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Keine gläserne Decke und doch setzt Pauerfrau Brauerei in den Sand (Frauen)

Henry @, Tuesday, 10.02.2015, 07:19 (vor 3373 Tagen)

Einer geht noch - letzte Chance für Warsteiner

Die Traditionsbrauerei verliert Marktanteile, als wäre sie ein leckgeschlagenes Fass. Jetzt übergibt Eigentümerin Catharina Cramer das operative Geschäft an den ehemaligen Red-Bull-Manager Martin Hötzel. Der Mann gilt als letzte Chance für die Marke - nüchtern betrachtet.

Die Zukunft von Warsteiner hatte gerade erst begonnen. Im Frühjahr 2014 bat Catharina Cramer (36), alleinige Eigentümerin der Großbrauerei, ihre Vertriebler nach Bamberg ins firmeneigene "Welcome Hotel" am Ufer der Regnitz. Anderthalb Jahre waren seit dem Tod ihres übermächtigen Vaters Albert vergangen. Seither führte die Frau mit den langen blonden Haaren die Geschäfte, misstrauisch beäugt von der ganzen Bierbranche, immer noch einer der handfesteren, testosterongesteuerten Wirtschaftszweige im Land.

In Bamberg wollte Catharina Cramer beweisen, dass sie des großen Erbes würdig ist - seit 1753 braut die Familie Cramer ihr Bier. Und sie wollte Bedeutendes verkünden: den Masterplan für die einst größte Biermarke Deutschlands, ihre "Agenda 2020". Die Chefin schwärmte vom Premiumimage des hauseigenen Trunks, beschwor den Kampfgeist ihrer Leute und gelobte ihnen ewige Treue: Auch 2020, versicherte die Eigentümerin, werde Warsteiner noch familiengeführt sein. Tosender Applaus im Saal.

Umso größer war der Schock, als der Absatz in den folgenden Monaten einbrach. Warsteiner hatte im Februar - als letzte der großen Pilsmarken - die Preise erhöht und wurde gnadenlos abgestraft. Offensichtlich nimmt der Kunde die einstige "Königin der Biere" nur noch als Billigmarke wahr.

Während Konkurrenten wie Krombacher oder Bitburger von der Fußball-WM profitierten, erlebte Warsteiner eines der schlechtesten Geschäftsjahre der jüngeren Firmengeschichte. Seit 1994 ist der Ausstoß der Brauerei um etwa 60 Prozent eingebrochen, nun droht erneut ein Rückgang von 8 Prozent.

Die Reaktion der Eigentümerin wirkte panisch. Im Herbst trennte sie sich von mehreren Vertrieblern, die sie in Bamberg noch umgarnt hatte, und legte Verkaufsregionen zusammen. In der Gastronomie will sich Warsteiner künftig stärker auf Großstädte konzentrieren.

Quelle:http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/biermarkt-warsteiner-laeuft-krombacher-und-veltins-hinterher-a-1017454.html

Ey, ey, was es nicht alles gibt. Da baut der Papa, dieses testosterongesteuerte Schwein, die Traditionsbrauerei zur gößten in Deutschland auf und das Töchterchen, die überaus verwöhnte Prinzessin, übernimmt nach dem Tod das Lebenswerk dieses sicher üblen Patriarchen. Dann schwingt sie zuerst mal große Reden, wie sich das für eine Pauerfrau auch gehört, dann schwärmt sie allen was gaaanz Tolles vor und analog dazu, sozusagen im Schatten der Selbstverherrlichung, aus dem Glanz vergangener Zeiten heraus (einstmals noch von dem testosterongesteuerten Papa geschaffen), versinkt das Schiff fast schneller, als die Ratten es verlassen können.

Reschbeggd, Fräulein, sauber hingekriegt, besser als jeder Mann das hingekriegt hätte, eine absolute Glanzleistung s_applaus

Jetzt soll Red-Bull-Manager Martin Hötzel ein Wunder vollbringen und aus den Trümmern des Prinzessinnen-Business wieder glorreiche Zeiten für Warsteiner schaffen. Mit Verlaub: Der Mann ist ein Trottel. Denn, schafft er es, auch nur annähernd, dann brechen vor allem für die Prinzessin wieder gute bis goldene Zeiten an. Der Erfolg wird natürlich ihrer sein und das Interesse an diesem nützlichen Idioten sinken. Schafft er es aber nicht, tja, dann ist das Fräulein natürlich sauber raus aus der Geschichte, denn der Sündenbock wird ein anderer sein.
s_traenenlachen


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