Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Gegenrede geht ins Leere (Frauen)

tutnichtszursache, Tuesday, 20.02.2018, 11:38 (vor 2259 Tagen) @ Mus Lim

Wenn ich auf die Frauen-Demo in Kandel und Frauenmarsch in Berlin hinweise, dann mache ich mich damit nicht gemein. Das ist ein Denkfehler. Ich weise darauf hin, das ist keine Unterstützung.

Diese Hinweise passen aber in fast jedes Forum besser als hier.

Ich weise aber deshalb darauf hin, weil da nach meiner Einschätzung etwas aufbricht. Seit 1975 durch Esther Vilar ist der Feminismus in Deutschland nicht mehr ernsthaft herausgefordert worden. Von daher ist das, was da vor sich geht, bedeutsam.

Das wird aber in eine ungünstigere Richtung gehen, als das, was Esther Vilar bewirkte.

Wenn der (institutionalisierte) Feminismus (endlich einmal) herausgefordert wird, dann ist das gut.

Der wird dabei doch nicht herausgefordert. Der Feminismus wird damit eher noch ins konservative Lager hinein getragen.

Egal, von welcher Seite. Weder die famose Väterbewegung noch die tollen Männerrechtler noch die WGvdL-Foristen haben je eine Demo vor dem Kanzleramt zuwege gebracht. Das muss selbstkritisch angemerkt werden.

Weil das nichts bringt, wenn selbst hießige Foristen einknicken, wenn Frauen mal gegen die vergewaltigenden Invasoren auf die Straße gehen. Die tun damit rein gar nichts gegen den Feminismus. Die zeigen damit höchstens noch auf das aus ihrer Sicht vorhandene Patriarchat. Und sollte der Staat etwas gegen diese vergewaltigenden Invasoren unternehmen, dann im besten fall mit mehr Polizei und härteren Strafen für Vergewaltiger oder aber auch gegen Männer, die Opfer einer Falschbeschuldigung wurden und ihre Unschuld in der Beweislastumkehr nicht beweisen können.

Dass es dazu einer Frau und kurdischen Migratin bedarf, ist beschämend genug: Für deutsche Männer!!!

Es gibt doch schon die Pegida. Warum viele kleine Grüppchen, wenns schon eine größere gibt?

Nur weil wir Männer keine Demo zum Kanzleramt zuwege bringen, muss man den Frauenmarsch nicht niedermachen. Ich würde selbst bei Arne Hoffmann mitlaufen, wenn der einen Marsch aufs Kanzleramt organisiert hätte. Diese Spaltereien führen zu nichts.

Zum Kanzleramt nicht, aber gibt es nicht schon Pegida? Dieser Frauenmarsch ist in keinster Weise antifeministisch - kann er auch nicht, da es ein Frauenmarsch ist.

Und wie ich im anderen Beitrag schon bemerkte, ohne Frauen ist der Kampf sowie so nicht zu gewinnen. Es ist grundsätzlich KEIN Kampf gegen Frauen zu gewinnen, weil man immer gegen Frauen plus einen Anteil an Weißen Rittern, Fotzenknechten und Profemisten, also eine Mehrheit der Bevölkerung gegen sich hätte.

Der Kampf ist auch nicht zu gewinnen. Du mußt die Kultur zerstören und aus dem entstehenden Chaos heraus eine neue Kultur ohne Feminismus aufbauen.

Die offene Frage ist eine ganz andere: Wird die AfD dem Staatsfeminismus den Garaus machen oder werden die Männer in der AfD es zulassen, dass die Frauen in der AfD die Frauenbeauftragtenstellen, Genderposten und Ämter im Ministerium für alle außer Männer übernehmen?

Mit der AfD verschwindet der Feminismus nicht. Denn sonst wäre in der AfD keine Frau im Vorstand und im Parteiprogramm steht zumindest auch feministisches.

Nicht im Frauenmarsch entscheidet sich Deutschlands Schicksal, sondern in der Standhaftigkeit der Männer in der AfD, ob sie sich gegen die Frauen behaupten werden können, denn auch in der AfD werden Frauen gierig auf die Frauenwohlfühlpöstchen in Staat und Partei sein.

An einer anderen Stelle habe ich schon geschrieben, daß der Feminsimus genauso wie die offenen Grenzen Auswirkungen/Symptome einer tiefer liegenden Ursache sind. Und diese Ursache bekommst du auch mit der AfD nicht beseitigt, da sonst der Beseitiger mit Krieg überzogen wird.

Und zu Leyla Bilge lese man den WikiMANNia-Artikel. Sie hat sich im Wahlkampf ja werbewirksam im Strechkleid in Schwarz-Rot-Gold gezeigt. Damit wird sie den AfDlern sehr geschmeichelt haben. Und sie hat als Flüchtlingsfrau in der AfD den ganzen Forellenteich für sich, weil die meisten Flüchtilanten sich den Parteien Grüne und SPD gegenseitig auf die Füße treten...

So weit ist die von den Femen daher auch nicht entfernt. Sie setzt auf jeden Fall auch ihr Geschlecht ein um weiter zu kommen. Und Männer, die dem Nachgeben, sollte man regelmäßige Puffbesuche finanzieren, damit die vor so einer Standhaft bleiben. Da will doch nur jeder keine Möglichkeit auslassen, sein Rohr verlegen zu dürfen.

Angeblich ist sie 36 Jahre alt, zum Christentum konvertiert und Mutter eines 17-jährigen Jungen.
Väter und beschnittene Jungen kommen auch bei ihr nicht vor. Sie kümmert sich um Frauen und Flüchtlinge.

Daran erkennst du doch sehr schnell, daß es eine Feministin ist. Ihr geht es nur um die Unversehrtheit der Frauen, Mütter und Mädchen. Und mit so einer willst du den Feminismus demontieren?

Es ist schwer zu glauben, dass eine Leyla Bilge die Flüchtlingsfrage löst oder etwas für die Belange von Jungen tut. Es ist nicht undenkbar, dass sie einfach die AfD-Version der SPD-Frau Aydan Özoğuz ist.

Daher die Frage: Uboot?

Es ist und bleibt trotzdem ihr Verdienst, den ersten Marsch auf das Kanzleramt auf die Beine gestellt zu haben.

Ein feministischer Marsch, der der Gleichberechtigung mehr schaden als nutzen kann.


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