Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

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Hier offenbaren sich generelle Probleme. (Allgemein)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 21.10.2013, 22:55 (vor 3839 Tagen) @ Yussuf K.

Es ist leider eine Tatsache, dass jeder meint, "Recht" zu haben und daraus resultierend die Andersdenkenden niederzumachen. Leider führt das zu der fatalen Konsequenz, dass sich statt einer "schlagkräftigen Faust" einfach ein paar krumme Gichtpfoten entwickelt haben, über die das feministische Pack berechtigt lacht. Bei solcherart Diskussions- und Streitkultur müssen die uns vorläufig nicht ernst nehmen. Der Weg bis zu einem schlagkfäftigen Zirkel, der es bei Bedarf so richtig krachen lässt, rückt in weite Ferne.

Was stellst Du Dir denn als schlagkräftigen Zirkel so vor, die Volksfront von Judäa oder das Fliegende Suizid-Kommando? Und vor allem: was für krachende Aktionen?

Gravierende Meinungsverschiedenheiten und grottenschlechte Streitkultur gibt's bei den Femanzen auch. Das wirkt sich aber nicht in der Weise aus, daß die wirkungs- und erfolglos wären. Dafür sehe ich drei Gründe:
1. Bei allen Differenzen bleibt immer glasklar, wer der Feind ist.
2. Männer neigen dazu, arme, schwache Frauen zu unterstützen.
3. und wichtigstens: die können ihre Ideologie zum Broterwerb machen und tun es auch. Als Gender-Professorin, Frauenbeauftragte usw. Oder man geht, dank Frauenquote und Fördersänfte stracks nach Brüssel, wo sich wirklich etwas bewegen läßt, anders als in Berlin. Zumindest der letztere Weg stünde theoretisch doch auch uns offen, aber da ist keiner. Eine Frage der Ehre? Prinzipielle Ablehnung solcherlei Tätigkeit? Wahrscheinlich. Weiber sind Schmarotzertum und hohle Laberei eher gewohnt und fühlen sich daher in diesem Milieu wohler.

Ich verstehe es nicht. Das Heer der Frustierten und Diskriminierten ist mittlerweile riesig, aber wir kriegen es hier nicht hin, mit massiven Aktionen den politischen Alltag zu stören und so erstmal für den Anfang in den Focus der Gesellschaft zu gelangen.

Gelangen wir doch. FES und HBS oder auch der Deutschlandfunk bringen immer mal wieder was. :-D

WAS die bringen, gefällt Dir nicht, das sind alles Lügen und Hetze? Tja, das sind eben unsere Medien. Die sind bei diesem Thema nicht besser und nicht schlechter als bei anderen.

Immerhin, eine Chance besteht darin, sich durch eigenes Erleben auch für andere Themen darüber klar zu werden und so den Blick zu weiten. Das führt dann dazu, daß man den Feind nicht mehr so eng sieht; das sind nämlich eben nicht und schon gar nicht isoliert die Feministinnen; mit denen kannst Du nur Schattenkämpfe führen. Und wenn man einmal soweit ist, fragt man sich zwangsläufig, wer "wir" überhaupt ist bzw. sein kann. Ein Arne Hoffmann oder Tristan Rosenholtz sicherlich nicht; die stehen erkennbar auf der anderen Seite.

Wir brauchen keine Grundsatzdiskussionen über den Feminismus. Der ist Scheiße, alle wissen das.

Wir brauchen solche Diskussionen sehr wohl. Denn es ist sehr wichtig zu wissen und argumentieren zu können, WARUM er so Scheiße ist. Und zwar auf verschiedensten Ebenen: bei Unvorbelasteten ohne direkte Berührung wie bei Geschädigten ohne bisherige Wahrnehmung dafür, bei "Bildungsfernen" ebenso wie bei Akademikern. Wenn Du Dich solchen Diskussionen stellen und als Multiplikator fungieren willst, brauchst Du da zwingend unterschiedliche Strategien. Argumentativ sattelfest mußt Du bei allen sein.

