Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen (Allgemein)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 12.10.2015, 14:18 (vor 3129 Tagen) @ bbberlin

Ein vorweg, damit ich nicht missverstanden werde: ich lese bbberlin gerne.
Es ist ein Genuss einen Autor zu lesen, der mit der Sprache virtuos umzugehen weiß.
So wie man das Spiel eines Geigers genießt, der sein Instrument beherrscht und musikalisch ist.

Und doch drängt sich mir immer wieder der Satz von Karl Valentin in den Sinn:
Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.

Gewiss, bbberlin sagt es schöner. Er macht es geschliffener, gewitzter, unterhaltsamer.
Und doch sind es nur Worte, die andere auch schon gesagt haben, nur nicht so schön und formvollendet.

Die Texte von bbberlin sind ein intellektueller Genuss, gewiss.
Man erlebt so etwas wie einen Gehirn-Orgasmus und danach kommt die Ernüchterung:
Um einen herum hat sich ja nichts geändert. Es wurde ja nichts bewirkt.

Nun kann man berechtigterweise einwenden, was sollte ein Autor denn anderes machen als Texte zu verfassen, gute Texte sogar. Er tut seine Pflicht wie der Stürmer beim Fußball, der Tore schießt oder der Torwart, der seinen Kasten sauber hält. Ein Schriftsteller ist nun einmal kein Manager für politische Kampagnen.

Es bleibt aber ein schaler Geschmack und das Ganze wirkt wie Ralf Schumacher, der 2001 beim Neustart in Spa aufgebockt bei Start stehen blieb… Die vielen Pferdestärken seines Williams nützten ihm gar nichts, weil er die Kraft nicht auf die Straße bringen konnte.

Und so wirkt das auch hier: Wo bleibt die Transmission, welche die Worte in Vorwärtsbewegung umsetzt?
Dazu passt auch die Sache mit der Kunstfigur Dr. Alfons Proebstl. Wir sind umgeben von Feiglingen, Eunuchen und Leisetretern.
Und so bleibt bbberlin mit seinen Worten und zugegeben sehr schönen Texten genau so wirkungslos, wie einst Ralf Schumacher mit seinem aufgebocktem Williams...

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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