Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Schade, verdammt schade (Feminismus)

Narrowitsch @, Berlin, Wednesday, 18.12.2013, 09:22 (vor 3790 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin
bearbeitet von Narrowitsch, Wednesday, 18.12.2013, 09:28

Ich bin überzeugt, dass uns Ursula von der Leyen als Geheimwaffe noch alle überraschen kann. Wichtig ist, sich Respekt zu verschaffen in einer Männerdomäne. Und dafür ist eine Frau wie Ursula von der Leyen prädestiniert. Sie hat bereits zwei Ressorts geleitet. Man muss eine Administration führen können, man muss Leute zusammenhalten. Eine Physikerin wurde gerade zum dritten Mal zur Kanzlerin gewählt. Die Menschen, die uns regieren, müssen Macht ausüben wollen, bei Ursula von der Leyen sehe ich sehr viel Potenzial, dass sie dieses Amt ausüben wird mit ihrer gewohnten Perfektion.

Damit konterkariert Kelle vieles, was sie mir - und sicher manch anderen liberalen Konservativen - sympathisch werden ließ: kritische Distanz zu frauenpolitischen Großmachtstreben. Nun gibt sie sich als Ahnungslose zu erkennen, mainstreamgeschliffen, als hübsche Feministin, der es - trotz manch vernünftiger Erkenntnis aus ihrer Feder - am Ende auch nur um Machtausübung ohne besondere Verpflichtung zum Dienst am Allgemeinwohl geht, sondern um sich selbst. Im Falle Kelle um die Macht der Glucke im öffentlichen Diskurs. Mit der Option auf Matriarchat.

Nach Lektüre dieses Artikels erfüllte mich eine gewisse Schwermut, Traurigkeit- das gebe ich zu. Mein Fazit: Im Widerstand gegen feministischen Ungeist, sollte Mann niemals auf warmherziges Wohlwollen einer Frau rechnen.


Narro

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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