Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gibt es noch was anderes? (Allgemein)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 04.04.2013, 23:09 (vor 4040 Tagen) @ Peter

Ist es richtig, daß unsere Kinder für die Karriere bereits im Säuglingsalter in die Kinderkrippe abgeschoben werden?


Voll normal? oder? Die Alte soll auch was schaffe! Die faule Hausfrauenjahre sind vorbei. Deswegen haben wir doch die Löhne jahrzehntenlang auf Frauenniveau senken lassen, damit kein Weib noch auf die faule Idee kommt, sich ein bequemes Leben einzurichten.

Wer A sagt, muß auch B sagen. Denn:

Bei der hohe Scheidungsrate, meist eingereicht vom untreuen Weibe, darf man keinen Mann eine andere Familienplanung wünschen.


Wohl wahr. Ich würde ein "eigentlich" einfügen.

Was das Kind hat?
Die wahre Doppeltbelastung. Auch hier ist es mit dem bequemen Leben vorbei. Der Teufel muss ein waschechter Demokrat sein. Also nicht so doppelt belastet wie die Mami mit morgens 4h arbeiten und abends 4h Mamisein.

Das ist das Schlimme, und das kommt häufig viel zu kurz, bei all dem Neid- (="Gleichberechtigungs")Denken. Bei all der abartigen Scheiße, die der Feminismus und allgemein linkes Gedankengut fabriziert und unter dem Männer und auch mal Frauen leiden, sind beide nicht die Hauptleidtragenden. Das sind natürlich die Hilflosesten und Schwächsten, die, die sich gar nicht wehren können, deren Wollen und Wünschen völlig mißachtet wird, und deren Wohl dreckigerweise ständig verlogen im Mund geführt, aber seltenst beachtet wird: die Kinder.

Das ist heutzutage keine Doppelbelastung mehr, sondern eine x-fach-Belastung. Unbeschwertes Kindsein ist nicht mehr drin; schon in der Kita beginnt die "frühkindliche Bildung" aka zweckdienliche Selektion zwecks späterer Vernutzung durch die Wirtschaft. Nebenbei wird das Kind auf Öko-Diktatur, Spitzeldienste gegen die Eltern, auf den Kampf gegen Rassismus und auf rein verbale Konfliktlösung gedrillt, bei jederzeitiger Androhung härtester Konsequenzen (wirst Deinen Eltern weggenommen, kommst ins Heim, kommst auf die Sonderschule usw.). Parallel dazu haben Eltern immer weniger Zeit, vor allem gemeinsame Zeit, gibt es immer weniger Familienleben. DAS müßten Linke und Gewerkschafter mal beklagen, sollte man meinen. Aber Pustekuchen, die sind so besoffen von ihren Führer-Weibern, daß ihnen sowas nicht einmal mehr auffällt. Das einzige verbliebene Korrektiv sind die Kirchen, was sich übrigens gerade die Kirchenhasser hier mal durch den Kopf gehen lassen sollten. Und: warum das so ist. Denn auch die Kirchen haben Angestellte und hätten als profitorientierte Organisation ein Interesse an bestmöglicher Vernutzung ihrer Human Ressources. Die Kirche -und ich schließe hier auch die leider schon weit degenerierten Evangelen ausdrücklich ein- ist der letzte Ort, wo man diesen widerwärtigen, menschenverachtenden Begriff noch nicht vernimmt. Darüber sollte man bei prinzipieller Fähigkeit dazu vielleicht nochmal nachdenken, bevor man es nicht mehr braucht, weil die Soylent-Green-Ausgabetermine wichtiger geworden sind.

Diese Naivität der deutsche Eltern an das pädagogische Heinzelmännchen - der für fremde Kinder sich voll ins Zeug legt - wird mir immer ein Rätsel sein. Es gibt keine Studie, die sowas jemals festgestellt hat.

Ich weiß nicht so recht, woher Du auf diese Naivität schließt. In Deutschland gibt es eine Schulpflicht, und die wird sehr eng gesehen und gehandhabt, soweit es um deutsche Kinder und nicht um Musels geht (in Neukölln und das ist überall hat natürlich jedes beliebige Muselkind sanktionslos unbegrenzt frei - welcheS LehrerIn würde sich denn so ins eigene Knie schießen, die Anwesenheit von irgensoeinem Psycho- oder Soziopathen erzwingen zu wollen? DAS machen die nur mit UNS.)

Jeder normalsozialisierte deutsche Vater und jede deutsche Mutter wird erst einmal davon ausgehen, daß unser Bildungswesen qualitativ hochwertig ist und daß es darauf angelegt ist, den Kindern einen weltweit beispielhaften Stand an Allgemeinbildung und eine mindestens überdurchschnittliche ethische Bildung zu vermitteln. So wird es ja auch noch immer implizit dargestellt. Die meisten glauben es sicher auch, mit zunehmendem Bauchweh.

Ist das wirklich "naiv"? Glaubst Du, auch nur eine deutsche Familie, die die Mittel dazu hat, wird zögern, ihrem Nachwuchs eine bessere -kirchliche oder private, meinetwegen auch reformpädagogiche- Bildung zukommen zu lassen?

Und es gibt ja nun nachweislich in Deutschland eine Tendenz zur Vererbung von Bildungsbiographien im internationalen Vergleich. Das wird immer als ganz schlecht angesehen, wegen der "sozialen Durchlässigkeit". Ich behaupte, die ist kaum irgendwo besser als bei uns. Was die Kritikaster stört, ist der trotz aller Gegenmaßnahmen verbliebene ethnische und klassische Unterschied. Ich mag den Blender von Guttenberg nicht leiden (mir sind Leistungsträger lieber!). aber wenn dessen Kinder, die eine ordentliche Bildung durchlaufen haben, mit "züüüsch, isch geh schülhof, büsra"-gesocks gleichgestellt werden und darin wahre Gerechtigkeit bestehen soll, dann bin ich auch aus Eigeninteresse dagegen.

He he, mal ehrlich. Man brauch kein Dorf um ein Kind zu erziehen. Es gibt aber ein Dorf, dass sich durch das Kind sich bereichern möchte. He he

Naja, ein ganzes Dorf braucht man nicht. Im afrikanischen Verständnis. Aber etwas mehr als Mama und Papa (oder nur Mama) ist schon sehr vorteilhaft.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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