Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nachtrag: Wie Tchibo die Männer/Väter-Marginalisierung begründet

Kaffeetrinker, Thursday, 01.12.2011, 14:30 (vor 4540 Tagen) @ Kaffeetrinker

Und merkwürdig: Nur von Müttern und "ihren" Kindern ist die Rede, nicht
aber von Vätern und Jungen.

In der Rubrik "Fragen und Antworten" lesen wir:

Warum fördert das Tchibo Mount Kenya Project vor allem die Kaffeefarmerinnen?

Frauen werden, wie erwähnt, in Kenia aus kulturellen Gründen häufig benachteiligt. Dabei sind sie die Schlüsselfigur zur Verbesserung der Lebensbedingungen. Sie wissen am besten, wie sie die Situation ihrer Familie verändern können: Bei ihnen liegen die täglichen Aufgaben im Haushalt und die Versorgung der Kinder. Und sie helfen den Männern bei der Arbeit auf den Kaffeefeldern.

Die Farmerfrauen haben sich Unterstützung in den vier bekannten Bereichen gewünscht. In enger Zusammenarbeit mit den Frauen und Organisationen vor Ort haben wir darum das Tchibo Mount Kenya Project gestartet.

Fazit:

Tchibo rechtfertigt seine Männer- und Väter-Marginalisierung mit der angeblichen Frauenbenachteiligung, die "kulturelle Gründe" habe.

Tchibo akzeptiert die afrikanische Kultur nicht. Tchibo entscheidet, welches Geschlecht in Afrika weiß, was für den Kontinent gut ist.

Tchibo betreibt Kulturrevolution in Afrika. Ohne Begründung. Ein stillschweigender Konsens unter den europäischen Konsumenten wird vorausgesetzt.


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