Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Einen Prozess zu gewinnen nützt nix wenn es ein Pyrrhussieg ist (Frauen)

Holger @, Sunday, 22.02.2015, 19:50 (vor 3353 Tagen) @ Oberkellner

Das ist der springende Punkt!

Auf dem Höhepunkt meiner Scheidungsschlacht kochte ich vor Zorn über die gezielt gesetzten Verleumdungen und Lügen und hätte jeden Tag eine neue Front aufmachen können! Meine Anwältin( ja ich hatte eine FRAU- eine alte, von allen gefürchtete Hexe) hat mir diesen Zahn aber rasch gezogen, indem sie mir einfach vorrechnete, daß ein Verfahren pro Runde durchnittlich 20% der Streitsumme an Anwalts- und Gerichtskosten aufzehrt. Und bei einer Scheidung lassen sich locker mindestens 10 juristische Kriegsschauplätze aufmachen. Und als Mann gewinnt man äußerst selten. Selbst wenn: Dann zahlt der andere halt. Und verkleinert aber damit trotzdem das Vermögen, das mal den Kindchen zugute kommen könnte. So habe ich dann so manchen Posten kampflos geräumt und es fiel mir leichter, denn eines wußte ich genau: Die Echse ist geizig und verschwendet nichts. So kams dann auch und heute, 10 Jahre später und nachdem man sich wieder in die Augen sieht (die Kindchen haben uns dazu gezwungen - grinsel), muß ich konstatieren, daß sie es gut angelegt hat :-) Wir hättens auch locker verprozessieren können, sie hat zwei Ausflüge zum OLG unternommen und vergeigt- die Kostenrechnungen waren imposant, weshalb sie es danach gelassen hat.

Auch wenn dies nicht der Normalfall ist, gilt obiges immer, gerade im Familienunrecht!
Kernpunkt: Sorgerechtsstreitigkeiten gewinnen Väter so gut wie nie. Es ist fest installiertes feministisches Dogma, daß Kinder Mutti gehören.
Genauso sinnlos ist es, um die Unterhaltshöhe oder den Zugewinnausgleich gerichtlich durch die Instanzen zu feilschen- auch da gilt unter sämtlichen Richterlein die Omertà der Düsseldorfer Tabelle. Und wer so wahnsinnig ist, bis zum BGH zu klagen: Dort wird er von der roten Erzfeministin Mikaela Hahne kastriert und verläßt das Schlachtfeld als eingedostes und ausgekochtes Hackfleisch.
Der Leutnant hat völlig Recht: Titulierte Forderungen (das ist die Regel) erwürgen einen spätestens dann, wenn das Einkommen sinkt oder gar ausfällt. Und es gibt nicht die geringste Gnade, das ist vollkommen ausgeschlossen.

Deshalb ist sein Rat im Normalfall der Richtige. Alles sofort an die Wand klatschen. Bei mir ging es nur gut, weil die Kindlein schon bzw. fast erwachsen waren und die Fron sich auf die noch folgende Ausbildungszeit beschränkte und ich verdienstmäßig gut im Rennen lag. Sowas ist die Ausnahme.


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