Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Pirat_I_nnen (Frauen)

adler @, Kurpfalz, Friday, 22.11.2013, 13:25 (vor 3817 Tagen) @ Narrowitsch

Sie studiert, während politisch engagierte Altersgenossen eifrig sich Köpfe heiß reden, an Programmen werkeln, Plakate kleben, Propaganda treiben.

Binnen kurzer Zeit ist sie erst Chefin der blöden Plakatkleber und kommandiert, steigt dann in den gehobenen Parteidienst und macht schließlich mindestens auf Landesebene eine große Nummer. Ohne die Mühen der berühmten Ochsentour- versteht sich. Schwesig hat es vorgemacht.

Die Piratenpartei war ja mal ein ernstzunehmendes Projekt abseits der Mainstream-Autobahn. Aufgebaut wurde sie von Männern. Das merkten auch die feministischen Seilschaften in sich Kompetenzzentren nennenden Institut(ion)en, die Wissenschaftlichkeit vorgaukeln, wo nur Ideologie drin ist, sowie in den Medien. Aber erst nachdem sich Erfolge abzeichneten. Vorher waren sie uninteressant.

Erst als sich Erfolge einstellten, fingen die Medien an, sie zu dämonisieren. Gleichzeitig gesellten sich Frauen hinzu, die vom Erfolg etwas abhaben wollten. Sie ritten auf der Anklage, dass diese Partei frauenfeindlich sei und wurden medial herumgereicht und hoch gelobt und gerieten so in den Fokus.

Die Piraten dachten sich nun, wenn das soo ist, dann müssen wir für die Frauen die Sänfte hervorholen. Sie hofften, so nicht mehr die Gejagten zu sein und vom "Erfolg" dieser Frauen zu profitieren, also selbst als Partei sanfter behandelt zu werden und positiv im Gespräch zu bleiben.

Das war jedoch ein Schuss in den Ofen. Denn nun fuhren sie ja mit auf der Mainstream-Autobahn und waren somit obsolet geworden. Die Frauen wurden zwar immer noch herumgereicht, aber kaum einer wollte diese 'Partei wie jede andere' mehr wählen.

Weil da aber nix mehr zu holen ist, wenden sich viele Frauen nun anderen, fetteren Fleischtöpfen zu, die noch voller sind. Sie sind ja nicht an der Kärnerarbeit, dem Aufbauen interessiert, sondern an den Fleischtöpfen.

Dieses Verhalten ist genetisch bedingt und entspringt deshalb älteren Gehirnregionen. Diese bahnen aber vorgeblich bewussten Entscheidungen den Weg, noch bevor sie im Großhirn angekommen sind. Gehirnforschungen geben dazu heute schon Hinweise.

Die Partnerwahl macht diese genetische Disposition deutlich. Da es aber Grundverhalten ist, da zu suchen, wo mehr Resourcen abfallen können, gilt das auch für andere Entscheidungen. Dagegen anzugehen, kann nur ein sehr bewusster Prozess erreichen, der aus anderen Persönlichkeitsmerkmalen kommt, etwa aus dem Gerichtkeitsgedanken heraus und der Fairness.

Vielen Frauen gelingt das und sie können mit der feministischen Ideologie nichts anfangen, weil sie fair sein wollen und klug genug sind, die Dinge zu durchschauen. Andere fragen nur nach ihrem Vorteil und denen gelingt das eben nicht, kann es nicht gelingen. Solchige verlassen jetzt die Piratenpartei.

Ich will nicht spekulieren, ob dies vielleicht sogar gut sein könnte für diese Partei, gut für einen Neuanfang, Ready To Start. Diese Partei hat ihre Chance gehabt und hat sie verspielt.

Gruß
adler

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