Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Mitten in Deutschland (Allgemein)

Sachse @, Thursday, 19.12.2013, 01:46 (vor 3789 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Damit ist ja alles wieder gut. Wer braucht da noch weltliche Gerichtsbarkeit?

Die "Weltliche Gerichtsbarkeit" hat nun mal, vielleicht sogar leider, Verjährungsfristen vorgesehen. Übrigens, unabhängig von der Religion.

Kohl verliert mit seiner Entlassung zum Jahresende seine Pensionsansprüche

...mit denen er bis dahin jahrelang gemästet wurde.

Er wird entlassen und verliert seine Ansprüche - ja wie denn sonst ? Rückwirkenden Entzug gibt es laut "Weltlicher Gerichtsbarkeit" nicht. Außerdem kann man sich von "Ansprüchen" nicht mästen, noch war er im aktivem Dienst und erhielt keine.

Im Ernst: Willst Du Kindern vorwerfen, daß sie aus Angst, Scham oder Druck keine Anzeige erstatten?

Nee, aber wo sind die Eltern, wo das Umfeld? Bei der Elfjährigen gab es doch auch Jemanden, der etwas unternommen hat.

Und, er hätte nicht eine sehr kleine Strafe erhalten, weil es in der Kirche so üblich sei.

Das wird die Mißbrauchten sicher unheimlich trösten.

Um die geht es (leider) gar nicht.
Es geht darum, dass eine in Deutschland strafbare Tat in Deutschland fast nicht bestraft wird, obwohl keine Verjährung stattfand und der Täter von der Strafbarkeit wusste. Mit der Begründung, das dies in diesem Kulturkreis bzw Religion eben so verwurzelt sei.
Der ev. Pfarrer wurde nicht deshalb nicht bestraft weil er ev. Pfarrer sei, sondern weil die Taten verjährt sind.

In diesem Kultur/Religionskreis ist auch die z.B. Steinigung erlaubt. Wollen wir diese in Deutschland auch fast Straf frei stellen?

Hier geht es gar nicht um Religion, hier geht es um ein in Deutschland strafbares Vergehen. Und egal ob Du nun einen Religionskonflikt daraus machen willst, es ist keiner.

Nur, wäre er ein Deutscher gewesen hätte er wohl ganz schön lange eingesessen.

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (


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