Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Männer - das helfende Geschlecht!

Rosa, Tuesday, 27.08.2002, 15:36 (vor 8507 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Männer - das helfende Geschlecht! von Jolanda am 16. August 2002 20:52:37:

Hi froggy

Männer - das helfende Geschlecht!
Wenn ich mir die Beiträge im Fernsehen über die derzeitigen Überschwemmungen anschaue, fällt mir doch sehr stark auf, dass es immer Männer sind die helfen die Katastrophe einzudämmen.
Frauen sieht man bestenfalls jammern oder als Berichterstatterin, aber helfen?
Frauen sind sich wohl zu schade sich für andere Menschen einzusetzen :-(
FRAUEN SCHÄMT EUCH!

---Oh je...hier weiss ich gar nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich das lese.
Ich denke nicht, dass Frauen nichts tun in solchen Situationen, ich denke, es gibt auch Kinder die versorgt werden müssen, Lebensmittel die verteilt und abgegeben werden müssen, Schlafgelegenheiten organisiert, einfach unzählige Dinge. Ich bin ganz sicher, dass in diesen Krisengebieten die Frauen auch ihren Dienst leisten.
Das ist jetzt ein bisschen weit an den Haaren herbeigezogen und geht schon zu sehr ins Spekulative, findest du nicht?
Weisst du denn so genau, dass die Frauen nichts tun. Denkst du echt, die sitzen nur rum und jammern, bestimmt nicht froggy!
Und Frauen schämt euch, das kannst du gleich ganz weglassen, warum sollten sich alle pauschal für etwas schämen, dass wenn es dann zutrifft, mich bestimmt nicht betrifft.
Nein froggy, so besser sind die Männer nicht, schon gar nicht, wenn es um freiwillige Arbeit geht, wie alte Menschen betreuen, usw. lass dir mal von den Städten Zahlen geben, wieviele Frauen in wohltätigen Organisationen oder Vereinen unentgeltlich arbeiten und wieviele Männer.
Also ganz ehrlich, man kann uns ja an vielem die Schuld geben und uns viel Böses uns Hinterhältiges anlasten, aber bitte, bleiben wir auch ein bisschen real. Ich meine, dass Frauen nicht die besseren Menschen sind, das heisst nicht, dass sie deswegen die schlechteren sind.
Ist nicht so froggy, da protestiere ich entschieden!
Du liebst solche Verallgemeinerungen auch nicht, wenn die Frauen über Männer machen. Es ist nicht fair und nicht objektiv, es bekommt dann so einen extremen Zug. So nach dem Motto verdammen wir doch einfach jede für alles, dann besteht keine Gefahr, dass wir eine oder etwas vergessen.
Gruss
Jolanda

hallo Jolanda,
da muss ich dir,als Frau, wiedersprechen.
natürlich haben die Frauen ihren anteil dazu geleistet, nur was Du nicht verstehst ist das die drecksarbeit an den Männern hängen blieb.
Die Männer stecken in Bakterien versächten Schlamm und riskieren ihre Gesundheit,während Frauen das tun was sie eigentlich Öffentlich nicht wollen ( Essen kochen,Kaffe kochen Kinder hüten....). das beweisst das Frauen automatisch in einer notsituation ihre Natürliche Rolle instinktiv ausüben. Während die Männer ihre natürliche Rolle entsprechen ( beschützt die Familie ).
In normalen leben ( ohne notsituation ) sagt die Frau sie würde in der Hausfrau und Mutterrolle von den Mann gedrängt.

2) Natürlich ist der Anteil der Caritativen Ehrenamtlichen Tätigkeiten bei den Frauen sehr hoch, bei den Pflegetätigkeiten muss ich dir zumindest in den Krankenhäuser wiedersprechen denn dort steigt die Zahl der Männlichen Pflegekräfte stätig an.
Nun schlage ich dir vor, dir auch ein paar Zahlen anzuschauen, z.B. in der Bauwirtschaft, Strassenbau, Steinbruch, Unter Tage, Kanalreinigung ....
Dort wirst Du überwiegend Männliche Arbeiter finden ( Drecksarbeit ) die wenigen Frauen die dort arbeiten wirst Du in Klimatisierten Räumen am Schreibtisch finden. Hierrüber beschweren sich selbst die Grünen nicht,über die erbähmliche Frauenquote, ( warum? ) Weil wir Frauen uns halt nur das beste rauspicken.
In diesen Sinne
*Gruss* Rosa


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