Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Widerspruch. Zu passiv! (Frauen)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 09.05.2014, 15:49 (vor 3643 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 09.05.2014, 16:06

So argumentiere ich auch immer gegenüber solchen Frauen: "Ihr findet hier genau die Männer, die andere Frauen für euch so hinterlassen haben!

Das zieht nicht, denn: Diejenige, die dir in dem Moment gegenübersitzt, weiß genau, daß sie selber schon Männer eben genau SO hinterlassen hat. Klar, sie heuchelt dann ein bißchen Betroffenheit und schimpft über "andere" Frauen... aber was soll sie auch sonst tun, um die eigene Fassade zu wahren?

"Ihr findet hier genau die Männer, die andere Frauen für euch so hinterlassen haben!"
Das hört sich an, als ob Männer traumatisierte "Reste" wären, die von pöhsen Frauen so produziert wurden.

Mir ist das zu passiv. Korrekt müsste es m. E. heißen:
"Pech, daß Männer dazulernen und sich nicht mehr alles gefallen lassen, wie von den Frauen vor euch."

Auch Akif ist mir in dem o. g. Artikel zu sehr auf dem #Opferabo-Trip für Männer. Er hat einen stark defätistischen Ansatz, wonach Liebe und Glück zwar als Lebensziele gelten, aber nie erreicht werden können; übrig bleiben demnach nur Geschädigte und Desillusionierte:

"Sehnsucht nach Liebe und Glück, unwiederbringliche Kleinode, welche sie schon bei ihrer ersten Trennung verloren haben. Laß uns zusammen alt werden – ein Anachronismus, der Lächerlichkeit freigegeben."

Das Problem vieler Männer ist, daß sie tatsächlich glauben, wahre Zufriedenheit und Lebensglück wären überhaupt nur in Verbindung mit einer "dauerhaften" Partnerin zu erreichen - und daher besonders erstrebenswert. Jedes Hollywood- und DEGETO-Filmchen endet so. Auch eine Form von Gehirnwäsche.

In Wahrheit ist dies natürlich nur eine Option von vielen.

Ich genieße Frauen, auch als Beziehung, ich freue mich auf den guten Fick und ein bißchen Streit :-D am Wochenende, aber ich könnte ansatzlos auch sofort auf unbestimmte Zeit darauf verzichten - ohne das Gefühl zu haben, daß mir etwas Essenzielles fehlt. Zugegeben - diese Gelassenheit hatte ich "früher" auch nicht.
Ich habe einfach genügend gute Freunde und andere Interessen, und für das Bedürfnis nach etwas "Frau" zwischendurch gibt es immer eine Lösung. So what?


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