Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Gebärneid

Jolanda, Friday, 09.08.2002, 19:13 (vor 8525 Tagen) @ Manfred

Als Antwort auf: Re: Gebärneid von Manfred am 09. August 2002 15:15:44:

Ausnahmen der Bevölkerungsschichten bestätigen -wie so oft- die Regel. Die Regel ist, daß notorische Fremdgänger beiderlei Geschlechts kaum ansehen genießen.

--Wer redet denn hier von Fremdgängerei, ich rede von jungen Menschen, die sich austoben, die noch nicht gebunden sind. Ich erlebe solche Aussagen auch heute noch, ich meine, dass ich höre, also die, die ist ja auch nicht gerade wählerisch.

Dass fremd gehen nicht als Auszeichnung gilt, das ist mir klar, sollte es ja auch nicht oder? Und ich weiss, dass hier Mann wie Frau tätig sind und sich hier keiner etwas vorhalten muss.

Also ich habe dieses Klischeedenken noch sehr intensiv erlebt, als junges Mädchen, als Tennager. Aber das prägt auch, wie jeder Abschnitt im Leben denke ich. Der Herr Pfarrer hat sich jedes junge Mädchen zur Brust genommen, dass seiner Meinung nach zu aufgeschlossen war. Mädchen nehmen sich zurück, sind bescheiden und meiden allzu nahen Kontakt mit Jungs, meinte er immer.

Der Versuch der Feministen mit diesem künstlich hochgehaltenen Vorurteil, eine Art postemanzipatorische Nuttenhaftigkeit salonfähig zu machen scheitert deswegen - zumindest bisher.

---wenn fremd gehen Frau nuttenhaft macht, was macht es dann aus Männern?

Oder habe ich hier was falsch verstanden?

Auch das soll keine Spitze gegen Dich sein ;-) Aber ich sehe es so.

---Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen.

Gruss
Jolanda


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