Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Argument gegen die rechte Verortung der Feminismuskritiker (Allgemein)

Conny, NRW, Friday, 20.06.2014, 22:47 (vor 3605 Tagen)

Ich denke, daß man die folgende Befragung heranziehen kann, wenn man die Männerrechtsbewegung pauschal zu Rechtsextremen verunglimpft, wie das ja auch mit den Mahnwachen für den Frieden gemacht wurde. Gut, der Fragebogen war meiner Meinung unter aller Kanone, aber was heraus kam hat dennoch das Bild der Mahnwachen wieder gerade gerückt (obwohl ich dort nicht mehr hin gehe, da das geschlechterspaltende Element erhalten wird und persönliche Beleidigungen erfährt, wenn man sich gegen feministische Mythen äußert).

Verglichen mit ähnlichen Befragungen zu Protestlern sind die Mahnwachenteilnehmer
- relativ Jung
- überdurchschnittlich oft selbständig oder noch in Ausbildung/Studium
- haben überdurchschnittlich wenig Protesterfahrung
- sehr oft wollen sie sich politisch nicht in die traditionelle Schublade rechts/links einordnen und sind daher gegenüber anderen Befragungen weniger links aber auch nicht wirklich häufiger rechts zu finden.

http://data9.blog.de/media/699/7860699_8b2fa72792_d.pdf

Ich selbst habe bei der Befragung nicht mitgemacht - obwohl ich auch so einen "Handzettel" mit eindeutigem Schlüssel bekam - da ich schon im Vorfeld die Fragen in Augenschein nehmen konnte und erkennen konnte, daß man die Hälfte der Fragen nicht wirklich entsprechend seines Standpunktes beantworten konnte.

Die gleiche, öffentlich publizierte Falscheinschätzung macht Kemper und Co. bezüglich der Kritiker am Feminismus. Diese Befragung könnte man nun gegen die Schmierfinken Kemper und Co. heranziehen, wenn die uns wieder mal an den rechten Rand drücken wollen. Selbst der Adressat Hoffmann wäre denkbar, der einst als Sektierer unsere Bewegung zerissen hat.


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