Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wann das sein wird? (Politik)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Tuesday, 12.05.2015, 17:33 (vor 3273 Tagen) @ KIS Leipzig
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Tuesday, 12.05.2015, 17:42

Das etwas in diesem Land nicht stimmt, insbesondere in der Familien- und Männerpolitik, ist ja nun nicht mehr zu übersehen. Insofern ist die Feststellung, dass die "Volksparteien" nicht mehr zur gesellschaftlichen Struktur passen nicht mehr verwunderlich. Der entscheidende Schritt, dass Abschneiden dieser Warze, steht uns noch bevor.


Wann wird das sein?

Gar nicht.

Damit abweichlerische Bürger sich nicht so schnell organisieren können, gibt es zunächst mal die 5%-Hürde (die Aufgrund des Frauenwahlrechts eigentlich eine 10%-Hürde ist).

Bei Parteien, die von Männern gegründet wurden, ist es üblich, daß eine Gruppe (die zwar selber keine Parteien gründet und auch sonst wenig Eigenständiges auf die Reihe bekommt) "Teilhabe" fordert, sobald es gutbezahlte Pöstchen abzustauben gilt: Frauen.
Man beachte nur die unsäglichen Sexismus- und Quotendebatten, die der AfD und den Piraten mit Unterstützung der feministischen Mainstream-Medien aufgezwungen wurden: Inhalte spielten da keine Rolle mehr.

Gerade die Neuparteiengründungen der letzten Jahre geben wenig Anlass für Optimismus:

Piraten: Gute Ansätze, von Männern mit informationstechnischer Sachkenntnis u. a. zur Eindämmung des Überwachungsstaates gegründet.
Entwicklung: Innerhalb kürzester Zeit von Feministinnen und linken Spinnern unterwandert; heute praktisch bedeutungslos.

AfD: Gute Ansätze, Priorisierung der Interessen der deutschen Bevölkerung im eigenen Land.
Entwicklung: Innerhalb kürzester Zeit von Rechtsextremen und neoliberalen Spinnern unterwandert, Abkehr von nahezu allen ursprünglichen Zielen; wir sehen gerade die letzten Zuckungen.

Abgesehen davon dient Politik hierzulande als absoluter "Negativselektor" für charakterlich degenerierte Menschen. Selbst gute Ansätze werden von Radikalen, Spinnern, Bürokraten, Pöstchenabstaubern und sonstigem Abschaum zunichte gemacht, der von "Politik" magisch angezogen wird.

Man könnte fast meinen, solche Aktionen werden staatlich gesteuert, um "Konkurrenz" für die etablierten Parteien zu unterdrücken. Aber daran glaube ich inzwischen nicht mehr.
Deutschland fehlt einfach der Mut für Positionen abseits der "bürgerlichen Mitte" (oder dem, was man einem die Blockparteien als solche verkaufen). Lieber wählt man halt nochmal Mutti Merkel - da weiß der Michel wenigstens, von wem man verarscht wird. Nur keine Experimente!

Vielleicht stimmt es wirklich, daß jedes Land die Regierung hat, die es verdient.


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