Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Garfield bringt´s auf den Punkt

Ferdi, Sunday, 23.06.2002, 13:06 (vor 8570 Tagen) @ Hemmaneddo

Als Antwort auf: Re: Garfield bringt´s auf den Punkt von Hemmaneddo am 23. Juni 2002 08:08:49:

Guten Morgen!

Eine -mal wieder- Aufzählung von Ungerechtigkeiten, die in jedem Bereich, in denen Ämter oder Menschen überhaupt ihre Finger im Spiel haben, auftreten.
[quote]Die alte Leier vom Missbrauch....mit dem Missbrauch mit dem Missnbrauch mit dem .....
[/quote]

Es ist bemerkenswert, dass Du überhaupt zur Kenntnis nimmst, dass hier Ungerechtigkeiten bestehen. Leider ist das Thema "Missbrauch mit dem Missbrauch" immer noch ein Thema, weil der Fehler zwar erkannt wurde, aber bisher nicht beseitigt wurde. Und solange das nicht der Fall ist, wird wohl immer wieder darauf hingewiesen werden.

Nein, kein Beitrag, der irgendwas auf den Punkt bringt, sondern zeigt, dass auch monatelanges Beitragen zum Thema jemanden keinen Zentimenter bewegt haben.

Siehe oben. Bewegen können in diesem Lande nur die Abgeordneten der Regierungsparteien was. Dazu sind sie da. Sie haben aber bisher nichts bewegt. Wir können zwar darüber reden und es immer wieder thematisieren, aber ändern, die Gesetzeslücken schliessen, kann nur der Gesetzgeber.

Ich bezweifle sogar die Richtigkeit bzw. Wahrhaftigkeit einiger Beispiele an.

Das habe ich auch von Dir nicht anders erwartet, handelt es sich doch um Dinge, die der von Dir vertretenen Meinung zuwiderlaufen. Ich kenne aber selber solche Fälle aus meinem Freudeskreis. Warum sollte ausgerechnet Garfield sich solche Stories aus den Fingern saugen? Ausserdem sind die entsprechenden Fachforen voll von solchen Berichten. Diesen hier habe ich gerade gefunden. Besonders drastisches Beispiel! Sollen das alles Märchenerzähler sein?

Jedes Gesetz, jede Verordnung kann missbraucht werden, für die eigenen Interessen eingesetzt werden. Wenn man jmden. schaden möchte, dann findet man Wege dazu.

Eigentlich kann alles missbraucht werden, um Schaden anzurichten. Mit einem Messer kann ich Brot schneiden, das hat sich der Erfinder des Messers so vorgestellt. Ich kann aber auch jemanden damit erstechen. (Missbrauch). Nur, dafür würde ich zu Recht schwer bestraft. Wenn aber jemand ein Gesetz oder eine Verordnung dazu missbraucht, jemandem Schaden zuzufügen, dann wird das in den Fällen, um die es in dieser Debatte geht, im Allgemeinen nicht nur nicht bestraft sondern sogar noch mit ungerechtfertigten Vorteilen belohnt. Hier hat sich der Missbrauch verselbstständigt und eine Eigendynamik entwickelt. Merkwürdigerweise werden Gesetzeslücken, die es z. B. Firmen ermöglichen, Steuern zu umgehen, so schnell wie möglich geschlossen. Solche jedoch, wo ein Partner den anderen unter dem Einsatz von Gesetzen als Waffe, die ursprünglich für etwas ganz anderes gedacht waren, schädigen kann, werden nicht geschlossen. Die Gründe sind wohl hier jedem bekannt.

Ende letzten Jahres wurden an dieser Stelle bspw. Tausende von obdachlosen Männern aufgrund des Fewaltschutzgesetzes prognostiziert. Wo sind die denn?

Da brauchst Du nur an bestimmten Plätzen mal die Augen aufzumachen, z. B. an Zugängen zu Bahnhöfen und U-Bahnstationen!

Gruss,
Ferdi


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