Aber sicher: Je fetter die Weiber, desto kriegstauglicher! (Allgemein)

Cyrus V. Miller , Friday, 23.03.2018, 01:06 (vor 2226 Tagen) @ Don Camillo
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 23.03.2018, 01:26

Die Studie umfasste 23 männliche und 12 weibliche Fallschirmjäger vom Sonderkommando der Streitkräfte. Sie seien einer körperlich anstrengenden Testwoche unterzogen worden, nach der festgestellt worden sei, dass die Männer erschreckende 2,7 kg Muskelmasse verloren haben,

Völlig normal. Ich bin damals™ in 6 Wochen Einzelkämpferlehrgang (Teil I+II) von 86 auf 72 Kilo runtergehungert. Praktisch nur Verlust an Muskelmasse, da kaum Fett vorhanden. Leistungsfähigkeit insgesamt dennoch gestiegen, weil "drahtiger".

während die Frauen nur Fett verloren haben...

Klar, weil sie grundsätzlich 5-10% mehr Körperfett HABEN:
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperfettanteil#Normal-_und_Grenzwerte
Natürlich baut der Körper unter Last erst mal Fett ab, bevor er ans "Eingemachte", also an die Muskeln, geht.

"Frauen haben während der Aktivität eine bessere Fettverbrennung. Das kann bei Langzeitübungen oder Operationen von Vorteil sein", sagte FFI-Forscherin Hilde Teien."

Ist sportmedizinisch lange bekannt. Die militärbezogene Schlussfolgerung "kann von Vorteil sein" ist jedoch rein spekulativ und in keiner Weise belegt.

"Zudem haben sich die Frauen schneller erholt."

Weil sie garantiert nicht im selben Maß belastet wurden wie Männer und z.B. keine schweren Lasten/Rucksäcke tragen mussten. Dabei kacken sie nämlich regelmäßig ab und scheitern bislang in sämtlichen bekannten Aufnahmetests von Spezialeinheiten, wie ich hier schon früher erläutert habe.

Die Realität bei den norwegischen Kollegen sieht daher auch SO aus (Stand 2016):
10 von 1400 Bewerberinnen überstehen die Ausbildung. Die anderen 1390 waren wohl nicht fett genug.

Wobei "Ausbildung" relativ ist: Bei dem Gehopse scheinen nicht unbedingt "männliche" Leistungsanforderungen zu gelten:

https://youtu.be/0dulb_lAh-0?t=19m28s