen.

Ist ein zweischneidiges Schwert, da bei der Angabe einer E-Mail-Adresse
in einem Forum wie diesem hier immer auch die Gefahr besteht, von
interessierter Seite gezielt in anfänglich schwer durchschaubare Intrigen
allerlei Art verstrickt zu werden.

Gruß, Jörg

Re: Tips

hotstepper, Saturday, 05.10.2002, 00:03 (vor 8469 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Tips von Jörg am 04. Oktober 2002 19:20:22:

hallo jörg,

meistens hat man doch mehrere mail-adressen. und wenn man einige zeit in einem forum gelesen hat, kann man schon abschätzen, mit wem man es zu tun hat. spätestens wenn man sich anderweitig ein bißchen schlau gemacht hat, und einen e-mail-verkehr auch entpsrehcned einschätzen kann.
gerade bei den väterseiten dürfte das nicht sonderlich schwierig sein.

viele grüße,

hotstepper

Re: Tips

Doc, Saturday, 05.10.2002, 13:52 (vor 8468 Tagen) @ hotstepper

Als Antwort auf: Re: Tips von hotstepper am 04. Oktober 2002 18:37:41:

entweder ist die ganze sache ein fake (glaube ich eher nicht, obwohl ich auf keiner der angegebenen seite deinen fall finden konnte)

Wieso um Gottes Willen sollte mein Fall irgendwo im Internet zu finden sein?

oder du hast das ganze ausmaß deines falles noch nicht richtig erkannt. auf den angegebenen seiten wirst du auf jeden fall mehr hilfe und tips bekommen als hier.
das forum beschäftigt sich eher mit anderen sachen, obwohl auch viele, die hier schreiben oder lesen, aus der scheidungs-/trennungsmisere hier gelandet sind.

Siehe index.php?id=12594 (erster und letzter Absatz).

Ich danke nochmals allen für ihre Hilfsbereitschaft.

du solltest auch eine e-mail-adresse angeben. viele sachen werden nämlich auch nicht in foren breitgetreten, um die mitlesende gegenseite nicht kundig zu machen.

Das habe ich in meinen ersten Postings getan. Habe auch schon Mails bekommen.

Doc

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