Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Bürger muss wieder lernen, die Früchte seiner Arbeit sich nicht stehlen zu lassen! (Politik)

Narrowitsch @, Berlin, Tuesday, 12.03.2013, 16:09 (vor 4063 Tagen) @ Kalle Wirsch
bearbeitet von Narrowitsch, Tuesday, 12.03.2013, 16:34

Ich habs oben schon geschrieben: Der Tauschhandel wird wieder losgehen. Wie zu DDR-Zeiten, Fliesen gegen Auspuff.

Manchmal kommen 2 unabhängig voneinander auf den gleichen Gedanken :-)

Doch bin ich mir nicht sicher, ob der Tauschhandel demnächst wieder in nennenswertem Umfang Fuß fasst. Anders als in der verblichenen demokratischen Republik stellt das hiesige System unendlich viel Schnickschnack zur Verfügung, der dem Volke so begehrenswert scheint, dass es dafür Kartenzahlungen und Sklavendienst im Tretmühlensystem in Kauf nimmt. Das Westpaket "Wiedervereinigung" nahm seinen sozialistischen Gang ja auch nicht, weil die Masse nach Freiheit lechzte, sondern weil es Probleme bei der Beschaffung von Bananen, Coca, McDonald, Sony-Fernseher, der BILD, brigitte und "Schöner Wohnen" gab. Auch Fliesen fehlten - natürlich und Westgeld. Spätestens mit der Maueröffnung war der Freiheitsgedanke am Verröcheln; und die, die einst für ihn etwas riskierten nur noch lästig. Endlich haben wir nun alle Bananen - das ist gut so. Doch der preis hat sich gewaschen: wir leben einig in einer speziellen Bananenrepublik, in der kaum jemand seine Bananen zum Tausch gegen freie Medien, freie Gedanken, Freiheit vom Parteienproporz, Freiheit vom Femiwahn anböte. Wäre es anders, marschierten friedliche Revolutionäre längst wieder auf der Straße. Du erinnerst Dich?: "Wir sind das Volk" Nicht Volk sitzt in den Redaktionen "der Wirtschaftswoche" oder "Emma". Auch in Bundespudelschwatzbuden nicht selbst wenn sie Grüßaugust nicht.

Aufschreie um Pillepalle gibt es bei twitter, Reformen und Umgestaltung findet anderswo statt.Im schwedischen Bankwesen beispielsweise.

Es geht, der Bürger muss es nur wieder als Selbstverständlichkeit ansehen, wenn er den Erfolg seiner Arbeit sich nicht stehlen lässt. Wir brauchen den Staat nicht, aber diese Bonzen können ohne unsere Leistung nicht leben.

Pardon, wenn ich korrigiere: statt "es geht" muss es vermutlich "es ginge" heißen. Doch daran habe ich Zweifel. Doch, wir brauchen einen Staat in dieser Welt, wie sie heute ist. Wir brauchen aber nicht diesen Staat der eitlen und selbstgefälligen Gesellschaftskonstrukteure.

Für den fallen mir auch gelegentlich Handlungsalternativen ein, die aus dem Hause Holger stammen könnten.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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