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“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen (Gesellschaft)

Li Ho Den ⌂, Wednesday, 26.02.2014, 13:31 (vor 3706 Tagen)

“Not am Mann” und “Plädoyer für eine linke Männerpolitik” erschienen

http://www.freiewelt.net/not-am-mann-und-pladoyer-fur-eine-linke-mannerpolitik-erschienen-10025385

Nachdem ich diesen Beitrag dort zur Kenntnis genommen habe, erlaubte ich mir diesen Kommentar:


Ich habe einige Bücher von Herrn Hoffmann in meinem Regal stehen und ich attestiere unumwunden, dass er vor Jahren eine notwendige Diskussion zum Thema “Männer & Jungen” ins Rollen gebracht hat. Aus meiner Sicht entfernt sich Herr Hoffmann von diesem damaligen Grundanliegen zunehmends. Falsche Denkansätze sind aus meiner Sicht:

1) Es gibt keine linke oder rechte Männerbewegung, denn von einem Familiengericht oder Jugendamt werden alle Männer gleichermaßen beschissen behandelt.

Die Spaltung von Männern in links und rechts, wirft kausal die Frage nach den oberen und unteren Männern auf. Wo sind die?
Zugleich spaltet man mit solch einer Ideologisierung die Männerrechtsbewegung und entzieht ihr damit die notwendige Kraft.

2) Die von ihm o. g. Männerrechtsorganisationen können sich zwar so nennen, aber wer hat sie überhaupt legitimiert? Dieses verpudelte Bundesforum Männer meint doch auch, für alle Männer zu sprechen. Für mich aber keinesfalls. Ich anerkenne die Arbeit von Manndat u. Agens zweifelsfrei, aber darüber sollte man auch mal nachdenken. Man kann sich schließlich nicht selbst zum König krönen.

3) Wenn ich lese “Auch Zuwanderer verdienen gute Männerpolitik ..” dann frage ich mit mittlerweile: “Haben deutsche Männer nicht genug Probleme, die seit Jahrzehnten ungelöst sind?” und “Ist das nicht vergleichbar mit dem Frauenhausgeschrei, die hier von Steuergeldern ihre Frauenhäuser finanzieren lassen, um Aische aus Afghanistan und Beki aus dem Sudan vor der Zwangsehe zu retten?”

Ich denke schon, dass sich Herr Hoffmann mittlerweile sehr von der Lebenswirklichkeit der Männer verabschiedet hat. Vielleicht sollte er sich mal in eine Sorgerechts- und Unterhaltsverhandlung einfach mal reinsetzen? Einfach mal mit dabei sein, wenn das Jugendamt den Vater diskriminiert?

Wie gesagt, ich respektiere ausdrücklich das, was Herr Hoffmann damals angeschoben hat und das zu einer Zeit, in der keiner seine Klappe aufgerissen hat. Aber irgendwie läuft die derzeitige Entwicklung in eine falsche Richtung. Solche Bücher können zur Verwirrung erheblich mit beitragen.

Einen Finger kann man brechen, aber nicht eine Faust. Die Spaltung der Männerrechtsbewegung in Strömungen, ist tödlich und genau das sollte Herr Hoffmann wissen.

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