Was für ein Wirrkopf aus Emsdetten

Conny, NRW, Tuesday, 21.11.2006, 11:48 (vor 6369 Tagen) @ Dampflok

Keine gute Idee. Ballerspiele haben einen schlechten Ruf bei der Mehrheit
der Bevölkerung. Die Männerbewegung würde todsicher mit dem Nebenargument
diskreditiert, "sie setze sich für Gewaltverherrlichung ein".

Ok, sehe ich ein.

Wir sollten vielmehr darauf aufmerksam machen, daß der Junge von einer
"fetten Sau" als Direktorin gesprochen hat, die sich offenbar um nichts
kümmerte - also auch nicht um ihn. Und daß Frauen offenbar keine Jungen
erziehen können; solche frauen wie derzeit in den Schulen ihre
überbezahlte Zeit teilnahmslos absitzen jedenfalls nicht.

Und in seinem Abschiedsbrief steht scheinbar (auf focus.de gefunden) ?Das einzigste, was ich intensiv in der Schule beigebracht bekommen habe, war, dass ich ein Verlierer bin?. So dürfen sich heute doch sehr viele Jungs in Konkurrenz mit den Mädchen sehen. Daß es den anderen Jungs nicht viel besser geht - Jungs sind die verlierer des heutigen Schulsystems - erkannte er selbst wohl nicht.

Und wir sollten öffentlich hinterfragen, wieso solch ein Junge als "Täter"
dargestellt wird, während ein Mädchen das in der Schule Amok läuft, sofort
als armes Opfer dargestellt wird und sogar ein Lied über sie geschrieben
wird ("I don't like mondays"), in dem die Schuld natürlich weit von ihr
geschoben wird. Was wohl die Angehörigen der Opfer dieser heroisierten
Täterin leiden müssen, wann immer der Titel im Radio gespielt wird?

Ich habe mir den Text zu diesem Lied nie angesehen bzw. versucht ihn zu verstehen.

Freundliche Grüße
Conny