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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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das Mär der alleinerziehenden Mami (Frauen)

Peter, Sunday, 17.08.2014, 12:23 (vor 3558 Tagen)

Und mal wieder breche ich hiermit einen modernen Mythos.

Es geht um das Mär der alleinerziehenden Mami. Sicherlich, ein Blick in die Wohnung ergibt das Bild einer alleinerziehenden Frau, die sich alleine um die Kinder kümmern „muss“.

In einigen Fällen scheint es sogar juristisch formell zu stimmen. Kein Vater ist für die Kinder eingetragen und die Kinder haben den Nachnahmen der Mutter.

Selbstverständlich kann man auch meine folgenden Äußerungen mit Einzelfälle widerlegen...Nur, diese Fälle sind die Minderheit. In der Regel sind viele alleinerziehende gar keine alleinerziehenden Elternteile. Denn solche Frauen, die in der Tat alleinerziehend sind, suchen sich schneller einen Partner, als die Frauen, die die staatlich geregelte und geschlechtsspezifische Erziehungspflicht realisieren. D.h. die sind rein statistisch, auch gar nicht verwunderlich, kürzer alleine. Wenn doch, dann höre und staunt man so als Mann, dass diese Frauen den weiblichen Wunder doch meist erreichen konnten: Bewerkstelligung einer Vollzeitstelle und Kindererziehung gleichzeitig.

Kurzum, bei den meisten sogenannten alleinerziehenden Frauen wird die Rollenaufgabe bewerkstelligt, die von der Justiz, von den meisten Frauen, von der Politik auch so gewollt ist. Die Frauen verwirklichen die Natural-, und der Mann die Barleistungen an das Kind.

Es ist eigentlich unglaublich, wie sehr man auf die Männer spuckt. Die Barleistung, die meist mit wesentlich mehr Leistung als Kinderhüten erzielt worden ist, wird meist einfach so untergraben. Dass viele Männer noch Naturalleistung bewerkstelligen ebenso. Meistens mit einem viertägigen Besuch im Monat zusätzlich 6-Wochen Ferienzeit. Gewollt von der Justiz, von den meisten Frauen, von der Politik. Zur Erinnerung: Diese drei haben grundsätzlich was gegen das Wechselmodell in Deutschland.

Zu hören über die barleistende Männer bekommt man natürlich was ganz anderes. Es gibt schon eine Menge Männer, die keinen Unterhalt bezahlen wollen. Sie sind aber nicht die Mehrheit. Die Mehrheit der Männer kommt ihrer Barleistung nach. Und diejenigen, die nicht nachkommen wollen, sind alle Trickbetrüger, die sich ihre Einnahmen schön rechnen um offiziell unter dem Existenzminimum zu kommen. So heißt es überall in den öffentlichen Bereichen. Sprich, arme Männer gibt es schon, aber doch keine geschiedenen. Obwohl Armut oft eine Entscheidung der Frau für die Trennung ist. Um die Logik zu vollenden: In der Ehe kann der Mann zwar arm sein, aber ab der Scheidung nicht mehr. Auch logisch, da dem Mann eine hohe Unterhaltszahlung, Steuerverkürzungen und hohe juristische Kosten auf ihn niederprasseln muss er mehr Geld haben als zuvor. Natürlich gibt es die Trickbetrüger, aber die meisten KÖNNEN tatsächlich einfach nicht. Tatsächlich WOLLEN viele dieser Männer selbstverständlich ihren Arsch nicht mehr hoch bekommen. Wozu auch? Um andere Menschen ein schönes Leben bezahlen zu können. Als Motivation für das Arschhochkriegen sollte man doch einen anderen Grund sich suchen. Klingt für mich nicht wie ein Erfolgsrezept.

Vor allem klingt das Fixieren an diese Männer nicht wie eine Wertschätzung an die Mehrheit der Männer, die ihre väterliche Pflicht, nach Staat und Ordnung, der Barleistung nachkommen. Sie müssen sich für andere Männer rechtfertigen? Wieso das jetzt?

Die Mutter selbst benötigt die Barzahlung hauptsächlich, damit die Naturalleistung von anderen Frauen wie Ganztagsbetreuung, Tagesmütter usw. usf. bewerkstelligt wird. Eine Frau hat ja als Mutter Zeit für sich verdient. Gerade nachmittags laufen gute Frauensendungen, die natürlich angeschaut werden müssen. Sofern Frau Cashcouch doch die Bewegungslust mal trifft, kann sie auch mal sich zu einem bequemen Kaffeeklatsch mit anderen Mütter sich treffen.

Das Schöne an diesem System ist, dass die Barleistung des Vaters alles finanziert, aber von der Mutter gekauft wird. Mit dem Geld des Vaters. Sogar die Geburtstagsgeschenke der Mutter sind vom Vater unter dem Strich fremdfinanziert.

Man braucht sich da nicht viel vorzumachen: Viele sogenannte AE-Mütter erfüllen ihre Pflichten wie viele Mütter in konventionell lebenden Ehen. Sprich: Viele Mütter in Ehen erfüllen die Pflicht der sogenannten Naturalleistung. Dank der im BGH vorhandenen „nacheheliche Solidität“ gibt es im Groben keinen Unterschied. Wobei Dank eines Kindes eine „Ehe“ dafür nicht mehr notwendig ist.

Was die AE-Mütter gegenüber verheiratete so alleinerziehend erscheinen lässt, hat sie sich sogar meist selbstzuzuschreiben: Bezugsverlust des Kindes zum Vater. – Die Geldleistung des Vaters ist der Beweggrund für diese Entscheidung der Mutter. Weitere Effekte: Das Geld des Kindes für sich ausgeben, finanzielle Ausgaben für das Kind zu reduzieren, Unterschlagung der Barleistung des Vaters in allen Ecken und Kanten.

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Ihr könnt mich alle mal


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