Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Definitionen

Borat Sagdijev, Tuesday, 09.11.2010, 01:12 (vor 4937 Tagen) @ Tätiger

Verhalten ist etwas Objektivierbares.
Eine Handlung ist etwas Subjektives, da es die Intention beinhaltet.

Für mich beinhaltet eine Handlung keine Intention.
Es ist nur die für Jeden eindeutig nachvollziehbare Handlung.
Eine Intention ist schon etwas Transzendentes.

Der Sexualakt ist das Verhalten, genauso wie die evtl. (Abwehr)Reaktion.
Aus dem Verhalten kann der Beobachter versuchen die Handlung zu
interpretieren.
Nur Beteiligten können ihre über Intentionen und damit über ihre
Handlungen bescheid wissen.

Handlungen sind für mich keine Intentionen.
Eine Interpretation von Handlungen ist Transzendent.

Dass es Missbrauch oder Aktionen gegen unseren Willen gibt, dürfte für
jeden nachvollziehbar sein. Dass diese von Seiten dritter nicht restlos
aufgeklärt werden kann, ist auch klar.

Es gibt aber Anhaltspunkte unterschiedlicher Glaubwürdigkeit.
Wenn im (hypothetischen) Opfer Stresshormone freigesetzt werden und es
sich mit aller Kraft
wehrt, ist das ein Indiz, dass der Akt nicht in seinem Interesse war.

Wieso machen Leute Extremsport und setzen sich unter starken Streß und Todesgefahr mit allen körperlichen Zeichen und Stresshormonen?

Wenn das Opfer nicht in der SM Szene verkehrt, Borderline gestört ist,
oder sonstiges Interesse an
Gewalt zeigt, ist das weiteres Indiz.
Wenn das Opfer keine Gegenleistung erhält, usw...
Genauso können wir gewisse Verhaltensweise für sehr unwahrscheinlich
betrachten,
z.B. das ein Kind Sex mit einem Erwachsenen will.

Sehr dünnes Eis, nur durch moralische, gesellschaftliche Vorstellungen sind "transzendente Urteile" mit solchen "Indizien" möglich.

Und auch wenn ich als Pädophil gelte, die Aussage "Dass ein Kind keinen Sex mit einem Erwachsenen will" ist mir nicht so ganz Glaubwürdig.
"Erwachsen" ist zu Guten Teilen eine gesellschaftliche Norm und nicht meßbar, so wie auch die Beurteilung "Kind".
Wenn kleine Mädchen schon vom Prinz träumen. Hoffentlich ist er nicht über 16!
Und wenn der 14-Jährige der von seiner 35-Jährigen Lehrerin in die "Liebe" eingeführt wird und von vielen als "Glückspilz" oder "echter Kerl" gesehen wird.
Und wenn die jungen Mädchen sobald ein Brüstchen gewachsen ist gleich mal von Mutti den Lippenstift nehmen und sexy Sachen anziehen um zu sehen ob und wie sie die Aufmerksamkeit des Onkels auf sich ziehen können.

nein. Deine ursprüngliche Aussage habe ich als "alle Frauen wollen
vergewaltigt werden" interpretiert.

Nicht ganz korrekt interpretiert? Andere Grundannahmen?

das bestreite ich und auch die Aussage "alle Frauen wollen von einem
attraktiven Mann vergewaltigt werden" halte ich für sinnlos, denn der
"attraktive Mann nimmt sie sich" lediglich.

Und die Frau hat die Phantasie von einem attraktiven Mann "genommen" zu werden. Über Worte und Formulierungen kann man streiten.

Gibt es Glück für dich auch nicht, weil es rein subjektiv ist?

Des einen Glück ist des anderen Leid. Sagt das nicht schon alles?

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.


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