Beispiel Stammtischbruder: der höhnt schonmal über ungefickte, fette, häßliche Lebs-Femanzen. Trotzdem ist er im Alltag schon auf deren Seite, denn Frauen haben es ja letztlich doch schwerer, werden benachteiligt und so und das kam ja erst im Fernsehen. Hier kannst Du am ehesten über den gesunden Menschenverstand landen, über Ampelweibchen und Elter 1 bis x, Homo-Adoption, Kinder-Frühverschwulung und -versexung und all die Absurditäten und Perversionen, gegen die eben ein halbwegs normal gebliebender gesunder Menschenverstand völlig natürlich aufbegehrt. Hingegen wirst Du diese Zielgruppe mit realen, nachweisbaren gesetzlichen Benachteiligungen von Männern oder großartigem Lamento über Totalitarismus-Theorie kaum hinterm Ofen vorlocken.

Völlig erfolglos wärst Du mit der gleichen Strategie bei Akademikern. Da ist mit Menschenverstand nix zu machen; die sind so verkorkst, daß sie Absurditäten nicht mehr wahrzunehmen imstande sind; sie leben ja in einer Welt, die voll davon ist. Hier kommen die Gleichheit und die Gerechtigkeit (mit allen Attributionen) zum Tragen. Man kann ja für Gleichheit sein, aber dann doch schwerlich Dinge wie die Wehrpflicht oder Quoten nur für Frauen, dazu noch von >50% oder >>Anteil in der Mitgliedschaft ignorieren!

Du mußt up-to-date sein, Du mußt wissen, worauf die Lohngleichheits-Lüge beruht, Du mußt die Gesetze und Diskussionen kennen. Was sagst Du, wenn Dir einer kommt mit "Erziehungsleistungen werden in der Rente nicht angerechnet"? Das glauben viele. FAKT ist, daß drei Jahre Erziehungsleistung so angerechnet werden, als ob ein Durchschnittsverdienst (also mehr, als die meisten Frauen vor Geburt tatsächlich hatten) erzielt wurde, und zwar automatisch der Mutter. Egal, wer die Erziehungsleistung wirklich erbracht hat. Eine Übertragung auf den Vater ist nur durch übereinstimmende Willenserklärung möglich, und das mit einer Frist von rückwirkend ZWEI (!) Monaten (!!!). Wenn man sich die sonstigen Fristen bei der Rentenversicherung ansieht, kann man hier nur von bewußter Gaunerei auf Kosten Uninformierter ausgehen.

Nein, Grundsatzdiskussionen sind weder en gros noch en detail unnötig.

Diese Botschaft muss auch ordentlich gestreut werden, damit wir wahrgenommen werden.

Die Botschaft, daß Feminismus Scheiße ist? Aber hallo, unbedingt und auf allen Ebenen!! Diese Botschaft geht jeden an: den strebsamen, karrierebewußten BWL/VWL-Studenten, dem auf Lebenszeit alle Karrierechancen genommen werden sollen mittels Quote. Den Unternehmer, dem in seine unternehmerische Freiheit tiefgreifendst eingegriffen werden soll. Die talentierte, gutausgebildete junge Frau, die mit Familie nichts am Hut hat und zum Quotenjammerwürstchen degradiert wird. Die normal-orientierte Frau, deren Leben als defizitär und minderwertig abqualifiziert wird. Gleiches gilt für den normal-orientierten Mann.

Wer bleibt? Eine parasitäre Abschaum-Kaste aus verkorksten Existenzen, fehlgeleiteten SchmarotzerInnen und irgendwelchen Perversen. Das sind die einzigen Nutznießer aus all dem Scheiß, natürlich auf Kosten aller anderen. Aber die bestimmen alles. Und DIE Botschaft muß nun wirklich endlich sehr breit gestreut werden, ohne Angst vor den Gegenschlägen des Gesindels.

Es muss hier niemand den Kompaniechef spielen. Manche Dinge entwickeln eine Eigendynamik, da muss man nicht mehr lenkend eingreifen.

Na eben! Was war jetzt noch gleich hier Dein Problem?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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