Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125947 Einträge in 30833 Threads, 293 registrierte Benutzer, 252 Benutzer online (0 registrierte, 252 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Die Volksparteien passen zumindest momentan nicht zur gesellschaftlichen Struktur! (Politik)

Walter, Tuesday, 12.05.2015, 08:46 (vor 3274 Tagen)

Heute früh habe ich im Auto einen Radiobeitrag gehört, den ich mir im Wortlaut gerade herausgesucht habe.

Stärkere Kleinparteien, die teilweise monothematisch antreten oder reine Partikularinteressen vertreten, sind im Trend. Zeitgleich endet die Zeit der Volksparteien, denen es nicht mehr gelingt, ein modernes Lebensgefühl und bindenden Zusammenhalt zu schaffen. Politikwissenschaftlerin Lorenz: "Die Volksparteien passen zumindest momentan nicht zur gesellschaftlichen Struktur. Wir haben eine sehr starke Ausdifferenzierung der Gesellschaft. Egal, ob das jetzt ökonomisch ist, also in Bezug auf den Arbeitsmarkt, oder eben in Zusammenhang mit dem Lebensstil der Menschen. Wir sprechen von Individualisierung und Pluralisierung. Das heißt, viele Menschen haben sich emanzipiert. Sie wollen nicht mehr nur zu einer großen Gruppe gehören. Und natürlich bildet sich das jetzt auch im Angebot von politischen Parteien ab."

Quelle

Das etwas in diesem Land nicht stimmt, insbesondere in der Familien- und Männerpolitik, ist ja nun nicht mehr zu übersehen. Insofern ist die Feststellung, dass die "Volksparteien" nicht mehr zur gesellschaftlichen Struktur passen nicht mehr verwunderlich. Der entscheidende Schritt, dass Abschneiden dieser Warze, steht uns noch bevor.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum