Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126068 Einträge in 30892 Threads, 293 registrierte Benutzer, 164 Benutzer online (1 registrierte, 163 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Harsche Kritik von Martin Renner und Imad Karim (Politik)

Christine ⌂ @, Monday, 08.10.2018, 08:11 (vor 2039 Tagen) @ Harald

Muslime in der AfD: Was hat Beatrix von Storch wirklich gesagt? Die Debatte ist eröffnet
 
In einem Interview mit der heute erscheinenden „Welt am Sonntag“ hat sich die AfD-Politikerin Beatrix von Storch v. A. zu der heute gegründeten Initiative der „Juden in der AfD“ geäußert und wurde auch nach der Möglichkeit des Engagements von Muslimen in der AfD gefragt. Einen kleinen, nicht repräsentativen Teil ihrer Antwort machte die „Welt“ nun zur Schlagzeile und dieser sorgt nun für Aufregung bei Facebook & Co.[..]

Oben geschriebenes und mehr stammt von David Berger. Anscheinend hat das viele Menschen u.a. auch auf Facebook aufgeregt und so kam es, dass Martin Renner eine Stellungnahme dazu schrieb.

Vom AfD-Kollegen Martin E. Renner gibt es dagegen eine harsche Kritik:
 
Wieder einmal ein (M)ausrutscher in der AfD?
 
Mit Entsetzen lese ich heute Morgen einige Aussagen der Kollegin von Storch, bei der mir der Atem stockte. Seither frage ich mich, ob ich – der ja einer der 16 Väter der AfD ist, von denen noch genau drei in der Partei sind – diese Aussagen unkommentiert stehen lassen soll. Oder, ob diese Aussagen dringend reflektiert werden müssen.
 
Nun, Sie sehen, welchen Entschluss ich gefasst habe. Die Antwort ist: NEIN! Das kann ich nicht unkommentiert stehen lassen.
 
Aus Gründen des Leseumfangs beschränke ich mich darauf, nur die verschiedensten Problemstellungen zu benennen. Die jeweiligen Antworten kann und sollte dann jeder Leser unschwer für sich selbst formulieren.
 
Ich gehe wohlmeinend davon aus, dass Frau von Storch ihre Aussagen nicht so interpretiert haben wollte, wie sie nunmehr abgedruckt wurden. Das kennen wir ja leider bereits in anderem Zusammenhang.
 
Das Thema „Islam“ – oder konkreter „Islam in Deutschland“ ist ohne jeden Zweifel eines der delikatesten und zugleich kompliziertesten Themen unserer Gesellschaft in unseren Tagen überhaupt. Alleine schon aus diesem Grund verbietet es sich, in diesem Zusammenhang einige Versatzstücke von Gedanken in Mikrofone oder Federn zu verlautbaren. Aber das kennen wir ja schon von so manchem Geisteshelden in unserer Partei, die ja für die Zukunft stehen soll und steht.
 
Es ist unmöglich, über „den Islam“ zu sprechen, ohne vorab umfassende Prämissen klar zu definieren. Und deshalb lautet eine unserer Kernpositionen (nicht umsonst): „Der Islam gehört NICHT zu Deutschland.“
 
Vor diesem Hintergrund widerspreche ich entschieden einer etwaigen Gründung einer Interessengemeinschaft mit dem Namen „Muslime, Moslems, Mohammedaner in der AfD“.[..]

Es folgt eine kurzweilige und ausführliche Begründung.

Imad Karim schreibt
 
„Liebe Freunde, kleine Anmerkung am Rande.
 
1) Muslime in der AfD ist wie Metzger in einem Veganerverein.
 
2) Kulturmuslime und die haben Beatrix von Storch und Thomas Seitz gemeint, sind Menschen, die zufällig im Islam geboren sind, aber von dieser Lehre genau soviel halten, wie das Finanzamt von Steuersündern hält. Also Menschen, die in diesem toxischen Kulturkreis geboren sind, und denen es gelingen konnte, die zahllosen menschenverachtenden „Komponenten“ schnell zu erkennen und sie aus ihrem Welt- und Menschenbild zu verbannen. Die meisten dieser Menschen leben in großer Gefahr, sobald sie sich „geoutet“ haben. Das aus Millionen Allahs Polizisten und Allah’s Soldaten bestehende heilige Heer würde so gerne die Zahl dieser „Kulturmuslime“ gegen null dezimieren.
 
Hamed Abdel-Samad, Feroz Khan, ich und viele andere Islamkritiker sind KEINE liberalen Muslime (die gibt es nicht) sondern Exmuslime (obwohl ein Austritt aus diesem Verein namens Islam genau so unmöglich ist, wie ein Austritt aus der Mafia). Wir sind keine Konvertiten, die einen virtuellen Gott gegen einen anderen ausgetauscht haben, sondern wir sind Agnostiker und Atheisten.[..] https://www.journalistenwatch.com/2018/10/07/muslime-afd-was/

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum