Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hinweis (Off-Topic)

Fiete @, Friday, 23.11.2012, 11:07 (vor 4181 Tagen) @ Referatsleiter 408

Moin,
durch willkürliche "Begriffsklauberei" geht es hier sicherlich nicht sinnvoll weiter.
Demokratie ( eben nicht "Demokratismus" ) ist wohl durchaus mit Sozialität ( eben nicht mit Sozialismus ) verbandelt.
Den Unterschied zwischen einer Gesellschaft in der bspw. frei abgestimmt wird und einem Staatswesen, daß pseudorepräsentativ diktiert, sollte man aber schon gebacken kriegen.

Einfaches Beispiel wären die kleinen alteingesessenen Motoradclubs. Dort herrscht üblicherweise Basisdemokratie.
Und entgegen der medial gesteuerten "öffentlichen Meinung" funktioniert diesellbe i.d.R. problemlos und recht stabil.
Meint der Oberdruide bspw. man sollte an einem bestimmten Tag irgendwo hinfahren ( Party, Beerdigung, Benefitz o.ä. ), so hat er sicherlich vorher vernommen, daß die meisten Members, oder zumindest ein großer Teil, eben das wünschen. Es wird darüber gleichberechtigt diskutiert und frei abgestimmt ( also pro und contra ).
Wer nicht will u./o. keine Zeit/keine Knete/keine Lust hat, kann das offen äußern ( und tut das üblicherweise auch ).
Am entsprechenden Tag fährt man also relativ geschlossen zur beschlossenen Veranstaltung.
Bis auf die, die das eben nicht tun. Die machen was anderes, auch wenn der Präsi das Kotzen kriegt.

Chaos, oder eine grundsätzliche Uneinigkeit kommt dabei i.d.R. nicht auf, da jeder den Gesamtüberblick behält.
gezielte Desinformation, wilde Kungelei, miese Intrigen haben im Großen und Ganzen keine Chance ( obwohl auch in MCs gern mal mehrere Hinterzimmerchen ihr eigenes Süppchen zu kochen versuchen, es tritt aber immer zwangsläufig zu Tage ).
Sollte der Präsi, oder sonstige 4-Aufnäherträger, dabei seine Aufgabe ( die üblicherweise außer Verantwortung kaum Vorteile bringt, also als Ehrenpflicht zu begreifen ist ) nicht im Griff haben, wird ein anderer gewählt.

So einfach geht das.
Und eine sozialere Vereinsform konnte mir noch niemand nennen.
Sozialer und demokratischer geht es schlichtweg nicht.
Weiter weg von irgendeinem ...ismus aber auch nicht.

V.dh. ergibt sich auch der Hass der ...isten auf diese patriarchalistischen, ewiggestrigen, rückwärtsgerichteten, frauenunterdrückenden ( das geht bis zum Prostitutionsvorfurf ), gewalttätigen ( bei jedem Fußballspiel und jeder Kirmes gibt es mehr Gewaltvorfälle als auf irgendeiner MC-Veranstaltung ), u.s.w. ganz von selbst.
Angst ist das Stichwort.
Angst vor geraden, selbstbestimmt lebenden Menschen.
Die Angst derer, denen man schon in der Schule nix von Pausenbrot abgegeben hat, weil man davon ausgehen konnte, daß sie zum Lehrer laufen und und behaupten man hätte sie mit Leberwurst vergiften wollen.
Also jener, die dann aus Rache eine Karriere als Sesselfurzer und Tortenärsche anstreben, um endlich in der Position zu sein, andere Einstampfen zu können.

Also weg mit mit den ...ismen der Institutionalisten, dann läuft die Sache auch.

--
Respekt immer!
Angst nie!


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