Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126174 Einträge in 30928 Threads, 293 registrierte Benutzer, 312 Benutzer online (2 registrierte, 310 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

da rauscht es in den Foren (Allgemein)

Sachse @, Monday, 22.07.2013, 08:09 (vor 3949 Tagen) @ Sachse

Aber sehr einseitig, fast Keiner geht mit Kemper

Als inoffizielles Parteiorgan der AfD darf man zudem die Junge Freiheit ansehen. Diese extrem rechte Wochenzeitung und die AfD profitieren gegenseitig voneinander. Während die Junge Freiheit die rechtskonservative Szene ganz massiv auf die AfD einstimmt, wird dieselbe seitens der AfD immer wieder als normale bürgerliche Zeitung beschrieben.


aber auch die Statements von AfD-Repräsentanten wie Konrad Adam und Roland Vaubel beispielsweise zur Bildungspolitik sind haarsträubend. So bedient Adam - ähnlich wie Sarrazin - unter anderem das Argument der vermeintlichen "Bildungsunfähigkeit" ganzer gesellschaftlicher Gruppen, zum Beispiel in seinem Artikel "Bildung lässt sich nicht umverteilen", wo er das Vorurteil gegenüber dem jugendlichen türkischen Migranten bedient, der, ich zitiere, "sich schwertut mit dem Lernen, aber gern zusticht, wenn ihm irgendetwas nicht passt".

"Derzeit erhalten, wie die PISA-Studien gezeigt haben, nur Kinder aus bildungsstarken Familien in Deutschland eine adäquate Bildung, nur ihr geistiges Potential wird voll zur Entfaltung gebracht. Dieser Befund wird oft als ein Versagen des Staates interpretiert. Richtig ist aber, dass hier in erster Linie ein Versagen vieler Familien vorliegt. Erziehung und geistige Prägung von Kindern ist Recht und Pflicht ihrer Eltern. Der Staat unterstützt dies durch Schulen, Universitäten und andere Ausbildungsangebote. Aber gerade im Bereich der schulischen Bildung muss der Staat auch darauf vertrauen können, dass seine Bildungsanstrengungen von den Elternhäusern unterstützt werden. [...] Die WA-Partei befürwortet deswegen eine Rückkehr zum Prinzip der familiären Bildungsverantwortung. Die Einführung von Bildungsgutscheinen und ähnlichen Anreizsystemen ist ein sinnvoller Schritt zur Förderung des familiären Bildungsbeitrages."

Und viele weitere "Aufreger" des Kemper, wo die AfD ganz einfach die Realität aufzeigt, zu finden im HEISE Forum, wo er sich auslabern durfte
-und zur Zeit 355 Kommentare
Schön auch die Vorstellung:
Andreas Kemper arbeitet als Doktorand der Universität Münster zum Thema Klassismus. Er publiziert zum organisierten Antifeminismus und zu Klassendiskriminierung.

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum